Floors and walls must be especially constructed, to make a building
soundproof.
1. solid and sturdy
2. officially complete
3. impermeable to noise
4 architecturally attractive
(entspricht 3)
das ist ein beispiel aus den
>>> toefl-tests. als ich ihn zum ersten mal an der uni machte, schloss ich ihn mit einer drei ab.
darüber geriet ich so in wut, dass ich ihn nochmal ablegte, dann mit einer eins ... :)
>>>diesen link. genauso meine ich es und genauso sieht die deutschlandkarte aus, die ich verteile. jetzt noch allen schnickschnack weglassen, das zeug für alle fächer in einem nichtgrellen layout vereinheitlichen und auf einen schulrechner laden. diesen schulrechner vom netz abhängen und in 30-facher Ausführung in einem lichtlosen, ablenkungsarmen raum installieren. diesen raum zweimal in der woche mit jeder klasse besuchen und zusehen, dass man den stoff des jahres reinpackt und zwar auf diese kindgerechte, spielerische und wettbewerbsorientierte art. dann lassen sich abiturienten, realschüler, hauptschüler
fordern: schulart völlig sekundär (bis klasse 11).
(bei mathe sehe ich zwar den erfolg nicht, aber das ist vielleicht ein vorurteil. vielleicht ginge auch das, dass man das prinzip der komplizierten rechnerei durch dauerndes falschmachen lernt)
ich mache das per hand (kopien) mit meinen schülern. ich KÖNNTE es bei focus online machen, die sehr gute
>>>wissenstest haben, aber da macht mir das netz den strich durch die rechnung. weil die schüler ständig parallel chatten und ich NULL BOCK habe, die zu kontrollieren. die IDEE ist, dass sie hochkonzentriert versuchen, die maschine zu schlagen.
damit kann man
übrigens effizient das aufmerksamkeitsdefizit von jungs in den griff kriegen.
;-)
*hat als erstes austin, texas untergebracht, als zweites madison, wisconsin
antworten:
1. was ist
ein blog?
2. das
krimiblog
3. die
alligatorpapiere
4.
dietlindes blog
antwort?
wenn man auf die
>>>webseite der kriminacht im wiener kaffeehaus klickt, führt der einzige link zum rückblick auf die kriminacht 2006. und die kriminacht ist immerhin schon am1. juni.
*zieht die augenbrauen hoch
gestern unterricht bei den realschulabschlüsslern gehabt. ich habe als kopie eine deutschlandkarte verteilt, auf der nix raufstand, nur die grenzen zwischen den bundesländern eingezeichnet waren.
sie wussten nicht, wo baden-württemberg liegt (100 km südlich von wiesbaden die A5 runter). und sachsen? kein plan.
das nur als pisa-randbemerkung. die politiker haben alle keine ahnung, wie abgrundtief schlimm alles WIRKLICH ist. eben so schlimm, dass kinder nach 10 jahren schule in deutschland nicht sagen können, wo baden-württemberg liegt. bei abiturienten funktioniert das spielchen übrigens auch (es funktioniert auch bei erwachsenen; wahlweise kann man die europakarte nehmen).
die gucken mit klickeraugen auf die karte, wenn ich sage, berlin, leute, müsst ihr ganz im osten suchen, das ist fast in polen.
ein paar haben baden-württemberg in das feld für NRW reingezeichnet!
dabei - und auch das nur fürs protokoll - hat das denen spaß gemacht. die fragen gingen quer durch die klasse. ich hab gesagt, machts zusammen, nur mich dürft ihr nicht fragen. sie WOLLEN wissen, es gibt geradezu einen wissensDURST, wenn man ihnen nicht zu pädagogisch kommt und einfach ihren ehrgeiz weckt, die scheißfelder richtig auszufüllen.
Die Geschichte von
>>>Hase und Igel.
Wer ein Igel ist, der muss darauf achten, dass auch seine Frau ein Igel ist.
;-)
Die Heizung des Wiesbadener Polizeipräsidiums hatte übertrieben auf den plötzlichen Wintereinbruch reagiert und drehte sämtliche Rohre auf. Von Leichhardts Stirn perlte der Schweiß, als er versuchte, sie Heizkörper runterzudrehen.
