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neologs grafik

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Freitag, 24. März 2006

mit dank an jürgen.

der das interview mit peter handke von ulrich greiner gefunden hat. immer wenn greiner nix sagt, hat er sich wahrscheinlich in die hand gebissen, um nicht durchzudrehn.

heute schreibt man viel weniger briefe, jammert handke ätherisch.

das nennt sich heute e-mails, powert greiner.

damit hab ich nichts zu tun, antwortet handke. (immer ist der was besseres ...)

"Bevor Sie kamen, habe ich gedacht, es ist eigentlich eine Schande, dass dieser Mensch mein Haus betritt."

er wirft greiner vor, undifferenziert zu sein und dann kommt ein ganzer absatz nur mit "ihr deutsche dies und ihr deutsche das und ihr von der zeit und euer herausgeber ..." brrrrrr.

greiners rache war, das interview trotzdem und gerade deswegen zu veröffentlichen.

*grinst fett

p.s. nachtrag - der gleiche artikel im modus "alles auf einer seite lesen", ich hab gerade gesehen, er hat in der obigen darstellung zehn seiten.

https://www.zeit.de/2006/06/L-Handke-Interv_?page=all

hab ich lust,

ein sensibles porträt des sensiblen schriftstellers peter handke zu sehen, nachdem er bei milosevic am grab geheult hat?

hab ich nicht.

aber ich mochte den noch nie. ulrich greiner von der zeit hat ein HEROISCHES interview mit dem kerl geführt und seine arroganz an sich abperlen lassen - aber den link finde ich gerade nicht. hab ich auf usedom II gelesen, am strand von zinnowitz, laufend und lesend in der abendsonne.

ich kriegs nicht hin. hat nicht jemand erfolgreich

eine fake-mail-adresse auf dem ehemaligen 20six blog installieren können, so dass die mails ins nichts gehen?

for smarf, life on a spinning ball, re-read:

"Uhm, well ...", Smarf got up from his terminal. "I wonder if we have enough oxygen bottles with us. I'll look for that." Off he vanished.
„You know what?“, Anobella said thoughtfully to the mechanic.
„No“, the mechanic replied, fixing Anobellas CD-Player.
„I wish, Smarf would become a human being again.“
„I understand“, the mechanic nodded. „It´s not so easy to handle an octopus, huh?“
„It´s impossible. I cooked the creature, but he didn´t get the message.“
The mechanic laughed out loud. „After all, Smarf is a m a n. Men are not made for receiving messages.“
That didn´t help (poor) Anobella.
„I´ve got to find a way out of the situation.“
All of a sudden Smarf wharped back right in front of Anobellas feet.
"Gee! Look, what I found in the fridge. A bushel of parsley. Better than nothing, huh? We can read your crime novel, chew some parsley and later ...Geeeeez, that blue whirlpool is fantastic!“, he shouted enthusiastically. „See? I´m in the middle of it!“
He threw a flashing smile over his shoulder to Anobella.
Anobella sighed. „I need to find a book, where it is written how to turn an octopus back into a human being!“

okay, es reicht.

wenn mir jetzt nicht einer sagen kann, wie ich die spams bei 20six verhindern kann - ich kann da auch nicht meine mailadresse ändern und der spamschutz nutzt nix - lösche ich diese alten blogs.

ich habe 50 mails von denen am tag.

*genervt

und dann gibt es immer wieder solche möglichkeiten,

geld zu sparen, in einem hostel direkt auf dem strand:

Shark Bay Volunteers Wanted
7:30am, Monday 1 November 2004 - Monday 31 December 2007, Denham/Monkey Mia

Volunteers play an important role in helping to manage the Reserve & Dolphin Interaction Program. Some of the projects you may be required to undertake include: Dolphin Feeding, Management, data collection and collation/customer service/interpretive activities/site maintenance/office duties/maintenance of fish room. Work Time: 0730 - 1300 Monday to Sunday. THE MAXIMUM VOLUNTEER PERIOD IS 2 WEEKS & MINIMUM OF 4 DAYS. Our YHA Hostel in Denham - Bay Lodge Backpackers - provides a free courtesy bus to take you to and from each day. You can also stay at the Dolphin Lodge YHA in Monkey Mia. It is essential that you advise what dates you will be available so that vacancies can be confirmed. For further information: Suzanne Sayers , Volunteer Co-ordinator, Department of Conservation & Land Management, +61 8 9948 1366, email: suzannes@calm.wa.gov.au

