Blogofficer Anobella

es gibt einen nachfolgeroman von gone with the wind, er heißt rhett. die ganze geschichte wird noch mal aus sicht des protagonisten erzählt.

margaret mitchell hat nur diesen einen roman geschrieben, und jetzt findet ein schafzüchter, da kann man sich dranhängen, weil seine frau gesagt hat, er soll einen bestseller schreiben.

das klappt ganz gut.

da fiel mir auf, was für ein wagnis joan aiken einging, als sie jane austens emma mit jane fairfax nachdichtete.

und wie wunderbar das experiment gelang.

und dass franz kafka gleich mit drei misslungenen, nicht fertigen romanen prima am markt positioniert ist.

vielleicht sollte ich seinen prozess ein bisschen zurechtstutzen - der lief ja etwas aus dem ruder - und nenne ihn dann josef.

so wie rhett. kann kafka ja so egal sein wie margaret mitchell. hauptsache, ich mache endlich ein bisschen asche.