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Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
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lustiger und informativer blog
Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
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Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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Montag, 23. Februar 2009

"Warum stehen Sie eigentlich dauernd auf?"

"Ich muss mir Luft verschaffen..."
"Aha."
"Das mache ich wirklich. Also wortwörtlich. Ich gehe runter, die ganzen vier Stockwerke, und schnappe nach Luft. Dann komme ich wieder hoch."
"Okay."
"Ich atme so richtig durch."
"Ich verstehe."
"Ich bin jemand, der bräuchte eigentlich dauernd frische Luft. Wenn es nach mir ginge, müsste das Fenster immer offen sein. Den ganzen Tag."
"Aber es ist Winter?"
"Ich weiß. Das ist das Problem."
"Vielleicht wäre es gut für Sie, wenn Sie im Süden wohnen würden. In Australien haben die Häuser keine Fenster, sondern gekippte Lamellen."
"Das klingt fantastisch."
"Man lebt quasi im Freien."
"Im Freien leben. Was für eine Vorstellung. Wäre das nicht schön? Vielleicht haben Sie Recht, vielleicht ist das mein Problem. Im Sommer, wenn das Fenster offen ist, fühle ich mich viel wohler. Ich werde darüber nachdenken."

Gestern dachte ich,

warum soll ich mir >>>Brokeback Mountain anschauen, was geht mich das an, und dann war es ein wunderbarer Liebesfilm. Gab es eigentlich gescheite Western seit >>>Paul Newman, >>>Robert >>>Redford und >>>Dustin Hoffman? Diese Cowboys sind keine strahlenden Helden, sie fliegen vom Pferd, sie kriegen die Dosen nicht auf, sie ziehen die Kinder erfreulich unspektakulär groß (*nicht zu Krücken*). Es gibt keine Action und keine Schießereien und die Frauen sind keine nervig hilflosen Opfer. Wirklich ein guter Film.

Wird morgen früh um 9.30 auf Pro 7 wiederholt.

>>>mehr

*wird verrückt

Gefahr in Mainz-Gonsenheim!

Der Karnevalskiller ist unterwegs! Der alte Kommissar - sonst ein gewiefter Praktiker - scheint keine Hilfe zu sein: Er legt falsche Spuren, vernimmt die falschen Zeugen und zieht die falschen Schlüsse. Lesen Sie mehr >>>hier!

*schunkelt

Sonntag, 22. Februar 2009

"Manchmal kommen einem die Gesichter wie geplatzte Kanalisationsrohre vor, aus denen die braune Brühe läuft."

>>>Hier ist ein schöner und interessanter Beitrag von Thomas Klingenmaier über den "Herbst der Gammler" von Peter Fleischmann/Klaus Müller-Laue (1966).

Samstag, 21. Februar 2009

Und noch dieses Schmankerl:

Unser Arno-Schmidt-Exeget Dieter Paul Rudolph >>>über Edgar Poe beim Titel-Magazin.

Eben im Lesesaal der Hessischen Landesbibliothek wieder in die Finger gekriegt:

Kafkas 2 Weisungen an seinen besten Freund Max Brod, seinen Nachlass betreffend (die ältere zuerst):

1) Liebster Max, meine letzte Bitte: alles, was sich in meinem Nachlaß ... (…) ... an Tagebüchern, Manuscripten, Briefen, fremden und eigenen, Gezeichnetem u.s.w. findet, restlos und ungelesen zu verbrennen, ebenso alles Geschriebene oder Gezeichnete, das du oder andere, die du in meinem Namen darum bitten solltest, haben ... Briefe, die man dir nicht übergeben will, soll man wenigstens selbst zu verbrennen sich verpflichten.

2) Liebster Max, vielleicht stehe ich diesmal doch nicht mehr auf, das Kommen der Lungenentzündung ist nach dem Monat Lungenfieber genug wahrscheinlich und nicht einmal, dass ich es niederschreibe, wird sie abwehren, trotzdem es eine gewisse Macht hat.
Für diesen Fall also mein letzter Wille hinsichtlich alles von mir Geschriebenen:
Von allem, was ich geschrieben habe, gelten nur die Bücher: Urteil, Heizer, Verwandlung, Strafkolonie, Landarzt und die Erzählung: Hungerkünstler. (Die paar Exemplare der Betrachtung mögen bleiben, ich will niemandem die Mühe des Einstampfens machen, aber neu gedruckt darf nichts werden.) Wenn ich sage, dass jene 5 Bücher und die Erzählung gelten, so meine ich damit nicht, dass ich den Wunsch habe, sie mögen neu gedruckt und künftigen Zeiten überliefert werden, im Gegenteil, sollten sie ganz verloren gehen, entspricht dies meinem eigentlichen Wunsch. Nur hindere ich, da sie schon einmal da sind, niemanden daran, sie zu erhalten, wenn er dazu Lust hat.
Dagegen ist alles, was sonst an Geschriebenem von mir vorliegt (in Zeitschriften Gedrucktes, im Manuskript oder in Briefen ausnahmslos soweit es erreichbar oder durch Bitten von den Adressaten zu erhalten ist … alles dies ist ausnahmslos am liebsten ungelesen (doch wehre ich dir nicht hineinzuschauen, am liebsten wäre es mir allerdings, wenn du es nicht tust, jedenfalls aber darf niemand anderer hineinschauen) – alles dies ist ausnahmslos zu verbrennen und dies möglichst bald zu tun, bitte ich dich.

