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Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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Donnerstag, 19. Oktober 2006

in dem turm residiert der bruder meines mordopfers.

im >>>westhafentower. die frankfurter sagen, er sieht aus wie ein apfelweinglas. ich musste noch nachgucken, wieviel stockwerke er hat - 30. glaubt man gar nicht.

der >>>poelzigbau - das alte IG-farben haus - in dem heute in einem PARK die geisteswissenschaften untergebracht sind (*heult - studierte in einer asbestruine!) hat glaube ich 12 stockwerke und ist so gerade noch ein hochhaus. über den hab ich mal einen artikel geschrieben und der bauleiter hatte nicht viel zeit und zeigte mir einen stock rauf und einen stock runter und drückte mir den schlüssel in die hand und sagte, werfen Sie ihn in den briefkasten, wenn Sie gehen - mannmannmann ... **strahlt - ich war der einzige mensch in dem gebäude ... ich habe eine dachluke gefunden und bin rauf aufs dach und hab die skyline aus der ungewöhnlichen perspektive fotografiert, wurde auch veröffentlicht, das foto ... und ich hab tolle schwarzweißfotos vom poelzigbau gemacht ... mannmannmann ... tolle sachen ... der coolste bauleiter on earth ...

anobella bekennt

das kann wieder kein mensch nachvollziehen (*winkt ab), aber gestern habe ich im weißenburger münster - nach dem ich süchtig bin, ich lungere dauernd drin rum - eine kerze für einen - *hüstelt - autor angezündet.

was soll man auch sonst machen mit diesen ganzen teelichtern? (**frägt)

wollte mich ürgendwie für das schöne buch bedanken.

*seppelt durch die pfalz

>>>da bin ich. heute abend wieder.

*wäscht, putzt, schleppt ihre kreischenden pflanzen in die wohnung

Mittwoch, 18. Oktober 2006

*guckt mal wieder nachrichten

der evangelische dingsda-oberste-irgendwas-beauftragte HUBER (den namen konnte ich mir merken) sagt zur unterschichtendebatte: nur wer arbeitet, kann seinen kindern ein vorbild sein.

also eine weitere schlechte nachricht für die arbeitslosen. als ob die nicht schon genug an der backe hätten ...

Anobella auf Reisen

Hier unten werden die Grenzen ignoriert. Am Samstag kommen um halb Eins im Radio Kindernachrichten für Karlsruhe, Baden-Baden und das Elsass. Die Wettervorhersage gilt für Landau, Karslruhe und Straßburg. Der örtliche Blitztipp firmiert unter „Wochenblatt Bad Bergzabern, Wissembourg“.

Redakteur Stefan Endlich dichtet: „Endlose Trauben von Besuchern in den Winzergassen und häufiger Stillstand im Durchgangsverkehr der Gemeinden zeugten vom großen Zulauf zu den Federweißerfesten. (die hier „Neuer Wein“ genannt werden)
Ein anderer Autor, der aus verständlichen Gründen nicht genannt werden möchte, notiert in einem kleinen historischen Exkurs, dass der Name Weißenburg so viel bedeutet wie „weiße Burg“.
;-)

Die Headline in der Rubrik Sport heißt „Lenker und Sattel müssen ein Team sein!“, die im Feuilleton „Zauberflöte pur!“ und im Immobilien-Spezial „Ideales Paar zum Heizen!“ (Kachelofen und Solartechnik)

Im Kalender, der alle Veranstaltungen in der Region auflistet, geht es Weißenburg wie Wiesbaden; es wird unten weggeschnitten, für das „W“ ist kein Platz mehr.
:(

Ich könnte mich aber nächste Woche in den Kreißsaalabend im Centre Hospitalier Général einklinken (die annocieren extra), oder in die Französischkurse, die in der Volkshochschule anfangen mit dem Ziel, den Kursteilnehmern einen besseren Zugang zur französischen Kultur zu verschaffen. Da haben sie in Weißenburg offenbar noch Nachholbedarf. In einer Art Kreiselschluss erklärt das aber, warum das Weißenburger Wochenblatt seine Redaktion in Bad Bergzabern sitzen hat.

