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Nadja erzählte die Neuigkeiten aus ihrer Familie.

Christian von Thielenstein hatte sich nach den Breaking news endgültig von ihnen losgesagt und den Kontakt abgebrochen. Das tat keinem Leid, er sah Albrecht viel zu ähnlich und war ihnen schon lange auf die Nerven gegangen.
„Bodo und Gilles übernehmen den Hirschgraben?“
Sie lachten.
„Sie wollen ihn zusammen mit dem Kellermeister bewirtschaften. Ihn umbauen zu einem Zentrum für Bildende Kunst mit Stipendien und Workshops.“
„Nichts mehr mit Wein?“
„Doch, Gilles´ neue Passion! Er hat keinen Dunst davon, aber du kannst dir seine Euphorie vorstellen. Er klebt wie Uhu an Rupert und treibt ihn an den Rand des Irrsinns. Riesling-Shampoo, Haarspülung und Gesichtsöl – er plant eine eigene Serie. Das alles in einer Wellness-Oase vorne im Weinberg. Albrechts Retroarchitekten Zsoszek haben sie gefeuert, Arndts Architekt soll es machen.“
Nadja klopfte eine Zigarette aus ihrer Packung, während Bella figura Numero Uno Manfred Schorndorf mit der silbrig lachenden Isabelle an ihnen vorbeiglitt und Bella figura Numero Due Fabrizio Balbo mit Schorndorf die andere Diagonale schnitt.
Leichhardts Feuerzeug schnappte vor Nadja auf.
„Nächstes Wochenende gibt es einen Tag der offenen Tür auf dem Gestüt. Hast du Lust, vorbeizuschauen? Mit Isabelle vielleicht? Wir machen uns Sorgen, dass keiner kommt, wegen der schlechten Presse.“
Der Kommissar betrachtete einen Moment die Tanzfläche. „Ich bin Adrian ziemlich auf die Nerven gegangen“, sagte er ausweichend.
Nadja grinste. „Du bist uns allen auf die Nerven gegangen. Das können wir einordnen. Also, kommt ihr?“
Er sah seiner Frau zu, die mit Manfred über die Tanzfläche flog. Schorndorf war der beste Standardtänzer im Präsidium. Bei Polizeifesten rissen sich die Ehefrauen der Kollegen darum, mit ihm zu tanzen.
„Ich fahr nach Australien im Januar“, sagte er unvermittelt.
„Was? Wieso das?“
„Da gibt’s einen Namensvetter von mir, der bei einer Expedition verschollen ist. Seine Gebeine hat man nie gefunden. Vielleicht hat er überlebt und lauter kleine Aboriginalnachkommen gezeugt. Wer weiß. Das wollte ich schon immer mal rausfinden. Ich fühle mich dazu berufen.“ Er grinste.
Neidisch betrachtete Nadja ihn. „Ich wollte mal nach Neuseeland auswandern. Aber Adrian ist zäh wie Gummi, wenn ich ihn drauf anspreche ... ich sags dir, eines Tages geh ich noch allein!“
Mit Nadja in Neuseeland. Auch eine Idee. Er umfasste sie an der Taille und navigierte mit ihr über die Tanzfläche zu Isabelle und Schorndorf. Sie bogen sich im Hormonrausch nach rechts und links und brachten es fertig, zur Sintimusik einen Tango zu tanzen.
„Wir sollen zum Tag der Offenen Tür nach Kronberg kommen“, rief er Isabelle zu, „nächstes Wochenende!“
Mit glühenden Wangen nickte sie und er fügte hinzu: „Ich fahre übrigens im Januar für ein Jahr nach Australien, falls es euch interessiert. Ich nehme ein Sabbatical!“
Schorndorf blieb verblüfft stehen und Isabelle prallte gegen ihn, während er mit Nadja davondrehte. Aufgeregt und schnellschrittig tanzten die beiden hinter ihnen her.
„Spinnst du?“ Schorndorf konnte nur mit Mühe den Takt halten. „Du kannst mich doch nicht mit den Wahnsinnigen im Präsidium alleinlassen!“
Schorndorf trug selbst einen nicht geringen Anteil daran, dass Leichhardt eine Pause brauchte. „Du hast doch Jurgeit und Sofia und Seelbach!“, lachte er
„Wir werden uns zerfleischen, wenn du nicht da bist! Ich dulde es nicht!“
„Nichts zu machen, Hagenmeister weiß schon Bescheid!!“
„Ludwig!“
Leichhardt wurde resolut von Isabelle abklatscht und Nadja glitt hinüber in Schorndorfs Arm.
Misstrauisch schaute er sie an.
„Sie stecken dahinter, gell? Ihr Mann ödet Sie an und jetzt schnappen Sie sich Leichhardt!“
„Ich wollte nach Neuseeland, Herr Schorndorf!“
„Neuseeland, Australien! Das ist doch eine Richtung!“

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