>>>mehr fotos (trotzdem sie am strand sind, haben sie einen POOL)

die jugendherbergen sind an ein ganzes SYSTEM von aktivitäten angeschlossen. man kann meistens auch morgens zwei stunden mit das hostel sauber machen und braucht dann für die nächte nicht zu zahlen.

ich hab allerdings eineinhalb jahre draufhin gespart und gar nichts gemacht außer die augen aufreißen und gucken.

immer wenn frühling ist,

sehne ich mich nach australien.

bayphoto

danach zum beispiel. byron bay, die 80 miles-beach. das grüne da AM strand (man kann herrlich unter bäumen liegen) ist der regenwald. allererste ware.

aber auch im herbst kann man nach byron bay fahren, zum yogafest.

byron bay ist die hippie-corner australiens, ich war da also gut aufgehoben. hier hab ich geschlafen, da war eine tauchschule direkt angeschlossen und sie hatten natürlich einen pool. wenn ihr kids ums die 20 habt, gönnt ihnen ein halbes jahr australien. sie werden es nie leichter haben, zu reisen und andere leute kennenzulernen und overland-busse zu fahren. mit den staaten kein vergleich. die jugendherbergen bieten rundum-service, sie buchen einen immer ins nächste hostel auf der landkarte ein, man wird von ihnen an der bushaltestelle abgeholt und hingebracht und alle touribusse stehen morgens vor den hostels schlange, um einen billig zu den attraktionen rumdum zu karren. immer nette leute! lot´s of experience. travellers mit backpacks, die was sehen wollen. ihr könnt sie auch allein losschicken; de facto bin ich da nach alleinreisen süchtig geworden, vorher immer nur gruppen und zu zweit und immer jemanden im schlepptau. es ist wundervoll, niemanden im schlepptau zu haben und sich einfach hierhin und dahin treiben zu lassen. anschluss findet man immer. abends hängt man am pool ab oder guckt im gemeinschaftsraum friends oder spielt eine runde billard. ein paar gehen aus, andere lesen. viele schreiben tagebuch. unterhalten sich und spielen. g r o ß a r t i g!

mit europa auch nicht zu vergleichen, dass für individuell einzelreisende NULL angebot hat. australien dagegen (ebenso wie neuseeland) ist das einzelreisendenangebot schlechthin. überall kriegt man assistenz, und kochen kann man auch.

und das wasser läuft andersrum ab.

heiraten? ist das nicht gefährlich?

smarf deutet (mal wieder) so was an ...

Donnerstag, 23. März 2006

fucking hell

ich seh´s schon wieder kommen, dass ich auch DIESES jahr wie ALLE jahre nach basel fahre, jetzt wegen matisse und der fondation beyerle und basel himself.

ich liebe basel.
und matisse.
und die fondation beyerle.
und sein restaurant.
typischer basel gehts nicht, das klassizistische haus mit den taubenblauen fensterläden.
man muss da mit dem bähnli hinfahrn.
ach!
b a s e l!

genau!

dunque ...
communque ...
allora ...
insomma ...

das sind die TAGS, die die italiener laufend in ihre rede einbauen, meistens, wenn eine pause entstanden ist.

und monatelang grübelt man über wörterbüchern, was das eigentlich heißen soll.

das ist eine kategorie bei allegra.

*lacht

tobias gohlis feiert david peace

in der zeit ("peace schreibt mit der wucht und unerbittlichkeit eines beckett") (mit solchen vergleichen kann ich einordnungsmäßig immer viel anfangen; das ist fast ein kaufanreiz); den, den auch ludger im podcast interviewt hat. im krimijahrbuch sind die übrigens alle drin, das dpr rausgibt.

gut, dass das buch schon in der mache ist, denn dpr wird ... wie soll ich sagen ... *überlegt ... nun ... mir fehlen die worte. er spinnt halt. bloß weil er das mit der blogosphäre noch nicht richtig verstanden hat ... er findet, jeder kann irgendwie schreiben, wie er will, ganz anarcho, keine regeln, blogrolle egal, verlinkungen egal, medium egal, alles egal - alles gut und schön, aber wir redeten über GUTE blogs und nicht lurchimurchiwurchiblogs.

aber okay, es gibt natürlich auch gute internettagebücher (= klassische blogs). geschenkt. finde ich auch gut. ehrlich. aber mehr als einmal in der woche klicke ich in die reinen tagebücher nicht rein.

verzählt. 36

36 ist gut.