In der Rubrik Herzenswünsche haben sie auch alles da: „Attraktive Russinnen, in Baden und Pfalz wohnhaft, zu vermieten.“

Falls ich einen Job suche: „Vorsprung mit Spezialisten! Wir suchen für den Raum Landau 20 Vollzeitkräfte zur Zählung von Fahrgästen in Bussen!“

Einen Moment hatte ich überlegt, die Wieslauterbahn zu besteigen, die von Mannheim aus über viele Stationen ins wilde Dahner Felsenland fährt, u.a. Landau (das wäre mein Zustieg gewesen). Aber da sie 95-jähriges Jubiläum feierten, drohten sie den Fahrgästen an, dass sie in Dahn am Bahnhof Blasmusik erwarte.

Ich lerne Französisch: Pas de publicité! Keine Werbung!

Montag, 9. Oktober 2006

wo krieg ich denn die lottozahlen vom letzten mittwoch raus?

*hatte gespielt!
**reich geworden?

Mehr Dichtungen aus dem Elsass?

„Wer zum Teufel ist Antifa-Horst?“, donnerte Hagenmeister aus seinem Büro.
Leichhardt blickte von dem Autopsiebericht Albrecht von
Thielensteins hoch. „Ein anonymer Schmierer. Ich musste ihn löschen!“
„Das sehe ich. Aber jetzt steht hier:“, der Polizeioberrat las es vor, „Gegen die Willkür staatlicher Repressalien! Faschistoide Zensurpraxis auf dem Weblog der Wiesbadener Kripo! Freie Rede, Presse- und die Versammlungsfreiheit wird von den Staatsorganen der BRD selektiv pervertiert!“
Hagenmeister erschien in der Tür und sah seinen Zweiten Hauptkommissar gereizt an. "Die Idee des Weblogs war, dass es für uns wirbt, Herr Kollege!"
"Das Arschloch hat geschrieben, dass ich aufhören soll, mit dem Gebiss zu klappern!", knurrte Leichhardt hinter seinem Bericht.
Der Polizeioberrat stemmte die Arme in die Hüften. „Denken Sie sich was aus, so kanns nicht bleiben! Ich hab keine Lust, dass linke Terroristen ...“ Sein Handy klingelte und er musste zurück ins Büro.
Leichhardt überlegte. Am besten, er ließ Tüte auf die Einträge von Antifa-Horst antworten. Irgendwas Atmosphärisches, Menschliches. Dass sie in der Polizeigewerkschaft gerade für mehr ... mehr ... mehr ...
Ihm fiel nichts Gescheites ein. Er klickte auf die Seite der Polizeigewerkschaft: Sie kämpften gerade für eine schärfere Überwachung der Bürger, um den Islamfaschismus einzudämmen. Na toll.
Also entschied er sich für was Technisches. Zielgruppenmäßig lasen ohnehin mehr Männer als Frauen das Blog. Schorndorf sollte seinen Taser, den er sich von einer Tagung in Hamburg mitgebracht hatte, ins Netz stellen und die 50 000 Volt diskutieren.
"Dem Idiot jage ich eine rein!", freute sich Schorndorf, „lass mich nur machen.“
In diesem Moment rief Jerzy Olschewski aus dem BKA an, er wollte Leichhardt was Interessantes unter dem Stereorastermikroskop zeigen, sodass er Schorndorf nur ein rasches „Mach ja keinen Blödsinn!“ hinwerfen konnte und aus der Tür eilte.

Sonntag, 8. Oktober 2006

*Dichtet weiter im Elsass **featuring S.m.a.r.f.