Sein Kollege Manfred Schorndorf war ein kleiner, dunkelhaariger Dickbauch mit schwarzglänzenden, linksgescheitelten Haaren und langen Koteletten. Seinem Äußeren nach hätte er eher nach Sizilien als nach Wiesbaden gepasst. Er saß im kurzärmeligen T-Shirt da, ließ seine Fingerknöchel knacken und war offenbar das Alphamännchen der Abteilung.
Übellaunig musterte er Edmund.
„Im Moment regelt da nichts!“ Leichhardt fiddelte an der Heizung herum. Schließlich gab er auf, zog sich seinen Pullover über den Kopf und warf ihn über die Stuhllehne. Rückte sich sein Hemd zurecht und wandte sich Edmund zu. „Wir haben Sie hierher gebeten, Herr Görtz, um mit Ihnen den Stand der Ermittlungen im Fall Axel Cremer zu diskutieren. Er wird immer noch vermisst. Und zwar seit dem 29. Dezember ... “, der Kommissar sah auf den Kalender, „... das ist jetzt fast zwei Monate her.“
und starb 1923 in Meersburg am Bodensee. Mauthner stand am Anfang einer sprachskeptischen Dichtung, zu deren Exponenten auch Hugo von Hofmannstahl, Rainer Maria Rilke, Frank Kafka, Robert Musil und Hermann Broch zählten. Von besonderer Bedeutung für die Linguistik war Mauthner durch seinen radikal-verneinenden sprachkritischen Standpunkt: Erkenntnis durch Sprache ist nicht möglich ...
Edmund saß im Lesesaal der Deutschen Bibliothek und tat so, als sei nichts geschehen. Nach dem Debakel der letzten Wochen schien es ihm das Beste zu sein, den Mord zu vergessen und einfach zur Tagesordnung überzugehen. Er durchforstete Zeitschriften, Magazine, Dissertationen, Almanache, Chroniken und Jahresschriften,versah Karteikarten mit Zitaten, Signaturen und Codes und aktualisierte die Fußnoten. Schaute seine alte Magisterarbeit durch und prüfte, ob sie sich nicht für eine Veröffentlichung eignete.
Blätterte mal hierhin, mal dorthin.
„Hast du schon die Zeitung gesehen? Dieser Axel wird vermisst!“
Es war Udo auf dem Handy.
„Woher weißt du das?“
„Aus der Zeitung! Es steht in der Rundschau!“
Edmund lief zum Zeitungsständer. Er fand die Notiz in der Region: Das Leben Axels wurde kurz ausgebreitet, dazu das vermutliche Datum seines Verschwindens, irgendwann zwischen den Jahren. Edmunds Name war in dem Artikel nicht erwähnt. Gut so. Er atmete auf.
„Im Netz ist er schon seit einigen Wochen nicht mehr aufgetaucht“, erwiderte er.
„Seltsam“, fand Udo, „er war doch nicht der Typ, der auf Reisen ging, oder?“
„Nein, war er ... ist er nicht. Axel ist notorischer Daheimbleiber. Sein Aktionsradius beträgt höchstens 50 Kilometer. Er ist Freiberufler, die sind nicht so gebunden wie wir. Kann schon sein, dass er ein paar Tage abgehauen ist. Das Jahr hat ja kaum angefangen. Vielleicht wollte er mal Ruhe vor dem Netz haben.“ Edmund lachte.
hunde sollen sich
>>>nicht von schüssen ablenken lassen. das ist so wie auf der autobahn, wenn auf der gegenspur ein unfall passiert. 10 rettungswagen, ein hubschrauber, du aber bitteschön den blick weiter auf dein lenkrad gerichtet und das tempo halten.
der kleine retriever wird es doch wohl hinkriegen, nicht in panik zu verfallen (und zu denken, dass
er erschossen werden soll
oder so).
ein
>>>porträt.
der bundespräsident hat vergessen,
>>>birgit hogefeld zu besuchen - mit der ich btw in wiesbaden im selben haus gewohnt habe - sie hat sich vom terrorismus in den neunzigern distanziert, ist aber, wie ich zufällig weiß, nicht der typ, der sich tränenreich vor "brisant"-kameras dem sabbernden boulevard präsentiert. dazu ist die sache dann WOHL doch zu ernst. ihr gnadengesuch hat köhler gleich mit abgelehnt. na ja, ein aufwasch. der hätte sich auch ein schöneres thema für seine amtszeit ausdenken können und will nicht weiter von a l l e n tyrannisiert werden.
jelinek hat über die RAF ein theaterstück geschrieben. terroristen sind in österreich ja ein topthema ...