Donnerstag, 19. Februar 2009

"Ich lese 22 Gedichte, meine Sonettsammlung, 8 Balladen, 4 Theaterstücke, die ersten 3 Kapitel meines Romans ..."

>>>Loriot liest

Mittwoch, 18. Februar 2009

Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow,

genannt Loriot, wurde kürzlich 85. Morgen auf Phoenix um viertel nach eins und um viertel nach acht.

Bei Maischberger

Die Außenminister Hans-Dietrich Genscher, Joschka Fischer und Frank Steinmeier (featuring Egon Bahr)

Sandra Maischberger (frägt): Und, Herr Fischer, wie finden Sie die Arbeit von Herrn Steinmeier als Außenminister? Was gibt es zu kritisieren?
Frank Steinmeier (grinst breit, den Arm locker über seinen Stuhl Richtung Maischberger gelegt)
Joschka Fischer, Außenminister a.D. (dick geworden): Nix gibts zu kritisieren. Alles super.
Frank Steinmeier (behaglich, lächelt in die Runde)
Hans-Dietrich Genscher (würde sich freuen, wenn Maischberger wieder den Bogen zu seiner Amtszeit hinbekäme)

Dienstag, 17. Februar 2009

Anobellas Lesefrüchte

Ich liebe diese Tony-Hillerman-Krimis mit Lieutnant Joe Leaphorn und Officer Jim Chee.

Über das Telefonieren im Navajo-Land (Colorado/Utah/Arizona):

"Bis vor kurzem war die Navajo Communications Company für den Telefonkontakt zwischen Chaco und dem Rest der Welt zuständig gewesen. Die Zentrale saß in Crownpoint, von dort aus spannte sich die Telefonleitung über das weite Grasland nach Nordosten. Telefonmasten waren nur dort errichtet, wo weit und breit kein Zaunpfosten die gleiche Funktion erfüllen konnte. So war die Leitung allen möglichen Gefahren ausgesetzt, wenn Windhexen sich an den Mastspitzen verfingen, im Winter Blizzards über das Land fegten, alles im Eis erstarrte, oder auch wenn eine Viehherde ein Stück Zaun niedertrampelte, blieb die Leitung eben ein paar Tage lang tot. Selbst wenn alles funktionierte, hing es oft nur von der Windrichtung ab, ob an einem stürmischen Tag die Stimme des Anrufers am anderen Ende wie erstickt ankam oder zu einem Brüllen anschwoll. Aber vor einiger Zeit hatte man ein modernes System installiert. Jeder Anruf lief nun im zweihundert Meilen ostwärts gelegenen Santa Fe auf, wurde von dort per Richtstrahl an einen Fernmeldesatelliten gefunkt und über die Parabolantenne in Chaco ampfangen. Dieses Weltraumsystem war - wie leider alles, was mit der Raumfahrt zu tun hat - ziemlich störanfällig. Und in einem Punkt hatte sich nichts geändert: Es hing offenbar immer noch von Windrichtungen und ionosphärischen Stürmen ab, ob man den Gesprächspartner klar, schwach oder überhaupt nicht verstand. Auch heute.
Eine Frauenstimme meldete sich, zuerst laut, dann schien sie sich im Weltall zu verflüchtigen. Nein, Bob Luna wäre nicht da. Es wäre auch zwecklos, seine Privatnummer anzurufen, sie hätte ihn wegfahren sehen.
Und Maxie Davis?
Augenblick, sie wäre vielleicht noch nicht wach. "Es ist ja schließlich Sonntagmorgen."
Maxie Davis war schon auf den Beinen. "Wer ist da?", schrie sie ins Telefon. "Tut mir leid, ich kann Sie kaum verstehen."
Leaphorn verstand Maxie Davies ausgezeichnet, als stünde sie neben ihm. "Leaphorn", schrie er zurück, "der Navajopolizist, der vor ein paar Tagen bei Ihnen draußen war."

Tony Hillerman, Wer die Vergangenheit stiehlt

Sonntag, 15. Februar 2009

Kellerduell verloren

TUS Koblenz hat gegen Wiesbaden gewonnen. Wiesbaden ist jetzt auf dem letzten Platz der 2. Bundesliga.

*schlecht gelaunt

Ich hab jetzt zwei Ausgaben von Raymond Queneaus "Stilübungen".

Eine schöner als die andere. Die schwarze stammt aus dem Ex-DDR-Verlag Spektrum, auf Suhrkamp-Niveau. Die andere, grün, aus dem Suhrkamp-Verlag, als er noch Suhrkamp gewesen war.

*tritt nach

Eins könnte ich verwichteln, aber ich wüsste nicht, welches. Vermutlich Suhrkamp, denn Suhrkamp habe ich genug. Spektrum dagegen nur vereinzelt.

**überlegt

>>>Stilübungen

Samstag, 14. Februar 2009

"Nein, bitte nicht. Gehen Sie."

>>>Ein Teppichhändler seit 14 Jahren gegen einen Psychiatrieprofessor, der kein 0/8/15-Mediziner ist, sondern Philosophie und Musikwissenschaft studiert hat.

"Ein Mensch ist nie völlig normal oder völlig verrückt. Das denken nur Laien."

Thelonious Monk Quartett

>>>Light Blue


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