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Als Edmund spät in der Nacht nach Hause kam, erkannte er gleich, dass etwas nicht in Ordnung war.

Die Blechtür zu seinem Garten war nur angelehnt. Rasch machte er einen Rechtsschwenk und schlich auf einem Trampelpfad durch den Garten. Seine Wohnung lag im Dunkeln, auch tagsüber. Normalerweise störte ihn das nicht, aber jetzt in der Dämmerung sah er so gut wie nichts. Von einer Buche aus spähte er zu seinem Eingang hinüber. Vor der Tür stand ein schwarzer Schatten, unbeweglich wie eine Statue. Der Schatten rauchte.
Edmunds Hirn arbeitete auf Hochtouren. Wer zum Teufel war das? Miriam? Zaki? Vielleicht war der Junge in Schwierigkeiten? Er hatte ihn ermutigt, sich bei ihm zu melden, wenn etwas schief gehen sollte.
Unsinn, Zaki rauchte nicht.
Der Schatten lehnte an der Hauswand. Sollte er die Polizei rufen? Oder jemanden aus der WG obendrüber?
In der Glut erkannte er das Gesicht. Es war Arnold.
„Verdammt“, zischte er zwischen den Zähnen.
Arnold straffte sich. „Edmund, bist du´s?“, rief er. Er trat seine Zigarette mit dem Absatz aus. „Was schleichst du hier herum? Du hast mich erschreckt!“
Arnold erschreckt? Er? Eben noch hatte er seinen Freunden erzählt, wie penetrant Arnold war, jetzt stand der Kerl vor seiner Tür!
„Was ich hier herumschleiche?“ Edmund spuckte die Worte aus. Er hatte nicht die Absicht, ihn hereinzubitten.
„Gehen wir doch erst mal rein“, sagte Arnold.
„Arnold, ich bin müde. Es war ein langer Tag.“
„Wir haben uns die ganze Zeit nicht gesehen. Es dauert auch nicht lange.“
Widerstrebend schloss Edmund die Tür auf und drehte die Heizung an.
Arnold sah sich um, als ob er nicht glauben könnte, wie Edmund lebte.
„Verdienst du so wenig beim Arbeitsamt? Dass du dir nichts Besseres leisten kannst?“

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