auf der fahrt nach leipzig bin ich übrigens
im übelsten schneetreiben des jahres gelandet. bei eisenach dachte ich, ich werfe hin. aber herrgott, eisenach. bei schlechtem wetter guckst du oben von der autobahn auf die stadt runter wie in den alpen auf einen steilen skihang. also bin ich weiter. ich hab mir einen moderaten laster ausgesucht und bin mit 70 hinter ihm hergedackelt. wären es die kasseler berge gewesen, hätte ich aufgegeben und wäre an der raststätte ins hotel. aber es war nur der thüringer wald, und eigentlich muss man es nur bis kurz hinter eisenach schaffen, dann wird die autobahn dreispurig.
die überholspur war nicht mehr befahrbar, zugeschneit. im hotel (in weimar) habe ich der rezeptionistin dann eine riesenrede gehalten über die straßenverhältnisse auf der autobahn. irgendwie muss man sich ja beruhigen. am nächsten morgen strahlender sonnenschein, ich fuhr über naumburg nach leipzig in einer verzauberten winterlandschaft. zurück sah sie völlig anders aus, knallgrün.
*tagebuch
die überholspur war nicht mehr befahrbar, zugeschneit. im hotel (in weimar) habe ich der rezeptionistin dann eine riesenrede gehalten über die straßenverhältnisse auf der autobahn. irgendwie muss man sich ja beruhigen. am nächsten morgen strahlender sonnenschein, ich fuhr über naumburg nach leipzig in einer verzauberten winterlandschaft. zurück sah sie völlig anders aus, knallgrün.
*tagebuch
Anobella - 29. Mär, 08:48