3 dutzend!

???

okay. nur noch 37 kapitel.

statt 42.

immer noch eine blöde zahl ...

*kaut am stift

Mittwoch, 22. März 2006

mannmannmann

ich brech mir hier einen ab auf dem blog, um das phänomen fußball zu erklären - was mir nicht leicht fällt - und jetzt sagt der beckenbauer, das problem der jungen deutschen mannschaft ist, dass keiner den ball haben will.

okay. und jetzt?

die amis sind nicht in bestbesetzung

heute abend.

ja und? was ist die pointe?

*versteht nicht.

anti-klinsmann-plakate wurden beschlagnahmt von ordnern. da hätte ich schon die erste randale gemacht, wenn die versucht hätten, mir mein plakat wegzunehmen.

im zdf kündigen sie groß eine chinadoku an, nach dem spiel, um viertel vor elf. thema "speisen".

und WER guckt jetzt nach dem spiel noch die doku?

der autor, mit tränen in den augen vor rührung, wie sauber er das hingekriegt hat.

nur noch eine halbe stunde bis

everwood.

okayokay. die serie ist auf dieser neuen mittelstandshype-schiene, aber wirklich unterhaltsam.

mit der zeit ist harold abbott am witzigsten ... man muss sich in seine figur reinsehn, aber dann ist es klasse. 17 uhr bei vox.

*lacht
*hat ihren neuen gemüsegarten kompostiert

wie bescheuert ist das denn?

91 prozent der brigitte-leser empfehlen swiffer.
soll das etwa heißen, 91 prozent der brigitte-leser benutzen das ding?!

watchanobella

smarf verkostet sich hier

glaube ich selbst, ich bin aber nicht sicher. und er isst glaube ich insgesamt sehr viel schokolade.

Anobella, wir haben Liebeskummer! A l l e!

Die Mädchen liegen auf den Bänken wie auf Guillotinen.

"Sucht euch gescheite Kerle, das habe ich euch schon hundert Mal gesagt. Jetzt machen wir Unterricht!"

"Unterricht? Daran ist ü-ber-haupt nicht zu denken, Anobella! Uns ist schlecht!"

Keine hat bisher den Kopf gehoben.

"Nächste Woche habt ihr einen Sozial-Encounter, da müsst ihr euch selber einschätzen, also Adjektive draufhaben."

" ... ü-ber-haupt nicht dran zu denken!!!"

Dienstag, 21. März 2006

das beste an

diesem eintrag ist die kategorie.

*lacht

meine außenwirkung ist beträchtlich.

immerhin hat smarf mal total yoghurt probiert und ist zu dem schluss gekommen, dass sein selbergemachtes besser schmeckt. so ist er, smarf, kann nicht kochen, aber wenn ich sage, der und der joghurt schmeckt gut, dann hat er plötzlich joghurt drauf, tagelang liebevoll im bad hergestellt.

arthur landwein interessiert mehr das thema joghurt an sich, als mein konkretes total yoghurt. :(

axel biesler hat keinen griechen in der nähe. aber da siehst du mal, dass auch die türken multikulti dazulernen, oft gibt es das griechische yoghurt ja auch beim türken. im übrigen empfehle ich für familien mit klammer kasse das türkische joghurt, da kriegt man ein kilo für zwei euro. dem deutschen joghurt vollkommen ebenbürtig - vermutlich überlegen - aber dem griechischen nicht.

aber axel fragt sich, ob es einen gänsehhauttee gibt - außenwirkung! da ich ja arthur gefragt hatte, ob es einen gänsehautwein im rheingau gibt und er seitdem seriös den rheingau in gänsehautweine aufteilt - oder nicht.

natürlich gibt es gänsehauttee. da wäre lose aus dem teeladen earl grey und china fancy melange. beides bitte unbedingt mit zucker trinken, damit sich der geschmack entwickeln kann, und nie bitter werden lassen, tee muss goldfarben sein und das wasser absolut rein. bei kaffee ists egal. weshalb ich in hotels immer kaffee und nie tee trinke.

wer möchte, einen schuss zitrone. keine milch! tödlich!

f r ü h l i n g!

