gestern war ich im kurpark schreiben,
da gibts hinter dem kurhaus ein selbstbedienungscafe mit sehr vielen stühlen und tischen, das den vorteil hat, dass keine kellnerin vorbeikommt und dich nervt. richtig schön ist es da und da keiner in wiesbaden das rafft, ist es auch leer. man kann dort herrlich mit blick auf den see sitzen, sich über einen ganzen tisch ausbreiten und schreiben. jetzt sinds auch nicht mehr qualvolle 30 seiten, die noch zu bewältigen sind, sondern nur noch vier. heute nachmittag mache ich das nochmal, vielleicht hab ich´s dann im kasten. ich verstehe diese cafehausschreiber gut, im freien schreibt es sich völlig anders, das blatt sieht danach zwar übel aus

aber wenn ein blatt übel aussieht, ist der text ja besser. überhaupt lohnt sich das handschriftliche von zeit zu zeit. gestern zum beispiel fiel mir auf, dass ich, kaum dass ich vom leichhardt in den schorndorf falle, meine schrift um mindestens einen grad größer wird, weil der so eine klappe hat.

aber wenn ein blatt übel aussieht, ist der text ja besser. überhaupt lohnt sich das handschriftliche von zeit zu zeit. gestern zum beispiel fiel mir auf, dass ich, kaum dass ich vom leichhardt in den schorndorf falle, meine schrift um mindestens einen grad größer wird, weil der so eine klappe hat.
Anobella - 20. Sep, 08:22