Der Polizeioberrat fasste die Lage mit gegeneinandergesetzten Fingerspitzen zusammen.
„Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre: Der Kommissarblog ist seit knapp zwei Tagen online, wir haben alle Menschenrechtsorganisationen inklusive Greenpeace und Attac an der Backe sowie einige durchgedrehte Privatleute wie diesen Antifa-Horst, die unter dem Deckmantel der Anonymität unseren Blog flamen.“
Die Abteilung bestätigte die Zusammenfassung.
„Weil Sie auf den geniale Idee kamen, als erstes die umstrittene Technik des Tasers öffentlich mit unseren Lesern zu diskutieren.“
Sie hüstelten.
„Und ich bin nur deswegen noch nicht gefeuert worden, weil der Polizeidirektor nicht ins Netz geht! Wenn er diesen Eklat, diese Schlammschlacht, entdeckt ...“
Schorndorf explodierte. „Die Arschlöcher würden sich auch aufregen, wenn wir die Technik eines Fieberthermometers diskutieren würden!“
Hagenmeister grimassierte. „Ich möchte mal wissen, wie Sie jetzt wieder auf diesen Vergleich kommen.“
„Ein Fieberthermometer kann man auch als Folterinstrument einsetzen“, beharrte Schorndorf. „Wenn Sie es einem Kriminellen durch das Ohr ...“
„Ruhe jetzt!“, brüllte Hagenmeister.
Leichhardt überlegte, wie man das Problem lösen konnte. „Die Kommentare löschen ist auch keine Option. Wenn im Netz steht Der Kommentar von Attac wurde gelöscht, macht das einen katastrophalen Eindruck.“
Hagenmeisters Laune rauschte in den Keller. „Wir können die Kommentare noch nicht mal löschen?!“
Leichhardt hob die Schultern. „Eigentlich nicht.“
„Löscht das ganze Thema!“, schlug der Kriminaltechniker Petzold vor.
Tüte schüttelte düster den Kopf. „Google hats bestimmt schon eingecaged.“
„Eingewas?“
„Eingecaged. Im Netz abgelegt. Ihr müsst auf Im Caché klicken!, dann findet mans, wie´s abgelegt wurde."
"agenmeister sprang auf und strebte in sein Büro. „Mir reichts, wir löschen das Blog jetzt! Seit es online ist, haben wir nur Stress. Es war eine schöne Idee, ja, aber sie machen es uns ja alle kaputt.“

