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nochmal ellroy.

"die schwarze dahlie" ist ein ullstein taschenbuch, so ein gelbes, die mag ich ja an sich sehr, diese cover. so siehts aus.

also auf der rückseite des buches steht:
"ergebnisse der vorläufigen post mortem und nachfolgender tests: opfer erstickt an blut aus messerwunde ohr-zu-ohr durch mund. zur todeszeit kein alkohol, keine betäubungsmittel."

sie hätten dann aber noch - nur der vollständigkeit halber - dazu schreiben können: "Sie finden diese leiche auf seite 106."

die ersten 100 seiten nennt ellroy prolog.

Kle (Gast) - 16. Jul, 18:36

"die ersten 100 seiten nennt ellroy prolog"

wirklich??? Ich fasse es kaum und merke es mir.
Ich: "Was Sie da gelesen haben, die ersten 10o Seiten – Prolog."
Gegenüber: "Nudelholz"

bernd (Gast) - 21. Jul, 15:02

Wäääh

"diese ersten 100 seiten kann man einfach wegschneiden. macht dem eigentlichen buch nix. in seinem nachwort heißt es:"

Da haben wir einen der klassischen Autoren von "Brutalobüchern" und da gibt dieser sich Mühe eine Einführung zu schreiben, die ein Dreiecksverhältnis, die drei Protagonisten und das Verhältnis der beiden Männer ebenso motiviert wie es die Persönlichkeit des Icherzählers und die Interaktionen innerhalb der Polizei erläutert (ganz abgesehen davon, dass die Geschichte auch noch in Bezug zur Auflösung steht) und A aus W schneidet diesen Teil einfach 'raus.
Anobella - 21. Jul, 16:06

Kafka hat den Prozess nach dem ersten Versuch

hingeschmissen und gesagt, Scheiße, ich kriegs nicht hin. Ellroy hats auch nicht hingekriegt und veröffentlicht.

*will nicht ärgern
**Kafka im Vergleich zu Ellroy ein Musterbeispiel an schriftstellerischer Disziplin
***Ellroy null Disziplin

Ich meine, Bernd, super, wenn Ellroy dann zum Schluss noch einen Bogen zum Anfang hinschreibt. Wenn er den Anfang aber nicht hinkriegt und ich HUNDERT Seiten lang immer wieder den Klappentext lese und denke, Scheiße, ich hab die Leiche verpasst, überlesen - dann höre ICH auf zu lesen.

Und dann dieses narzisstische Nachwort. Echt nicht.
Anobella - 16. Jul, 20:16

diese ersten 100 seiten kann man einfach wegschneiden.

macht dem eigentlichen buch nix. in seinem nachwort heißt es:

"In all meinem Eifer und der besessenen Entschlossenheit, gut zu schreiben - DER beste Krimi-Romancier überhaupt zu sein - trat an die Stelle meiner Vision der Elizabeth Short harte, kalte Kraft. Ich konzentrierte mich darauf, wie ich Geschichten auf technisch und stilistisch höchstem Niveau erzählen könnte."

Ich kann diese Geschichten leider nicht lesen und lese jetzt lieber Peter Temple. Die Australier hängen nicht alles SO hoch ... bleiben auf dem Teppich ...

Kle (Gast) - 16. Jul, 22:21

okay, wenn ich das richtig verstanden habe

und er selbst sich so sah wie in dem Zitat, hat er wohl Murks gemacht. Spricht aber nicht gegen ein sehr langes Intro, gibt´s auch bei Columbo&einige der frühen Columbo-Intros sind gut &erfolgreich.
Anobella - 17. Jul, 07:19

ich kann mir sehr gut ein buch NUR als prolog vorstellen.

das ist dann aber eine literarische spielerei. da braucht man sich nicht hinzustellen und zu behaupten, man sei der beste krimiautor aller zeiten.
wie gesagt, szenisch und atmosphärisch ist er GANZ stark. als miniaturen lese ich das gerne ("wie löst ellroy den fund der leiche?" - *blätter)
aber seine komposition ist unter aller kanone ...
Kle (Gast) - 18. Jul, 19:38

