Ein paar Minuten später stürzt ein Beamter der Soko mit einem Plan in der Hand um die Ecke und dreht sich um den eigenen Absatz.
„Schorndorf da?“
„Nee.“
„Kaplan?“
„Nee.“
„Hagenmeister?“
„ICH bin da.“
Argwöhnisch sieht mich der Beamte an. „Wer sind Sie denn?“
„Leichhardt. Erster Hauptkommissar hier. Ich leite die Untersuchungen.“
„Merkwürdig. Ich hab Sie noch nie gesehen ... leiten die Untersuchungen ... können Sie sich irgendwie ... identifizieren?“ Er hüstelt.
„Ich war in Berlin“, betone ich.
„Schön. Aber haben Sie eine Identifikation?“
„Hören Sie mal, nerven Sie mich nicht. Hier kennt mich jeder ... “
„Ich nicht.“
Hagenmeister arbeitet sich mit Akten durch die Tür und lädt sie auf meinem Schreibtisch ab. „Wenn Sie hier mal drüberschauen könnten, Leichhardt ... nur auf die Schnelle ... querlesen ...“
„Können Sie diesem Clown sagen, wer ich bin?“
„Das ist kein Clown ..." Hagenmeister legt dem Mann den Arm jovial über die Schultern. "Das ist der sehr fleißige Mitarbeiter der Sonderkommission ... der außerordentlich fähige Beamte der Soko ... Herr ... Herr ..." Er hat seinen Namen vergessen und trommelt mit den Fingern auf seine Schulter.
„Wagner.“
„Herr Wagner. Genau. Andreas Wagner.“
"Thomas Wagner."
"Der sehr fähige Thomas Wagner."
Wir geben uns die Hand.
„Das ist Leichhardt. Er hatte ein Sabbatical ...", Hagenmeister winkt ab, "Schnee von gestern ... unter diesen Umständen ... muss er hier sein ... was haben Sie denn da?“
Er blickt auf den Plan in Thomas Wagners Hand.
Anobella - 15. Feb, 12:30
wäre
>>>es ein schöner Fall.
Für mehr Wirtschaftskrimis!
*könnte es nicht
Anobella - 15. Feb, 09:40
was mich n e r v t, ist, dass ich diese columbusfähre oder wie sie heißt, nicht SEHEN kann.
dabei wäre es so einfach! das menschliche auge sieht 200 km weit.
WARUM also MÜSSEN die unbedingt in 300 km rumfliegen, wo kein mensch sie sehen kann?
*trommelt mit den fingern auf dem tisch
sie könnten auch MAL auf 100 km runterkommen, dann könnten wir winken ...!
Anobella - 14. Feb, 16:09
Anobella - 14. Feb, 10:37
*frägt
Anobella - 14. Feb, 07:26
die toten im boden verwesen nicht mehr. sie werden nicht mehr zu humus, sondern zu einer grauweißen, pastenartig weichen masse. dann gerinnen sie zu einer beständigen substanz. klopft man mit einem spaten dagegen, klingen die wachsleichen innen hohl.
man kann das vermeiden, indem man das grab mit einer individuellen mischung aus mutterboden, holzhäcksel und kies auffüllt. außerdem notwendig: ein entwässeungssystem aus drainagen und filter- und sickerschichten.
vorbildlich agiert der hauptfriedhof karlsruhe. friedhofschef matthäus verteilt broschüren an die mitarbeiter "wie bleibt der friedhof konkurrenzfähig?" eine möglichkeit: der verkauf von baumpatenschaften für 3500 euro.
da kann man dann später 50 jahre drunterliegen.
das muss reichen ...
*liest den spiegel
Anobella - 13. Feb, 17:43
in der meine mutter mit der sonnenbrille auf der nase eine farbprobe des dachs des pavillons machte (im knast).
"ich weiß nicht, ob das nicht doch etwas täuscht ...", zweifelte der schlossermeister.
meine mutter, pikiert: "bitte?"