Dienstag, 3. Oktober 2006

*Dichtet im Elsass

Misstrauisch sah Bodo von Thielenstein Leichhardt ihn an. „Sie verdächtigen mich, stimmt´s?“
Der Kommissar seufzte. „Natürlich verdächtigen wir Sie, Herr von Thielenstein. Sie sind wie geschaffen für diesen Mord. Das Foto, das geschminkte Gesicht ...“
„Das ist doch das Perfide! Jemand hats auf mich abgesehen! Oder aber“, Bodo hob den Finger, „mein Vater fand es ulkig, sich so umzubringen, dass der Verdacht auf mich fällt!“
Gilles brach in Gelächter aus. „Du meinst, dein Vater hat sich selbst in diese Position gesetzt und sich dann langsam vergiftet? Um dir zu schaden und als Kunstwerk dazustehen? Eine superbe Idee! Zuzutrauen wäre es der Bestie.“
Störrisch zeigte Bodo auf das Foto. „Das hier ist ein persönlicher Affront, Gilles.“
Der Witz, die Zitate, der kannibalistische Subtext. Leichhardt überlegte. Vielleicht hatten Bodo und sein Freund den Graf ja zusammen umgebracht und ein Video von dem Mord gedreht, als Kunstwerk. Dass sie heimlich im Internet vertreiben wollten.
„Man kann sich nicht gleichzeitig vergiften und die Leichenstarre einsetzen lassen“, musste Jurgeit Baldwin enttäuschen.
„Schade!“, erwiderte er. „Aber Sie müssen zugeben, dass es dann interessantere Leichen gäbe. Nicht nur dieses hingerotzte Zeug ... dieses geistlose Wegsterben ... dieses nachlässige Abmeucheln ...“
Natürlich konnte es auch sein, dass Bodo und Gilles einen Auftragskiller für den Mord bestellt hatten. Die Leiche in Johannisberg war zwar nicht typisch für Auftragskiller, die meist aus nächster Entfernung in den Kopf schossen, andererseits hatte sich ihr Berufsbild diversifiziert wie viele Berufsbilder. Unter Rent-a-killer konnte man sich nicht nur das Wen, sondern auch das Wie eines Mords bestellen. Auftragskiller boten heutzutage ihren Kunden ein netzgerechtes Rundum-Sorglos-Paket an und befassten sich gründlich mit der Biografie der Opfer, um stimmige und passgenaue Morde abzuliefern.
Leichhardt erkundigte sich, ob die beiden die nächste Zeit vorhatten, zu verreisen.
Bodo schüttelte den Kopf. „Ich nicht, aber Gilles. Er will seine Eltern in Kent besuchen.“
Der Kommissar zog die Augenbrauen hoch. „Könnten Sie das um ein paar Tage verschieben, Mr. Baldwin? Nur bis das hier geklärt ist?“
„Mir wärs auch lieber, wenn du bleiben würdest“, meinte Bodo. „Wegen der Beerdigung und so ...“
„Meine Eltern werden be-geis-tert sein!“, stöhnte Gilles.
Sein Freund schlug ihm vor, sie zur Beerdigung einzuladen, aber Gilles hob abwehrend die Hände. „Heck no! Nichts gegen deine Familie, aber das Ganze ist mir zu exzentrisch. Ich habe keine Lust darauf, meinen Eltern dieses Foto zu erklären.“ Er nickte zum Tisch zurück.
Seufzend begleitete Bodo die Beamten auf die Straße hinunter und trug ihnen einen Gruß an seinen älteren Bruder Arndt auf. Einen Moment wartete Leichhardt ab, bis er mit seinem weißen Porsche verschwunden war, dann fing er an zu lachen.
„Auch amüsante Leute können Menschen umbringen“, mahnte Jurgeit. „Erinnerst du dich noch an die Tiefbauer vor ein paar Jahren? Die die Leiche ihres Chefs in der Fußgängerzone vergraben hatten? Die waren auch lustig, ich musste dauernd aufpassen, nicht loszulachen, als wir sie verhörten.“
Leichhardt erinnerte sich noch sehr gut daran. Die halbe Wiesbadener Fußgängerzone hatten sie deswegen aufgraben müssen. Die Tiefbauer wollte ihnen partout nicht sagen, wo sie die Leiche verbuddelt hatten. Schorndorf war ausgerastet und hatte ihnen mit Folter gedroht, aber die Kerle hatte auf stur geschaltet und wollten unbedingt ein Dauerthema in der Zeitung sein. Am Schluss fand man die Leiche endlich am Kochbrunnen, das Wasser hatte nach Bouillon gerochen.

Donnerstag, 28. September 2006

*schlägt sich gegen die stirn

JETZT hab ich´´´´´´´s! ich weiß, mit wem ich jason starr die ganze zeit verwechselt habe - mit jason dark nämlich, dem autor aus dieser gruselserie, basteiheftchen ... ich hatte mal einen freund, der las die jeden morgen in der s-bahn von wiesbaden nach mainz.

bis dann, euer herbert.

grönemeyer fängt an, mir ganz schön auf den geist zu gehen. jetzt macht er werbung für sein open air bei swr3, so ganz blöd ... ich würde mich freuen, wenn ihr kämt, wäre super, würde mir selbst gut tun ... da könnt ihr die tickets kaufen.

mannmannmann. ich hör wirklich gern radio ... und dauernd kommt so ein schrott ...

Mittwoch, 27. September 2006

Formale Ausnahmeerscheinung

im Genre (Hunde-)krimi:

>>>Wolf Haas

*verschränkt die Arme

bauernmarkt. krempel. wochenende. wiesbaden.

bauernmarkt

Dienstag, 26. September 2006

papstkarikatur.

>>>

ah! die sehr schöne tatort-kommissarin andrea sawatzki

liest den zauberhaften >>>schafskrimi glennkill von leonie swann.

*merkt vor für ihre zukünftigen rezensionen auf >>>watching the detectives vor, wo sie sich gegen den platzhirsch dpr behaupten muss
**seit gestern teil der >>>hinternetfamilie
***schwenkt ihr fähnchen

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