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sintflutartige regenfälle

und das wetter war weder zu warm noch zu kalt für die jahreszeit ... damit man weiß, mit welch hochkarätiger schriftstellerin und welch einzigartigen sprachschöpfungen man es zu tun hat, wenn man sie (>>>juli zeh) liest.

"die schule stand in privater trägerschaft ..." > hochspannender text!
der Flaneur (Gast) - 18. Aug, 11:29

Ob Julie Zeh

nun eine hochkarätige Schriftstellerin ist und/oder ihre Sprachschöpfungen einzigartig sind, das zu beurteilen, dazu fehlt es mir an der erforderlichen literarischen Kompetenz und es ist mir im Grunde auch ziemlich egal. Wie sie aber das "Prisoner's Dilemma" in literarische Form gebracht hat, das hat mich damals schon fasziniert,

mit freundlichen Grüßen
der Flaneur

Smarf - 18. Aug, 12:39

Jürgen, mein Lieber.

Deine Faszination in Ehren. Aber es ist interessanter, das Prisoners Dilemma im Original zu lesen - zumal die Spieltheorie nun ja nicht gerade n e u ist und es interessante andere Ansätze gibt -, als Julie Zehs gestelztes Blahblah. Als ich es las, sah ich förmlich, wie sie auf der krampfhaften Suche nach einem Thema für ein Buch im entsprechenden Seminar an der rechtswissenschaftlichen Fakultät saß und dachte: !Das. Das! Das eignet sich doch vielleicht für ein Buch. Ich will mein Buch schreiben. Ich habe etwas zu sagen. Für meine Generation!"
Und dann wurden die Kreaturen zum Leben erweckt: Geschöfpfe von Frankensteins Nachfahrin. Allerdings ohne die gleichnishafte Bedeutung.
bambi (Gast) - 19. Aug, 00:26

Jeesus, also liest du dich eigentlich noch selbst, mi amore??
Smarf - 20. Aug, 23:34

Bambi, mein Häschen. Das passt nicht.

Aber überhaupt nicht. Meinen Texten habe ich nie Anspruch unterstellt, ich verdiene kein Geld mit ihnen, ich äußere mich nicht in Talkshows, in den Feuilletons, zu Tagesthemen, das Radio ruft mich nicht an, um Sendepausen mit mir zu füllen. ich spreche nicht für meine Generation, ich verwende nicht den pluralis majestatis, das "wir" (man lese Fr. Zehs pompöse Arschloch-Rede zu irgendeinem Preis) - ich bin nirgendwo präsent mit dem Anspruch, ich hätte etwas zu sagen. Und ein Blog, das anonym geführt wird, sozusagen das Gekritzel auf einer Klowand - das zählt nicht.
Also, das passt überhaupt nicht. Das siehst Du wohl ein.
P.S.: Rehe äsen.
Anobella - 18. Aug, 11:36

also wenn im ersten satz von sintflutartigen regenfällen die rede ist,

ist das entweder eine verarsche oder ein grund, den text flugs wegzulegen. in den nachrichten kommt das jeden abend - und ist DAS paradebeispiel von wolf schneider für abgedroschene redewendungen, die AUCH im journalistischen text außer auf itzehoer volksbotenniveau nix zu suchen haben.

wurde auch sehr verrissen ...

*ist hier anderer meinung!

Matthias Gerhards - 18. Aug, 12:51

Husten in der Kirche

Stimmt! Diese betont lockere Sprache ist dort am allergrausigsten, wo sie mit den Vokablen der deutschen Gutmenschen-Verwaltungsgesellschaft hantiert und provizieren will. Das ist ungefähr so skandalös wie Husten während des Gottesdienstes. Das scheint mir mal wieder diese Generation von attraktiven, fernsehtauglichen Autorinnen zu sein, bei denen es eher auf den Gesprächswert ankommt und weniger auf den Text.

Anobella - 18. Aug, 14:17

matthias, das hast du sehr schön gesagt!

wen`s noch interessiert, hier ist die bachmann-diskussion zum zeh-text: bei ursula märz herrschte "blankes entsetzen" über die verteilung von gut und böse in dem text, heinrich detering fand ihn überraschend klischeelastig und norbert miller fand verrutschte metaphern. nur ebeling fand positives, radisch hatte ihn vorgeschlagen, aber auch nur lahmstens verteidigt. video angucken der diskussion (wer mal einen zweifach roten kopp sehen will)! (war letztes jahr)

https://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis/texte/stories/14224/

Giorgione - 18. Aug, 14:50

Interessant

auch die Rechtschreibung von "frappierend Klischee lastig und überanstrengt". Und das bei einem Kultursender.
Giorgione - 18. Aug, 14:52

Spinnen

vergleicht sie mit Musil! Da bin ich denn doch fassungslos.
Anobella - 18. Aug, 15:30

spinnen spinnt manchmal.

ist aber lieb + lustig.
dieses jahr hat er den absoluten flop von bachmann empfohlen, ich komm nicht mehr drauf ... *schnippt mit den fingern ... und als die jury so verrissen hat wie vor zwei jahren juli zeh, meinte er spinnigerweise, he he he, er hätte mal schauen wollen, ob die anderen ihm diese autorin erklären könnten. war voll daneben, er ist aber trotzdem nett.
Giorgione - 18. Aug, 15:53

Naja.

Giorgione - 18. Aug, 15:54

Das

war doch bestimmt der kürzeste Eintrag, jemals auf deinem Blog geschrieben, oder? Lob mich! (Statt Spinnen zu entschuldigen.) (Achja: Zauberwort: Bitte.)
Smarf - 20. Aug, 23:36

Er vergleicht sie?

Sie macht eine Anleihe, die Wettergeschichte meine ich.
Giorgione - 21. Aug, 11:20

Bei ORFs

steht: "Darüber hinaus sah er in Zehs Erzählung eine 'intellektuelle Sinnlichkeit' verwirklicht, die in dieser Form auch bei Musil zu finden sei." Sie benutzt also nur die schöne erste Seite aus dem Mann ohne Eigenschaften, die mit den Isothermen und Isobaren? Wenn das alles ist, ist das reichlich armselig. Was lobt er denn dann die "intellektuelle Sinnlichkeit"?

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