Prolog als solcher interessiert mich nicht

aber man kann es Prolog nennen, wenn "der" Mord erst nach 100 Seiten geschieht. Habe darüber mal mit einem Lektor gesprochen, bzw. nur gesagt: "Mord nach 100 Seiten." Zum ersten Mal entgleiste die Miene des freundlichen Mannes. Dabei kann es spannend sein, wenn der Mord eben nicht aus Spielerei auf sich warten lässt, sondern weil alles, was zu dem Mord führt, vorher aufgedeckt wird. Der Mörder auf diesen 100 Seiten sozusagen sich selbst erschafft. Aber das hat jetzt nichts mit Ellroy zu tun, den ich überhaupt nicht kenne (aber bin neugierig geworden).
Anobella - 18. Jul, 19:47

bei vielen suspensekrimis kommt der tote oft erst ganz zum schluss.

hier haben die ersten 100 seiten nix mit dem buch zu tun. die polizisten seppeln nur in der gegend rum. soll ich das buch schicken?
*swappt
Kle (Gast) - 18. Jul, 23:05

ja, solche Geschichten

müsste doch eigentlich jeder kennen...
Ich weiß auch nicht weiter. Swapp? "Ein Zinsswap ist ein Zinsderivat, bei dem zwei Vertragspartner vereinbaren, zu bestimmten zukünftigen Zeitpunkten Zinszahlungen auf festgelegte Nennbeträge auszutauschen"
Das ist bestimmt nicht gemeint
Giorgione - 18. Jul, 23:17

Man kann ja alles machen,

wenn man's kann. Ich hätte auch nie gedacht, dass man einen Roman schreiben kann, der nur aus einem Dialog besteht, in dem ein Autor sein Buch erzählt. Und dann kam Haas und hat's gemacht.

Aber wenn die Polizisten nur so rumseppeln, ist es natürlich Murks. Wenn es nicht zum Mord hinführt, oder sonst ürgendwohin.
Kle (Gast) - 19. Jul, 18:58

Ja, "mathematical"

a la Dylan sollte es sein. Ich würde es heraufziehendes Gewitter nennen.
Weiß aber wirklich nicht, ob Swapp eine Buchtauschbörse ist. Die Gesetzeshüter könnten rumswappen statt seppeln.
Kle (Gast) - 21. Jul, 19:51

langsam bin ich richtig heiß auf Ellroy

weiß garnicht ob ich ihn oder diesen Hill zuerst lesen soll. Passend zum "Prolog" steht auf einer Internetseite namens "Krimicouch" eine Besprechung zu Ellroys "Amerikanischem Albtraum". Soll superschlecht sein, da oft experimentell und der Autor Großes im Sinn gehabt haben soll. Es wird immer besser.
Anobella - 22. Jul, 07:07

ja, gibt nicht viel zu rezensionen, die ganzen krimiblogs

z. B. sind ja auch nicht soooooooo lange auf sendung ... und auch sonst ... ich hab auch schon geguckt, nur mal zum vergleich.
albertsen - 25. Jul, 22:11

Ich hab nur "L.A. Confidential" von ihm gelesen. Eigentlich war's spannend, aber was mich genervt hat, war das Ende. Da laufen alle Fäden so perfekt zusammen und — noch schlimmer — da wird alles erklärt, jedes Wie und Warum, so dass es ähnlich war wie in diesen Landhauskrimis, bei denen alle zum Schluss im Kaminzimmer zusammensitzen und der Detektiv Schritt für Schritt erklärt, wie er zu seiner Lösung gekommen ist. (Nichts gegen diese Landhauskrimis, wenn sie gut gemacht sind, aber in einem Buch wie "L.A. Confidential" passt es einfach nicht.)

Anobella - 27. Jul, 12:29

Von L.A. confidential besorge ich mir den Film. Den Autor Ellroy habe ich aufgegeben. :)

*Kevin-Spacey-Fan
albertsen - 28. Jul, 12:07

Mir hat der Film nicht so wahnsinnig gut gefallen...
Bonnie (Gast) - 29. Jul, 07:48

"nicht so wahnsinnig gut"

Super. Deine Katze hat Dich an den Rechner gelassen, wie?

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