*überlegt
ach was - **fegt die einwände vom tisch - recht so. terroristen in lackfarben, popterroristen! da hast du zugleich ein ernstes und kritisches thema angepackt, linksbrisant sozusagen! jetzt oder nie, deutscher terrorismus! das geht! noch mindestens zwei jahre!
böse sache.
aber - da schau an!- wenn ein teil des waldes zerstört ist, ziehen die vögel in den nächsten teil weiter.
;-)
der
>>>grüne leguan setzt sich auf ein floß und sucht sich eine andere insel, wenn die eigene futsch ist.
der
>>>hier ist heute 65.
ich war s ü c h t i g nach "fast wia im richtigen leben", und süchtig nach gisela schneeberger.
morgen früh um neun noch mal würdigung von gerhard polt.
die sind
>>>klasse ...
*lacht
gestern aschenputtel, heute das tapfere schneiderlein.
aber konjunktiv (arnold heißt jetzt axel):
13
Die nächsten Wochen lief es okay mit Axel. Sie vertrugen sich besser, nachdem sie sich persönlich kennengelernt hatten. Auch Gitti gegenüber äußerte Edmund sich positiv: Entgegen seiner Einschätzung sei Axel ein netter Mann und es mache viel aus, wenn man sich mal getroffen habe. Wie stünde es da mit ihr, Gitti? Wenn sie mal in der Gegend sei? Ob sie sich mal treffen wollten? Ein Stopover in Frankfurt? Er würde sich freuen, sie zum Essen einzuladen. Und falls es sie in nächster Zeit nicht in seine Gegend verschlage: Er plane eine Reise nach Berlin, noch dieses Jahr. Vielleicht ergäbe sich die Möglichkeit für ein Treffen?
Gittis Reaktion war hinreißend. Die ergäbe sich allerdings! Natürlich träfe sie Edmund gern, das wäre wunderbar. Sie hätten so viele gemeinsame Themen und der Austausch mit ihm so anregend! Frankfurt stünde zwar nicht direkt auf ihrer Agenda, aber das könne sich jederzeit ändern, sie reise gern und besuche regelmäßig Ausstellungen, die Werkschauen im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt seien richtungsweisend. Flugs klickte Edmund ins Netz und brillierte mit abgelesenen Kenntnissen über die aktuellen Ausstellungen in dem Museum.
Später rief er Udo an und erzählte ihm, wie einfach es sei, im Netz mit Frauen zu flirten. Noch während man ihnen maile, könne man auf dem Bildschirm ein weiteres Fenster öffnen und ihnen den Namen eines Cafés vor ihrer Haustür nennen. Udo hielt ihm daraufhin einen zwanzigminütigen Vortrag, dass Edmund das alles nur ihm zu verdanken habe und wie er sich jahrelang gegen das Netz gesperrt habe.
„Geschenkt!“, rief Edmund.
An der Axelfront blieb es weiter ruhig. Axel bescheinigte Edmund, wie klug er sei, das schmeichelte natürlich. Schaffte Vertrauen. Lullte ein. Eine Zeit lang kommentierten sich beide in der liebenswürdigsten Weise, ergänzten einander mit weiterführenden Links und vernetzten sich lokal und regional.
Bis die Sache mit der Werbung kam. Plötzlich wollte Axel mit dem Blog Geld verdienen und Sponsoren finden. Dafür gäbe es im Netz die üblichen Verdächtigen: Suchmaschinen, Auktionshäuser, Onlinecasinos, T-Shirt-Hersteller, Buchversand, Antiquariate.
Gut und schön, sagte Edmund, aber ich kapiere nicht, wieso das auf meinem Blog erscheinen soll. Wieso bewirbst du nicht deine eigene Seite?