Montag, 20. März 2006

*rollt mit den augen

jetzt habe ich diesen geschmackstest doch noch gemacht ... ich schmecke nach dunkler schokolade.

hier das ergebnis:

Hm, dunkle Schokolade! Sie schmecken reichhaltig und so richtig nach Luxus, mit Ihnen lässt man es sich gut gehen (schon beim Gedanken an Sie merken wir, wie unsere Hüften in die Breite gehen…!) Mit Ihrer unglaublich weichen und geschmeidigen Konsistenz ist es fast unmöglich, Ihnen zu widerstehen. Und tatsächlich, wer Ihnen erlegen ist, der kommt ein Leben lang nicht mehr davon los. Das Fleisch ist eben manchmal schwach…Aber es ist nicht Ihre Schuld, dass Sie so unwiderstehlich sind! Sie genießen es, angebetet zu werden. Sollen Ihre Liebhaber Sie doch in Gold verpacken und auf einen Altar heben! Und das ist nicht übertrieben, so kostbar und berauschend, wie Sie schmecken!

*fällt auf a l l e s rein?

Draußen hatte es angefangen zu schneien

und im Radio wurde die Schlussphase des Spiels der Wallau Massenheim gegen Magdeburg gesendet. Blitzschnell schnappt sich Beer die Kugel ... Schiri pfeift vier Sekunden vor Schluss ein Stürmerfoul ab ...drei Schritte nach vorn und dann über Freund und Feind ins verwaiste Gehäuse der Gastgeber ... längster Ball seines Lebens ... In unstetem Kurs glitschte Leichhardt das Kopfsteinpflaster seiner Straße entlang. Kurz vor dem Haus rutschte das Auto unsanft gegen Rockys Pick-Up und fluchend zog der Kommissar die Handbremse.
Fluchend zog er die Handbremse und versuchte, das Auto von dem Pritschenwagen wegzukriegen: Nichts zu machen. Er stieg aus und hangelte sich unter einer Lichterschlange, die wie Tarantula auf den Bürgersteig ragte, zu Rockys Kneipe durch.
„Es schneit und ich kleb an deinem Auto dran!“, verkündete er vor dem Tresen und sah von dem rausrennenden Rocky nur noch den Kometenschweif. Eine Autoschlange hatte sich bereits hinter dem Lada gebildet und die Fahrer hupten. Rocky brüllte, sie sollten gefälligst aus ihren Kisten steigen und helfen, das Auto auf Kurs zu bringen anstatt aus dem Fenster zu klugscheißern. Maulend stiegen die Leute aus und schoben das Auto in die Mitte der Fahrbahn. Rocky postierte sich an der Seite, um es wegzudrängen, falls es nochmal seinem Pick-Up zu nahe käme. Mit rotem Kopf gelang es dem Kommissar endlich, das Auto in eine Parklücke zu zirkeln und vogelzeigend fuhren die anderen Autobesitzer an ihm vorbei.
„Hey, das war Maßarbeit!“, rief Rocky anerkennend und klopfte Leichhardt auf die Schulter. Er ging noch auf ein Bier mit in die Kneipe und diskutierte mit den Leuten an der Bar den Mordfall. Die Hälfte tippte auf Architekt Richard Zsoszek, die andere Häfte auf seine Frau.

australien bleibt australien.

eine python wurde auf der damentoilette des flughafens in sydney gefunden.

diversifizierung ist nicht. zumindest nicht bei pflanzen.

ich habe eine neue evolutionstheorie.

*sieht ihre leser die hände über dem kopf zusammenschlagen und "nicht auch das noch!" rufen

gegründet ist sie darauf, dass, wenn ich meinen garten sich selbst überlassen würde, ich vier pflanzenarten hätte: den efeu, den holunder, die weide und die brombeere.

sie geht also so: gott hat die welt erschaffen, also die ersten voraussetzungen, ursuppe etc. (ich bin immer für eine art urheberrecht - jedem das seine).

dann hat er sich das angeschaut und alles lief spitze, prima, aber irgendwann wurde alles zu groß (pflanzen und tiere - dinosaurier etc.) und um sich nicht um jeden dreck selbst kümmern zu müssen (da gibts wahrscheinlich noch andere baustellen), nahm er sich einen affen, stellte ihn aufrecht auf die füße und sagte ihm: kümmer dich bitte drum, du kriegst millionen vorteile (fernsehen, internet, sex von vorne etc.)

weil wenn hier alles einfach nur vor sich hinwachsen würde, gäbe es nur die grüne hölle. also muss der mensch schneiden und ordnen und das sieht dann im idealfall WIRKLICH sehr schön aus, vgl. die englische landschaftsgartenarchitektur. diversifizierung hoch hundertzwanzig (und viele, wirklich sehr schöne neue blumen und früchte) (tiere auch - das moderne pferd zum beispiel: toll).

in der zwischenzeit gibts zwar neue probleme, vor allem zu viele menschen, da setzt es ab und zu mal einen warnschuss in form von naturkatastrophen, und meistens ändert sich ja dann auch positiv was.