"mit Ihrer sonnenbrille ... die farben ... nicht ganz echt ...!"
sie riss sie sich dann herunter.
Anobella - 13. Feb, 16:36
problem badeanzug
sex heute
anobella
passau sex
anobella
deutsche schimpfwörter
sex heute
kriminalroman definition
Anobella - 13. Feb, 08:40
"wiesbaden, rheinland-pfalz" ist ja wohl das ALLERLETZTE.
*schlägt ihr notebook zu
**liest weiter "lunar park"
Anobella - 12. Feb, 16:43
heute noch in bingen sucht einer bei mir.
ausgerechnet bei mir!
und ausgerechnet bingen!
*wirft die arme hoch
Anobella - 12. Feb, 16:39
Und
das regt mich echt auf: Man soll seine Augenzeugenvideos an N24 schicken, wenn man eine Katastrophe gefilmt hat.
Die Belohnung von N24: Man wird als ZEUGE genannt.
Brrrrrrrrrrrrrrrrr ... da werden die Gaffer auf der Autobahn also jetzt ihr Handy aus dem Wagen halten und eine Unfallstelle filmen - bitte mit Toten, weil sonst nicht Katastrophe genug.
>>>
Wichtig: Behindern Sie keine Rettungsmaßnahmen! Sie erschweren damit notwendige Hilfe für Menschen, außerdem können Sie sich strafbar machen.
Anobella - 12. Feb, 16:23
waren übrigens ihre perfekten Augenbrauenbögen ...
*durchwühlt ihr Schminkköfferchen
Anobella - 12. Feb, 12:33
wenn du zum beispiel eine gartenlaube in einer knast-schlosserei kaufst (oder so tust als ob), kontrollieren sie dich gar nicht. wo kämen sie da auch hin, wenn kunden gefilzt würden, das ist nicht gerade die ideale voraussetzung für ein verkaufsgespräch. also winken dich alle überschäumend lächelnd durch, du kannst im vorbeigehen dem entsprechenden bekannten eine knarre in die hand drücken (du schlurfst als anhängsel der ganzen gesellschaft hinterher, die schon intensiv in details der gartenlaubenplanung vertieft ist und sich nicht mehr nach dir umdreht) und der muss dann halt schauen, was er damit macht.
Anobella - 12. Feb, 10:01
sind 6 männer auf einem haufen, die es fertigbringen, eineinhalb stunden über die beschaffenheit und montage eines solchen pavillons zu reden. die eigentlichen fakten sind in einer viertelstunde erledigt (und hätten auch telefonisch geregelt werden können) und die restlichen eineinviertel stunden werden damit verbracht, zum schluss zu kommen. "ja, dann wäre ja alles geklärt!", nicken sie sich zu, nehmen eine abschiedshaltung ein, dann folgt eine art kunstpause und dann sagt einer: "mit neun erd-ankern hält so ein pavillon jedem sturm stand " und es geht alles wieder von vorn los.
meine mutter dreht dann durch und muss sich draußen luft verschaffen (im knast nicht ganz einfach) und ich vertiefe mich in die korrespondenz dieser leute ...
Anobella - 12. Feb, 08:32
so einen richtigen besprechungsraum haben sie da nicht. dafür wurde ich (chauffeurin der eltern) an den schreibtisch entsorgt, der die ganze schlosserei mit den häftlingen überwachte. ich hatte expliziten einblick in das computersystem der jva und der gesamten korrespondenz, die auf dem schreibtisch rumlag.
die hätten es noch nicht mal gemerkt, wenn ich die schubladen auf und zu gemacht hätte.
heilbronn ist furchtbar.
so furchtbar wie pforzheim.
