männer und frauen. hier: exmänner.
schleppen ihre freundinnen mit an, weil sie jetzt wieder im doppelpack sind, stichwort bekanntenkreise zusammenführen und integrieren.
seit ich mich von diesem konzept befreit habe, habe ich noch mal mehr zeit gewonnen.
"mein fahrrad steht noch bei dir, ich würds gern abholen am wochenende. d. kommt auch mit."
"sie soll im auto auf dich warten."
"das ist nicht dein ernst?"
"doch. "
"mann! du wirst es doch mal fünf minuten aushalten ...!"
"ich schon. aber sie nicht." (ich habe keine lust, von ihrem blick durchbohrt zu werden)
ein anderer wohnt quasi um die ecke, nur ohne garten.
"wir dachten, wir kommen zum himbeerenessen." (mein garten und mein kochen. bleibende anknüpfungspunkte)
"du kannst gern vorbeikommen. die himbeeren sind reif."
wenn man da nicht aufpasst, machen sie flugs aus dem "du" wieder ein "wir".
"so um drei? sollen wir was mitbringen?"
"nein. und komm allein. "
"geht nicht ..."
"dann geht woanders hin."
"wie lange soll das noch so weiter gehen? wir haben uns seit monaten nicht gesehen!"
kann ich was dafür, dass er so unselbstständig ist?
"versteh doch. sie hat probleme damit, dass wir so lang zusammen waren und uns immer noch sehen."
"versteh ich. soll sie zu hause bleiben."
"da hat sie kontrollverlustängste."
"ich lade mir doch keine nach hause ein, die mich kontrollieren will. was ist das für eine idiotische idee ..?!"
"herrgott, muss immer alles so kompliziert sein ..."
"eben nicht! lass sie zu hause!"
eine variante mit einem schwulen mann gibt`s auch. sein neuer sieht so aus wie ich. lange haare, dunkelblond. hier ist der freund wesentlich entspannter als der ex, der scherenartig zusammenklappt, wenn wir uns gut verstehen.
auch falsifiziert.
ich hab nix gegen neue leute, aber interessant muss ich sie schon finden. bisher hat mich von den neuen freundinnen meiner exmänner eben nur eine interessiert. mit dem rest habe ich mich so durchgesmalltalkt mit einem 85-prozentigen redeanteil (weil älter, jünger, dicker, dünner, name it; irgendwas finden sie immer, an dem ich schuld haben soll).
mach ich nicht mehr. ist mir zu anstrengend. hat keiner was von. ich nicht, er nicht, sie nicht.
*liest weiter in ihrer männerzeit
seit ich mich von diesem konzept befreit habe, habe ich noch mal mehr zeit gewonnen.
"mein fahrrad steht noch bei dir, ich würds gern abholen am wochenende. d. kommt auch mit."
"sie soll im auto auf dich warten."
"das ist nicht dein ernst?"
"doch. "
"mann! du wirst es doch mal fünf minuten aushalten ...!"
"ich schon. aber sie nicht." (ich habe keine lust, von ihrem blick durchbohrt zu werden)
ein anderer wohnt quasi um die ecke, nur ohne garten.
"wir dachten, wir kommen zum himbeerenessen." (mein garten und mein kochen. bleibende anknüpfungspunkte)
"du kannst gern vorbeikommen. die himbeeren sind reif."
wenn man da nicht aufpasst, machen sie flugs aus dem "du" wieder ein "wir".
"so um drei? sollen wir was mitbringen?"
"nein. und komm allein. "
"geht nicht ..."
"dann geht woanders hin."
"wie lange soll das noch so weiter gehen? wir haben uns seit monaten nicht gesehen!"
kann ich was dafür, dass er so unselbstständig ist?
"versteh doch. sie hat probleme damit, dass wir so lang zusammen waren und uns immer noch sehen."
"versteh ich. soll sie zu hause bleiben."
"da hat sie kontrollverlustängste."
"ich lade mir doch keine nach hause ein, die mich kontrollieren will. was ist das für eine idiotische idee ..?!"
"herrgott, muss immer alles so kompliziert sein ..."
"eben nicht! lass sie zu hause!"
eine variante mit einem schwulen mann gibt`s auch. sein neuer sieht so aus wie ich. lange haare, dunkelblond. hier ist der freund wesentlich entspannter als der ex, der scherenartig zusammenklappt, wenn wir uns gut verstehen.
auch falsifiziert.
ich hab nix gegen neue leute, aber interessant muss ich sie schon finden. bisher hat mich von den neuen freundinnen meiner exmänner eben nur eine interessiert. mit dem rest habe ich mich so durchgesmalltalkt mit einem 85-prozentigen redeanteil (weil älter, jünger, dicker, dünner, name it; irgendwas finden sie immer, an dem ich schuld haben soll).
mach ich nicht mehr. ist mir zu anstrengend. hat keiner was von. ich nicht, er nicht, sie nicht.
*liest weiter in ihrer männerzeit
Anobella - 9. Jul, 10:31