*schneidet, rodet, schlägt sich mit der machete durch ihren garten

Sonntag, 19. März 2006

heute endlich mal wieder der kölner (lieblings-) tatort!

hoffentlich neue ware ...

*bereitet alles vor, wirft sich nach einem tollen tag vor den fernseher

der zug, der von alice springs nach darwin fährt,

(das ist in australien), ist ein kilometer lang. wenn der lokführer über wellen fährt, sieht er das ende seines zugs nicht. das macht ihn noch verrückt. und überhaupt, die känguruhs und die kamele und die wasserbüffel. alle nägel zu seinem sarg.

die sind so blöd.

der verfassungsschutz observiert oskar lafontaine. und noch nicht mal wegen attac, sondern wegen der linkspartei.

ich glaub, ich bewerb mich bei denen. das ist doch super, lafontaine nerven, einfach so.

der landwein mobloggt ...

... falls jemand an so was spaß hat. das megaungeheuer hat das früher auch gemacht, es ist sehr minimalistisch. "hannover, bedeckt" muss erst mal reichen. ich glaube, der hat mich gefragt, ob total yoghurt eine tankstellenmarke ist.

*schimpft

wie hieß dieser modezar,

der in münchen umgebracht wurde?

*kommt nicht drauf

der hund hieß glaube ich uschi. die uschi.

super-tag.

ich hab mit der spitzhacke büsche aus dem garten geholt. unter dem apfelbaum mache ich jetzt einen gemüsegarten und zwar mit den selbstläufern tomaten, brokkoli und mangold. gibts noch irgendwelche selbstläufer? (ich dünge nur mit kompost. chemie kommt mir nicht in den garten).

im vogelhäuschen sitzt die amsel und frisst sich voll, während die übrige vogelpopulation dagegen anfliegt und anhubschraubert. nutzt nix. die amsel hat die ruhe weg.

ich hab erfolgreich kartoffeln gekocht, lese im garten ... betrachte mein buschzerstörungswerk - mein gemüsegarten braucht licht. also irgendwelche selbstläufer-empfehlungen?

dpr verlinkt jan seghers,

der lauter krimitipps auf sein blog eingestellt hat. hier dpr, hier jan seghers.

im grunde steht aber hier in der rezension viel mehr drin über die do´s and dont`s.

man macht sich das nicht richtig klar, dass es den leser (aka den kritiker) richtig sauer macht, wenn er für blöd gehalten wird. wenn er sich bevormundet fühlt. wenn ihn der autor belehrt. wenn er ihm alles klitzeklein erklärt. leere versprechungen macht. irgendwann mit einer lösung angetanzt kommt, die sich durch nix angekündigt hat. der leser will kongenial mitraten und am schluss darf der autor rechthaben.

wobei ich alle fallen kenne, in die man da reindappen kann. es gibt nicht EINE, die ich ausgelassen hätte. deswegen schreibe ich ständig um, weil ich immer wieder in allen fallen hocke, die es gibt.

man müsste ein manual schreiben "what readers really annoy" - diese tipps bei seghers - na ja., das kennt man schon von larry beinhart und das wiederholt sich ein bisschen. das trifft noch nicht die WUT, die man entwickelt, wenn ein autor ein buch versiebt.

aber er braucht einen wirklich guten lektor. man merkt es ja alles selber nicht ... und wenn sie einen dann in den verlagen durchwinken, ist man geliefert (natürlich habe ich kein mitleid mit autoren, die sich nix sagen lassen).

hier nur so ein beispiel aus meinem krimi:

Leichhardt setzte Eichendorff vor die Tür und forderte Fabrizio auf, ihm etwas zum Essen zurechtzumachen. Der Italiener packte ihm immer ganze Tüten voll Essen, Obst, Gemüse, Parmaschinken, Käse ein, was er alles so die nächsten Tage so brauchte. Dafür gab´s dann runde Preise zu Fabrizios Gunsten.

