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„Meine Mails mache ich jetzt nur noch abends zu Hause auf“, nickte Edmund Miriam zu. „Das ist viel entspannter.“

Es war überhaupt nicht entspannter. Sie haben 236 Mails konnte er in der Unterzeile ablesen. Er versuchte, die Mails herunterzuladen, aber sie blieben immer bei Nummer 43 hängen. Edmund fluchte. Während er auf die Mail wartete, ging er in die Küche, um sich etwas zu essen zu machen. Aber anstatt dass sein Postfach bei seiner Rückkehr schwarz von eingeladenen Mails gewesen wäre, hing es immer noch bei 43 fest.
Er stieg aus dem Netz aus und ging wieder rein. Zu seinem Ärger wurden die bereits heruntergeladenen 42 Mails erneut runtergeladen und blieben wieder bei 43 hängen. Edmund wünschte dem Absender die Pest an den Hals, trieb das Spielchen noch zwei Mal, dann war es eine Stunde später. Er fuhr den Rechner herunter und sah sich ein Fernsehspiel an.
„Mein Internetanschluss ist eine einzige Scheiße!“, sagte er tags drauf zu Udo beim Japaner.
Udo warf die Hände hoch. „Du brauchst eine Flatrate, Edmund. Wie oft soll ich es dir noch sagen?“
„Es geht nicht ums Geld, Udo!“ Edmund nahm sich Sashimi vom Band.
„Flatrate heißt, dass du nicht dauernd rumwählen musst. Nix Call by Call! Du bist immer beim selben Provider. Deine Mails werden sekundenschnell eingeladen. Mit der Flatrate fließt alles. Wie beim Telefon. Wie beim Fernsehen.“
Also gut. Edmund fummelte sein Handy heraus und schickte Zaki Kaplan eine SMS. „Netzhilfe bitte!“
„Um Sieben bei Ihnen?“
„Perfekt!“
Gott sei Dank kam Zaki zu spät, sodass er nichts von dem überraschenden Besuch der Wiesbadener Polizei mitbekam. Arnold hatte Anzeige gegen Edmund erstattet. Eine Überwachungskamera zeigte Edmund vor seinem Haus an der Schönen Aussicht, wie er die Reifen von Arnolds Jeep aufstach. Die Beamten hatten Aufnahmen dabei, die Edmund von vorne, von hinten und von der Seite zeigten. Leugnen hatte keinen Sinn, Edmund gab es lieber gleich zu. Erst setzte zu einer Erklärung mit Arnolds Mailbombe an, aber dann war es ihm egal, was die Beamten von ihm dachten. Es ging sie überhaupt nichts an. Er hatte seine Gründe gehabt. Würdevoll unterzeichnete er das Protokoll und sie sagten, das jetzt alles seinen Gang ginge. Verschwanden wieder. Schönen Abend noch.
Mail Nummer 43 war natürlich von Arnold gewesen, mit den Fotos von der Überwachungskamera. Edmund hatte alle Mühe, sie rasch wegzuklicken, damit Zaki nichts erkennen konnte. Edmunds Profil war zu sehen, wie er die Fassade von Arnolds Haus beobachtete und gleichzeitig mit dem Messer auf die Reifen einstach.
Ich hab dich angezeigt, Edmund. Wenn du Krieg willst, kannst du ihn haben. Mit mir nicht. Gruß, Arnold
Edmund beschloss, sich nicht unterkriegen zu lassen.

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