*hat hoffentlich keine pforzheimer oder heilbronner leser auf dem blog
Anobella - 11. Feb, 19:02
Anobella - 11. Feb, 07:19
Anobella - 11. Feb, 07:03
das ist lustig: casulo.de. zwei jungs haben eine große umzugskiste entwickelt, in die
>>>ALLES reinpasst. eine ganze mobile zimmereinrichtung. jetzt suchen sie noch einen partner, mit dem sie das produkt realisieren können.
*zeigt ihre leere börse
Anobella - 10. Feb, 17:00
juli zeh bei thea dorn - gerade auf 3sat ...
die siezen sich ...
*kringelt sich
Anobella - 10. Feb, 13:36
Anobella - 10. Feb, 12:30
legt Lunar Park bis zum jetzigen Zeitpunkt nahe, dass es sich um einen waschechten Hundekrimi handelt.
Ich hoffe sehr, dass Victor (Brets Golden Retriever) diese Geschichte überlebt.
Die Story momentan: Bret Easton Ellis lebt mit seiner dysfunktionalen Familie (inklusive dysfunktionalem - hier: bipolaren - Hund) dysfunktional (er trinkst und kokst) in einer wohlhabenden Vorstadt. So weit, so schlecht. Noch schlechter wird es, als sein größter Alptraum wahr wird: ein Patrick-Batemann-Fake fängt an - American Psycho in der Hand -an, seine Morde nachzustellen. Er treibt sogar Opfer auf, die genauso heißen wie in American Psycho. Frauen kommen um, Schwule kommen um, Schwarze kommen um.
Und sehr viele HUNDE kommen um.
*ringt die Hände
*sorgt sich um VICTOR
Anobella - 10. Feb, 10:18
"... Davon abgesehen war Patrick Bateman ein notorisch unglaubwürdiger Erzähler, und wenn man das Buch tatsächlich las, konnten einem durchaus Zweifel kommen, ob die geschilderten Verbrechen wirklich passiert waren. Es gab genügend Hinweise, dass sie nur in Batemans Phantasie existierten. Die Morde und Folterungen waren bloße Phantasien, in denen sich seine Wut und sein Zorn darüber entluden, wie das Leben in Amerika beschaffen war, in dem er sich trotz seines Wohlstandes gefangen fühlte. Die Phantasien waren eine Flucht. Diese Idee lag dem Buch zugrunde. Es war ein Konzept. Es handelte von der amerikanischen Gesellschaft und deren Sitten und Konventionen, nicht davon, Frauen aufzuschlitzen. Wie konnte irgendwer, der das Buch gelesen hatte, das nicht begreifen?"
(Bret Easton Ellis,
Lunar Park, 190)
>>>refer to
Anobella - 10. Feb, 05:51
wenn die leute in
>>>google was ess ich heute? eingeben und dann landen sie im dritten link bei mir und meinen koch-expertisen.
"Macht es dir etwas aus, wenn ich mir nur einen runterhole?"
(Lunar Park 112)
die bäume wissen nicht ...
ob sie schon sollen ...?
*weiß auch nicht
**zerkleinert den baumschnitt vom letzten jahr
*durchforstet ihre Festplatte
Anobella (reflektiert): EIN Problem der evangelischen Kirchen besteht darin, dass ihre Kirchen nicht AUF sind.
Der Herr (erinnert sich): Ich hab auch schön öfter probiert, reinzukommen ...
Anobella: Man weiß gar nicht, wie die Kirchen innen aussehen! Die Kirchen der eigenen Stadt!
Der Herr: Stimmt. (sucht nach einer Lösung) Sie könnten vielleicht ein Foto draußen aufhängen, wie es drinnen aussieht. Dass man sich ein Bild machen kann ...
Anobella (deklamiert): Die Kirchen gehören den Kirchen gar nicht! Sie sind Kulturerbe der Menschheit!
Der Herr (lacht): Enteignet die Kirchen!
Anobella (kämpferisch): Wenn sie nicht AUF sind, ja!