Das letzte ist vollkommen klar, aber als Autor haut man da dem Leser noch einmal ein "Sonst kapierst du´s ja nicht!" auf den Kopp. Man meint´s nicht bös, aber das ist wie in einem Gespräch, in so einem Fall kriegt man zur Antwort "Ist klar, Anobella, ich bin nicht blöd."

darf ich mal die alten 20sixer

fragen, ob ihre old blogs auch so gespamt werden und sich das über die einstellungen (spamschutz) nicht abstellen lässt?

gibt es irgendeine möglichkeit, das problem zu lösen, ohne die dinger vom netz zu nehmen? die kommentarfunktion habe ich schon gesperrt und das gästebuch auch. aber es sind pro tag rund 20 spams.

wahrscheinlich, damit ICH´s wenigstens nicht mehr auf der mail habe, eine mailphantasieadresse eingeben ...

und dann die dinger zuspammen lassen.

schade.

„Hast du Hunger, Leichhardt?“

Schorndorf schwenkte ein paar Grillwürstchen. Leichhardt nickte, nahm sich Tomatensalat und ein Brötchen und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
Schorndorf sah sich über Leichhardts Schulter das Foto an. „Wie ist das an die Presse gekommen?“
„Keine Ahnung. Uwe Baier zeichnet für den Artikel verantwortlich.“
„Gott. Gibt es keine Möglichkeit, den loszuwerden? Kann man ihn nicht zurück nach Aschaffenburg entsorgen?“
Uwe Baier, Zuzügler aus Aschaffenburg, war Lokalredakteur bei der Wiesbadener Zeitung und auf die Polizeiberichte abgestellt. Zu Anfang seiner Karriere war er ein ruhiger Zeitgenosse gewesen, der sich diskret im Hintergrund gehalten hatte, doch dann war er plötzlich in der Redaktion ins Trudeln geraten. Er brachte nicht genug Leistung, hatte keine originelle Schreibe und keine zündende Idee. Noch nie sei etwas Zitierfähiges von dem Kerl erschienen und so kämen sie bei der Wiesbadener Zeitung nicht weiter, die endlich in morgendlichen Presseschauen genannt werden wollte. Baier hätte seinen Job vor einem Jahr beinahe hingeschmissen, aber dann fand er durch Zufall und schnelles Suchmaschinensurfen vor der Kripo einen Mörder. Das hatte das Blatt publizistisch ausgeschlachtet, investigativer Journalismus, rauf auf die Titelseite, die Wiesbadener Zeitung kurz vor dem Grimmepreis, Baier in Großaufnahme, mit Notizblock und Stift. Die Polizei in Wiesbaden nicht auf dem neuesten Stand der Technik und peinlich für die hessische Landeshauptstadt. Gott sei Dank gab es die wahren Detektive bei der Wiesbadener Zeitung, effizient und schlau, wie Baier.
„Morgen wird das Foto überall zu sehen sein“, sagte Leichhardt düster.
Schorndorf stellte ihm ein Bier auf den Tisch. „Das war zu erwarten. Bei dem Bekanntheitsgrad, den Von Thielenstein hat!“
Mit gefurchter Stirn kam Ingrid Schorndorf in den Garten, eine attraktive, vollbusige Mittfünfzigerin mit blonden Haaren, präzise nachgezogenen Lippen und rubinroten Ohrringen. Sie setzte sich neben ihren Mann auf die Schaukel.
„Wackel nicht so!“, fauchte er.
„Guten Abend, Leichhardt“, sagte sie und wies mit dem Kinn auf Schorndorf. „Kannst du den mitnehmen? Ich ertrag ihn nicht mehr.“
Leichhardt schüttelte den Kopf: „Ich hab einen langen Tag gehabt, einen komplizierten Mordfall am Hals und weiß Gott nicht die Nerven ...“
Frostig sah ihn der Kollege an. „Ich habe auch keine Lust, in deiner Bude zu übernachten! Ich schlafe lieber in meinem Bett. Und wenn das jemandem nicht passt, kann jemand ja bei Leichhardt schlafen.“ Herausfordernd sah er seine Frau an, aber sie streckte nur die Nase in den Himmel.

mit andrea camilleri ist es im prinzip so:

der mann kommt vom theater und seine krimis sind theaterstücke. die figuren haben ihre auftritte, fallen links und rechts auf die bühne ein und wieder raus. fazio rein und ab, pasquano rein und ab, gallu rein und ab. darauf muss man sich einlassen, dann liest sich das wie nix runter. man kann - im großen bogen - stolz sein, mal wieder ein theaterstück gelesen zu haben.

