Letztens
erinnerte ich mich an ein grandiose Fehlleistung ... ich war damals in London in der Jugendherberge (St. Paul´s), ungefähr 17, und eine junge Israelin sprach mich an, wie wäre es denn, den Tag zusammen zu verbringen? Ich war damals schon der unspontanste Mensch on earth, ich sage IMMER spontan NEIN, es ist wie ein Reflex, und wenn man da nicht gute Nerven hat, und durchhält, und meinen diffusen Gesichtsausdruck ignoriert (Schockstarre) ... jedenfalls sage ich irgendwann JA (wenn ich mich von MEINEM schönen Konzept für den Tag verabschiedet habe), sage also ""Schöne Idee, das machen wir", und meine Gesichtszüge hellen sich endlich auf (zur Erleichterung beider Teile).
Damals in London gelang es trotzdem alles nicht richtig. Das Mädel war nett, ich habe sie in interessanter Erinnerung, neugierig, offen, und wie gesagt, mit der nötigen Nervenstärke, meinen „Wir-in-London-den-Tag-verbringen-wie-kommst-du-
denn-auf-DIE-Idee?!?“-Gesichtsausdruck durchzuhalten.
Ich weiß nicht mehr, was wir gemacht haben, kann sein, dass wir in der Tate waren (ich gehe immer in de Tate, wenn ich in London bin) (*kann sich London seit einigen Jahren nicht mehr leisten). Auf jeden Fall hatte ich nur zwei Themen: Die Autonomie des palästinensischen Volkes, und der Verrat einer Freundin zu Hause (weder weiß ich welche Freundin noch welchen Verrat).
Den nächsten Tag wollte sie dann nicht mehr mit mir verbringen, aber ich glaube, sie ist ganzgenerell abgereist.
Das zum Beispiel würde ich FUNDIERT anders machen, wenn ich noch mal könnte.
(Fiel mir ein, als ich einen Artikel aus der ZEIT über eine Veranstaltung im Goetheinstitut Tel Aviv las. Die Jugendlichen sagten, die Freunde Israels seien die USA, Deutschland und Jordanien; in dieser Reihenfolge) (8. März 2006).
Damals in London gelang es trotzdem alles nicht richtig. Das Mädel war nett, ich habe sie in interessanter Erinnerung, neugierig, offen, und wie gesagt, mit der nötigen Nervenstärke, meinen „Wir-in-London-den-Tag-verbringen-wie-kommst-du-
denn-auf-DIE-Idee?!?“-Gesichtsausdruck durchzuhalten.
Ich weiß nicht mehr, was wir gemacht haben, kann sein, dass wir in der Tate waren (ich gehe immer in de Tate, wenn ich in London bin) (*kann sich London seit einigen Jahren nicht mehr leisten). Auf jeden Fall hatte ich nur zwei Themen: Die Autonomie des palästinensischen Volkes, und der Verrat einer Freundin zu Hause (weder weiß ich welche Freundin noch welchen Verrat).
Den nächsten Tag wollte sie dann nicht mehr mit mir verbringen, aber ich glaube, sie ist ganzgenerell abgereist.
Das zum Beispiel würde ich FUNDIERT anders machen, wenn ich noch mal könnte.
(Fiel mir ein, als ich einen Artikel aus der ZEIT über eine Veranstaltung im Goetheinstitut Tel Aviv las. Die Jugendlichen sagten, die Freunde Israels seien die USA, Deutschland und Jordanien; in dieser Reihenfolge) (8. März 2006).
Anobella - 6. Dez, 09:15