Der Herr (versucht, ein Radio zu reparieren) (wird verrückt)
Anobella (mit Lunar Park von Bret Easton Ellis aufs Sofa gegossen) (liest)
Der Herr (zusammengebissene Zähne)
Anobella (frägt): Sag mal ... kennst du Bret Easton Ellis?
Der Herr (schraubt am Radio rum): W e n?
Anobella: Bret Easton Ellis. Ein Amerikaner.
Der Herr (winkt ab): Die Amerikaner ... (schraubt)
Anobella (liest weiter)
Der Herr (legt einen Schalter um)
Anobella (Blick zur Decke): Sein Hund hat Paxil genommen ...
Der Herr (probiert den Schalter aus) (funktioniert nicht): P a x i l ...
Anobella (erklärt): Das ist so eine Art Prozac für Hunde.
Der Herr (fixiert das Radio): P r o z a c ...
Anobella (nickt): Seine Kinder nahmen das auch.
Der Herr (schlägt auf das Radio): Was?
Anobella: Tabletten.
Der Herr (schüttelt das Radio): Der Hund und die Kinder nahmen Tabletten?
Anobella: Ja. Die gleichen. Sie wollten nicht allein mit Bret Easton Ellis in einem Zimmer sein.
Der Herr (öffnet das Fenster)
Anobella: Die Ehe ging auch schief ...
Der Herr: Wenn alle Tabletten nahmen ... (wirft das Radio zum Fenster raus)
Anobella (legt das Buch zur Seite, tritt ans Fenster): Morgens, um sich aufzuputschen, abends um sich runterzuholen.
Der Herr: (betrachtet das Radio auf dem Rasen)
Anobella (frägt): Soll ich´s wieder reinholen?
Der Herr (seufzt): Das wäre sehr lieb, Anobella!
das würde ich auch mitmachen. man rodelt mit dem kopf nach vorn.
da war ich SO GUT!
*strahlt
ich hab nicht umsonst die jungsbande in unserer straße angeführt ...
**warf mit steinen
>>>skeleton
(muss man wohl sagen)
*überlegt
das wär vielleicht auch was für unsere jungs. einfach mal SPRINGEN. ohne groß nachzudenken ...
war es bei der schanzentournee, als der milkahelm im ersten durchgang 200 m sprang, und dann kam der rohwein - das ist der trainer - und sagte, das war noch nicht gut genug, du bist da auf dem schanzentisch nicht hundertprozent richtig abgesprungen, das stellen wir jetzt um.
und dann sprang er 100 m weniger.
*geschichte ETWAS verkürzt dargestellt
*seufzt
aber der ist eh nicht zu schlagen.
schlierenzauer hatte den besseren zweiten sprung!
**pfeift, trötet, dreht ihre rassel
Schlierenzauer zweiter nach dem ersten Durchgang!!
(Milkahelm nicht dabei - wahrscheinlich nicht q u a l i f i z i e r t)
*rollt mit den augen
**schaut skisprung
***gregor schlierenzauer
was haben die jugendlichen heute da knopfartig im ohr? nennt man das ein iPod oder einen mp3-player?
*hat weder das eine noch das andere
**frägt
***tunt sich damit:
>>>das ... ist natürlich die beste idee, dass sie das zusammen
performen
zwei neu eingetroffene hauptschüler (sie fallen das ganze jahr in unsere kurse rein und wieder raus) wussten nicht, wie der bundespräsident heißt und was eine amsel ist. (die amsel musste heraus sortiert werden aus der begriffsreihe "hund - katze - schaf - pferd - amsel".
mit diesen ganzen hochakademischen konzepten sind die schulen nicht in der lage, ihre schüler mit einem soliden allgemeinwissen ins leben zu schicken, dass sie NICHT wie deppen aussehen lässt.
(noch ein amoklauf-szenario: der personalleiter eines unternehmens wie mann mobilia - darum gings gestern - rennt in die schule und hält auf die lehrer drauf)
*kriegt zu viel