Samstag, 18. März 2006

Hagenmeister wechselte das Thema

und berichtete über den Ärger, den er mit der Öffentlichkeitsarbeit wegen dem Kommissarblog gehabt hatte und dass sie deswegen gezwungen gewesen waren, das Blog, kaum dass es im Netz stand, wieder runterzunehmen. Erst mussten noch die Kompetenzen geklärt und der Amtsweg eingehalten werden und wenn die Öffentlichkeitsarbeit irgendwann in 2010 den Eindruck hatte, selbst auf die Idee mit dem Blog gekommen zu sein, konnte man das Ding wieder aus der Mottenkiste holen. Bis dahin leider Funkstille.
Betreten sahen sich Leichhardt und Tüte an.
„Was ist los?“, fragte Hagenmeister. „Ich weiß, Sie haben viel Arbeit reingesteckt, Leichhardt, und das tut mir auch leid, ich bin zu naiv an die Sache rangegangen. Mea culpa.“
Leichhardt hüstelte. „Wir haben´s noch nicht vom Netz genommen. Das Weblog steht noch drin.“
Hagenmeisters Kaffeetasse klirrte auf den Unterteller. „Was?“
„Es sieht super aus, Chef!“, beteuerte Tüte. „Wir haben ein neues Layout gemacht und Links zum BKA und zum BND reingesetzt und neue Beiträge eingestellt ...“
„Links zum BKA und zum BND? Ich hab doch gesagt, das Ding muss runter vom Netz!“

ANOBELLA! Die PRIMELN sind schon draußen!!!

große schreierei vor meinem zimmer. die zimmerpflanzen haben ihren vermeintlich strategisch wichtigen punkt am wohnungseingang aufgegeben - weil ich durchs fenster nach draußen steigen kann - und stehen jetzt vor meinem zimmer.

"das ist richtig", sage ich, "und jetzt rechnet aus, wie lange es noch dauert, bis ihr rausdürft. wie es immer gedauert hat."

"4 wochen", sagt der kleine kaktus.
"hältst du wohl die SCHNAUZE, ja?!?", brüllt die yucca.
"ICH will sowieso NIE in den garten", meint das bubiköpfchen. "anobella schmeißt mich immer raus."

ich will keine pflanzen im sommer in der wohnung haben, nicht eine einzige. dann müssen sie sehen, wie sie draußen zurechtkommen. im herbst ziehe ich sie unter den schlingpflanzen und dem efeu und der klematis und dem schlingknöterich hervor und gratuliere ihnen, wie sie gewachsen sind. dann schneide ich sie zurück, damit sie wieder in die wohnung passen.

ich habe ihnen keinen rosengarten versprochen. das leben ist schwierig.

den rosen gehts übrigens glänzend.

und dem apfelbaum auch. den habe ich nach GEFÜHL im herbst geschnitten. das war ja mal ein SPALIERBAUM, aber ich hab das italienische schildchen nicht kapiert. seitdem ziehe ich ihn mühevoller kleinarbeit rund.

wie mich das NERVT,

wenn smarf nicht da ist.

*trudelt haltlos ins wochenende

aber das rot da oben ist doch jetzt schön, oder?

*bitte keiner widersprechen!
**kritik unterdrücken!!

he he he. berlusconi.

hat wutentbrannt ein fernsehstudio verlassen.

gefunden bei allegra. le cose sono tre!