Weil dein Blog gut eingeführt ist, schrieb Axel, es läuft gut, wir können damit Geld verdienen.
herschel kommt nach einem tugendhaften leben in den himmel, will unbedingt neben gott an der langen tafel sitzen, schafft es schließlich, und fragt gott, welche der religion ist dir am liebsten, judentum, christentum, buddhismus, islam? gotts antwort (kauend): ach weißt du, herschel, ich war eigentlich nie religiös.
und auf den düsseldorfer fotografen gursky stehe ich auch,
>>> hier weiterklicken, ausstellung in münchen.
erzählt von
>>>matussek
gibt es einen gegensatz zu nicht?
so wie nein zu ja?
... dass er einer der größten deutschsprachigen Philosophen gewesen sei ...
ist falsch, oder?
weil "wäre" die vergangenheitsform von "sei" ist, und es also im kontext mit "gewesen" kongruenztechnisch dann "wäre" heißen müsste ...
oder?
*kann kein deutsch
g e o r g könnte das jetzt eins a beantworten ...
heißt dieser satz:
Mit jedem Tag mehr wünschte er Axel die Pest an den Hals.
oder
Mit jedem Tag wünschte er Axel mehr die Pest an den Hals.
*brütet
>>>und kaputte Menschen in Wiesbaden als in Mainz!
*lacht h e r z l i c h
und was für fotos der OBERTOPCHECKER einstellt ... an welchen ecken der war ... keine ahnung ... nix gepeilt .... nur die touri-motive abgelichtet ... buh ... und GRENZQUELL schreibt ihm als kommentar INFORMATIV-APPETITLICHE fotos drunter ...
es gibt da ein pilotprojekt des BKA, nämlich die TYPEN auf dem bahnhofsvorplatz in MAINZ mit Verbrecherkarteien PROPHYLAKTISCH ABZUGLEICHEN ... warum wohl?
eh?!
***fletscht die zähne
wenn einer was zu kafka sagt,
>>>hier in diesem fall, highsmith hätte im gegensatz zu kafka kein erbarmen gehabt (paterno hat offensichtlich weder den prozess noch das schloss gelesen, die erbarmungslosesten werke kafkas), aber was ich noch nicht wusste, dass highsmith möbel gebaut hat. ah, daher! weil ripley beschäftigt sich die ganze zeit mit möbelwachs. sympathisch-snobistisch sei er - das stimmt, deswegen liebe ich ihn auch - aber bei dieser charakterisierung fiel mir auf, dass er das in "der talentierte mr. ripley" (der erste ripleyroman) noch nicht war, sondern ein blöder kleiner provinzeller eifersüchtiger prätentiöser unreifer amerikanischer schwächling, total uninteressant.
heloise, seine herrliche ehefrau, die den tag immer damit beginnt, im bett eine grapefruit zu essen, kommt auch erst in band 2.
der
>>>buddhismustest lief am besten.
*erschlägt auch keine mücken
**buddhistin?
*lacht
die omi aus meinem haus sieht übrigens genau wie die queen aus. die gleichen kostüme, die gleiche frisur, fehlt nur noch der hut.
**geht immer mit königin elisabeth zum fischessen
große Dame der kanadischen Literatur, ist eine der wenigen Autorinnen, deren Weltruhm sich fast ausschließlich der Kunstform der Short Story verdankt. Imponierend bekräftigen die acht Erzählungen ihrer jüngsten Sammlung „Tricks“ wieder Munros geradezu legendären Ruf als Meisterin der subtilen Erkundung weiblicher Seelenregungen. Dabei erweist sich die besondere Subtilität der Autorin vor allem bei der Annäherung an den geheimen, unerschließbaren Wesenskern ihrer Figuren, jenen rästelhaft-dunklen Bereich, wo Selbstbetrug und Lebenslügen, gefährliche Illusionen, aber auch die Möglichkeit zu triumphalen Eigensinn ihren Ausgang nehmen und wo all jenes seinen Grund in uns hat, das stärker ist als der eigene Wille.“
Ortsübliche Spezialitäten in Kanada, Richtung Toronto: Schweinshaxen, Sauerkraut, Kartoffelpuffer, Bier.
