dabei hat der araber ihr in die fresse gehauen, aber wie.
aber war schon gut, der film. panic room habe ich mir dann nicht mehr gegeben.
aber jodie foster gut.
Smarf-Urmel (Gast) - 13. Jul, 14:48
Dass er ihr in die Fresse gehauen hat, erinnere
ich nicht mehr. Es ist natürlich gedacht, um den gar nicht mal so latenten Hass der Amerikaner zu kanalisieren. So funktionieren primitive Filme. Aber jetzt ist die Geste am Ende NOCH kitschiger. Umgekehrt wärs europäischer: Er reicht ihr auf die Verdächtigung hin elegant und höfisch den Koffer. Am Ende haut er ihr in die Fresse: "Das ist das Einzige, was bei Hysterie hilft, gnä' Frau. Aber schön, dass Sie ihre Rotzgöre wiederhaben."
* verhilft amerikanischen Plots zu einer wirklichen Globalisierung
* gibt das verzerrt angezeigte Wort "hauts" ein - recht so!
....so eine riesige boardkueche gibt es doch gar nicht...in keinem flugzeug....und dann die 370000 toiletten...warum waren da soooo viele toiletten in dem flieger?....auch habe ich noch nie jemanden von der passagierkabine in einen computerisierten frachtraum klettern sehen *rollte zwanzig mal die augen und schaltete um zum dramatischen kanufahrer zwischen australien und neuseeland*
*gruselte sich realistisch*...
... wir können ja nicht alle flugbegleiterinnen sein, allegra! das war ein spannender film ... hab mich unterhalten ... fands nicht gruselig, aber spannend ... und der abstieg von der kabine in den frachtraum war super ... das mach ich das nächste mal auch ... :)
Smarf-Urmel (Gast) - 13. Jul, 14:52
Da sind so viele Toiletten in hygienischer Manier
weil es (a) so viele Passagiere in diesen Raumschiffen gibt. Soll ja keiner Schlange stehen, (b) an "Contact" oder "Odyssee im Weltraum" oder "Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber" erinnert. Verstärkt den surrealistischen Effekt. Übrigens alles bessere Filme.
Und das Rumgekraxle im Frachtraum und sonst wo lässt das Rumkriechen im Gestänge der Hindenburg assoziieren. Es ist kein Flugzeug, es ist ein Lutschiff.
Und, Anobella, informier mich, wenn Du das tust. Ich nehm dann einen anderen Flug.
... das passt zu dir. Also los, wie war ROM?!?
Fred ist hier samit Familie wieder aufgeschlagen, er hats satt, dass du immer unterwegs bist. Er sagt, er verbringt jetzt den Frühling und Sommer bei mir und Herbst und Winter bei dir, möchte aber ein neues Terrarium. Und auch neue Salatsorten.
1. und 2. Tag: Kongress. Italienisch organisiert, deshalb chaotisch, aber liebevoll. Man muss sie einfach liebhaben, die Italiener. Unter ihrer Scheu und Zurückhaltung, Englisch zu konferieren, verbergen sich RAKETEN.
Den Abend des ersten Tages verbringen wir in einem Restaurant am Strand in Ostia. Das Mare Internum lappt ruhig an den Strand, der Vollmond hängt ein wenig zu hoch. Auf diese meine Beschwerde hin erwidert meine Begleiterin, es handle sich um eine Probe. Für das Leben. Ich muss zurück an die Bar, weil die Damen unbkleidet schwimmen wollen.
3. Tag: Prüfungen. Nachmittas Touristentour. T(B)revi-Brunnen, Pantheon, Spanische Treppe. Touristenlokale meiden, Pizzen aus der Hand essen, Eisbecher im Vorbeigehen. Sonst ist alles doppelt so teuer.
4. Tag: Ahnungslos vom Espresso kommend werde ich im Kommandoton zur Übernahme einer Supervision beordert. Übersetzung Italienisch-Englisch. Dabei fällt - wie jeden Tag um diese Zeit - das Wasser aus Wannen vom Himmel.
5. Tag: Petersdom. Die Schlangen sehen länger aus als es dauert, reinzukommen. Im Petersdom miete ich einen Hubschrauber und mache eine Besichtigungsrunde. Dann - näher mein Gott zu Dir - bei 30 Grad die gewundene Treppe die Kuppel hinauf. Wenn hier einer steckenbleibt oder einen Herzanfall kriegt, bleiben wir über Nacht, denn zweihundert sind immer hinter einem. Oben bin ich nicht nur Gott näher, sondern auch der Sonne: Ca. 35 Grad. Wer auf die Idee gekommen ist, die Konferenz in Rom in den Juli zu legen, hält sich besser versteckt. Blick gewittrig-diesig, aber man erkennt den großen Plan, wenn man auf den Platz schaut. So fühlt sich also der Papst.
Dann: Vatikanische Museen. Ich bin wirklich nicht sentimental, aber in der Sixitinischen Kapelle muss ich mir die Tränen aus den Augen wischen. Die tausend Deppen um mich herum, die fotografieren, wo es unerwünscht ist, vergesse ich. Nackenstarre.
Die "Hinrichtung der Unschuldigen" auf den Wandteppischen ist beeindruckend. Diese Päpste wussten, was sie taten, als sie die besten Künstler aufforderten, biblische Szenen zu gestalten. Man wirft sich auf der Stelle in die Kreuzzüge.Meditation über Kunst, Manipulation und Macht. Sehr lehrreich.
Dann: Park um die Villa Borghese. Sie könnten ein bisschen mehr aufräumen, aber sonst sehr schön und erholsam.
5. Tag: Die Archäologie-Route: Colosseum (steinig), Palatin (sonnig) und Forum Romanum (staubig). Ich hasse mich für diese Touristenroute aber ich bin das erste mal in Rom. Anschließend die Jesuiten-Kirche mit der vorgetäuschten Kuppel. Sehr lustig. Auch die Jesuiten sind amüsant, vielleicht schreibe ich mich bei denen ein.
Rest des Tages: Diverse Brunnen, Kirchen, Plätze, Paläste, Eisbecher.
Eine gesegnete Jahreszeit. Januar, Temperatur um die die 16 Grad, und ich lebte in einer Wohnung, etwa sechs mal so große wie meine. Ich stapfte los, ohne Reiseführer wie immer - *will immer wie die Jungfrau zum Kind kommen - und dachte dauernd, ach DAS steht hier, GENAU, na, DAS kennt man aber aus vielen Filmen. Oder aus dem Lateinbuch. Ich rechnete eigentlich nur mit dem Colosseum und dem Vatikan. Und die Sixtinische Kapelle - ei jo. Damals war sie gerade wieder eröffnet wurden. https://www.tu-cottbus.de/BTU/Fak2/TheoArch/Wolke/deu/Themen/032/Koeppler/Abb16.jpg
Und kaum Menschen. Ich konnte in alles direkt reinmarschieren.
So einen Regenguss erlebte ich auch. Zwang mich, in einen Laden zu gehen und eine Jeans zu kaufen und mich umzuziehen.
Hab schöne schwarzweiß-Fotos von Rom, aber mein Scanner ist kaputt.
:(
Jodie Foster ist okay
* würgt
dabei hat der araber ihr in die fresse gehauen, aber wie.
aber jodie foster gut.
Dass er ihr in die Fresse gehauen hat, erinnere
* verhilft amerikanischen Plots zu einer wirklichen Globalisierung
* gibt das verzerrt angezeigte Wort "hauts" ein - recht so!