Freitag, 17. März 2006

*feilt weiter am winzerkrimi

24

„Lebt er noch? Ich glaub nicht.“ Wie durch eine Nebelwand hörte Leichhardt Florian Jurgeits Stimme.
„Mach keine Witze. Das hätte uns gerade noch gefehlt“, entgegnete Schorndorf. „Leichhardt tot!“
„Schau mal, der Wein. Er hat zwei Flaschen getrunken.“
„Ist nicht wahr“, meinte Manfred. "Er verträgt doch nichts!“
„Das Foto draußen hat ihm wahrscheinlich den Rest gegeben. Kapierst du das?“
„Nee, kapier ich nicht. Aber ich kapier auch nicht, wie man auf die bescheuerte Idee kommen kann, in dem finsteren Loch hier zu pennen!“
„Hör mal! Er hat die ganze letzte Nacht Mails und Links ans Back Office geschickt!“
„Na und? Was sollen diese Alleingänge? Immer muss man ihn irgendwo rauspauken! Ich hab die Geheimnistuerei satt, ich kann dir gar nicht sagen wie.“ Ein kräftiger Schlag gegen seine Wangen. „Hey, Kollege! Wach auf!“
Es gelang ihm nicht, die Augen zu öffnen.
„Leichhardt!“ Noch eine Ohrfeige.
Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Kopf.
„Aha, der Herr lebt also noch! Schön die Augen auflassen!“ Er blinzelte in Schorndorfs großporiges Gesicht, das sich besorgt über ihn beugte. „Ist alles in Ordnung mit dir?“
Auch Jurgeit sah ihn forschend an. „Er ist noch nicht ganz da.“
„Kaffee“, krächzte er, fast ohne Stimme.
„Mal sehn, ob ich unten in der Küche welchen finde.“ Jurgeit nickte ihm zu und verließ das Zimmer.
Prüfend betrachtete Schorndorf seine Stirn. „Was hast du da für eine Schramme?“
Leichhardt griff sich an die Braue. „Baier war hier, wir haben uns geprügelt.“
Schorndorfs Augen wurden babyrund. „Ihr habt euch geprügelt? Und ich war nicht dabei?“ Er warf die Arme hoch. „Seit Jahren träum ich davon, diesem Sausack endlich eine reinzuhauen!“
Langsam stützte Leichhardt sich auf seine Ellenbogen hoch, während Schorndorf auf den Schreibtischstuhl plumpste und fragend auf den Schreibtisch sah. Er blätterte durch seine und schaltete neugierig den Rechner an.
„Wieviel Uhr ist es?“
„Halb Zwölf. Hagenmeister war außer sich, als er dein Kästchen auf seiner Scheißscheibe nicht ausfüllen konnte!“ Er klickte auf das Desktop. „Warum hast du uns nicht gesagt, dass du hierher fährst?“
„Eh?“, fragte der Kommissar, völlig hinüber.
„Kein Mensch weiß, wo du bist! Wir hätten dich nie gefunden, wenn du nicht die Mails geschrieben hättest.“
„Hagenmeister wär mir nur auf den Geist gegangen. Du kennst ihn doch.“
„Wer redet von Hagenmeister? Ich meine Jurgeit und mich. Haust vom Begräbnis ab mit einem nebligen Hab noch zu tun! ab und wir können zusehn, wie wir das dem Chef erklären. Aber wozu red ich!“
„Das frag ich mich auch.“

blüthenstaub hat mal wieder schöne blumenfotos.

da stelle ich ihr doch mal meine kloster eberbach dahlien ein, die GEGEN den widerstand von elsa fotografiert wurden.

Dahlien-Eberbach-1

schöne bilder vom hund hat sie auch.

geil. jetzt haben sie auch noch rausgefunden,

dass honig im tee NICHT besser ist als zucker.

*pfeift, trötet, dreht ihre rassel

**lacht
diese ganzen deppen, ha ha, ich mach sie noch alle fertig, die mir 20 jahre lang was vom bär erzählen wollten, zucker ist nicht gut und salz auch nicht und jetzt haben sie sich jahrzehntelang kasteit (die deppen! lacht! pfeift! trötet! dreht ihre rassel!) und das wegggelassen und dies stattdessen genommen - und alles ist quark!

earl grey mit honig!!!!!!!!!!!!!!!!!
tee ohne zucker!!!!!!!!!
salzloses essen!!!!!!!

DAS WAR KRANK!

genießt das leben!!!!

das glaubt mir ja keiner,

aber meine pflanzen stehen vom eingang ab durchs ganze wohnzimmer bis in der flur wie die orgelpfeifen aufgereiht und wollen raus. nach ihrem kalender sei es seit 17 tagen frühling und letztes jahr waren sie schon längst draußen und sie glauben mir jetzt nicht mehr und blablabla.

*kommt nicht mehr zur tür raus, hat rebellische zimmerpflanzen

ich war ja noch nie auf einem fußballplatz.

aber sind die nicht zu groß? wegen der zuschauerfreundlichkeit, dass man alles sieht, wenn man da geld lässt.

das kann ich mir nicht vorstellen (dass sie alles sehen). aber wie fußballfans eben so sind, sie glauben, es ist normal, dass sie nichts sehen und hinterher bricht sich gewalt die bahn. (besonders in großen stadien, das ist der zweistündige frust, nix gesehn zu haben)

okay, durchschießen muss man natürlich können.

ich glaube, mit der hälfte kommt man hin.

*misst aus

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