:)
»Ich will und muss einmal frei werden; es liegt nun einmal tief in meiner Natur, dieses maßlose Streben, Sehnen nach Freiheit. Die kleinste Fessel, die andere gar nicht als solche ansehen, drückt mich unerträglich, unaushaltbar, und ich muss gegen alle Fesseln, alle Schranken ankämpfen, anrennen.«
gestern dachte ich, okay, was solls.
ich schreibe mir jetzt die welt schön. ich zimmere mir frauen zurecht, die ein selbstbestimmtes leben führen, machen, was sie wollen, unberechenbar sind; und zwar so, wie ich mir unberechenbarkeit vorstelle. die was überraschendes tun und vom zigarettenholen nicht zurückkommen. stattdessen in einen zug steigen und bis ans äußerste ende europas fahren. die keine gefangenen sind und nicht in passiver wut die leute, die ihnen im weg stehen, umbringen, giftsprühend aus dem weg räumen.
und dann hab auch ich endlich mal eine tragfähige frauenfigur.
Ein Interview mit ihr in der
>>>Zeit erschien hier, und hier ist
>>>die Wikipedia. Mir gehen Frauen als Protagonisten ja oft auf den Wecker, weil sie so betulich und betroffen und gerecht und politisch korrekt und sentimental und all das sind, was ich in einem Buch (und im Leben) langweilig oder höchstens satirefähig finde; aber bei Munro sind es echte, interessante und gut gezeichnete Frauencharaktere. In Geschichten, die heute spielen. Ihre Short Stories sind meistens um die 50 Seiten lang, aber sie entwickelt ein Figurentableau und einen Plot wie in einem Roman. Sehr schön gemacht, wirklich. Ich bin begeistert.
>>>Hier noch zum Buch und zum Perlentaucher und zu anderen Rezensionen.
*kippte aus den schuhen
**f l a t s c h t e ihren schein auf den tresen
***lieh zwei bücher aus
***wird das geld AUF-LESEN!
werde ich jetzt a u c h u n a u s w e i c h l i c h in dieser FALLE landen, dass früher alles besser war?
die stadtbücherei noch kostenlos? die post morgens gekommen? keine generation praktikum gewesen? als studentin schon 2000 netto verdient? schnee im winter gehabt? mit sieben leuten in einer WG gewohnt? demonstrationen nicht nur aus dem fernsehen gekannt, sondern geplant und durchgeführt?
****wirft die arme hoch
okay, vieles ist heute auch besser. das muss man auch sehen. bzw. muss man das HERAUSSTREICHEN, sonst geht man den jungen auf den zeiger.
"ha ha ha, du hast eine handtasche um!", lacht die omi vorhin, als ich sie direkt beim frickel treffe.
"ich hatte besorgungen zu machen!", knurre ich (ich mag es nicht, wenn man sich lustig über mich macht, weil ich eine handtasche - selten genug - habe).
"ich bin ja der regenschirmtyp ...", erklärt die omi.
"gott, wie mein vater!", stöhne ich. "bei so einem wetter wie jetzt hat der einen schirm zur sicherheit dabei!"
war natürlich übertrieben. hat er nicht. würde er aber am liebsten.
"bringst du mir tomaten vom markt mit?", fragt die omi, als wir draußen auf der straße stehen. jetzt bin ich dran mit lachen. "ha ha ha, du erträgst es nicht, dass ich unten im garten schön tomaten ziehe und du oben auf dem balkon nix hast!"
"bring mir einfach welche mit!", knurrt die omi.
jetzt wurschtelt sie da oben rum, großes töpfegeklapper.
ich krieg die erde gar nicht auf ...
*****wässert e r s t
das heißt auf deutsch übersetzt israel.
diese
>>>religionstests bei focus machen mich noch kirre. ich bin darin eine solche NULL.
*schimpft
jeweils beim christen- und judentum habe ich ca. eine drittel richtige antworten, von denen die hälfte ungeduldig und beliebig auf die buttons gedroschen ist.
**lernt mit zusammengebissenen zähnen
:(
jetzt noch islam und buddhismus. tippe auf ein zehntel!