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neologs grafik

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Montag, 3. Juli 2006

george bush und ...

... bloody sunday!

aaargh! nachbarn!

das groteske ist ja, dass du auch drauf achten musst, dass selbst die dümmsten idioten im haus ihr gesicht nicht verlieren, wenn ein konflikt (zwischen 12 mietparteien) nicht eskalieren soll.

*eskalation kein problem

MUSIK ...

... AN!

*kaut

blick fällt auf die uhr

ah, daher - es ist eins!

*hunger
**schinkenröllchen
***mahl-zeit!

aaaargh! familie!

"ich wollte immer aus diesem verdammten kaff raus!", spuckte gestern meine mutter, "ich wollte was erleben! was ich mir deswegen alles anhören musste, weil ich weg bin und einen lehrer geheiratet habe! meine mutter hatte einen herzinfarkt und hat mir immer gesagt, dass du nicht gescheit aufwächst und dass man ein baby doch nicht in irgendwelche verrauchten jazzschuppen mitschleppen kann! leben in der stadt! ein irrsinn! und jetzt? na? jetzt jammern sie alle rum, weil ihnen auch mal was zusammenkracht!"

sie hält mich auf dem laufenden.

*beruft den kusinenrat ein; the next generation

Sie befinden sich hier.

>>>ein kommentar zum bachmannpreis und dem bohei, den´s jetzt dazu gibt. extra für den wettbewerb geschrieben und so. erfundene geschichte und so. nur journalismus und so. nur eine eine bloggerin und so! dabei ist schon der titel "Sie befinden sich hier" gut. und der rest auch, fand >>>ich. ist auch kein einwand gegen die jury und keiner gegen den wettbewerb. zeigt nter dem strich nur, das man bachmann packen kann. huuuuh, die kleinkrämerei ... *gruselt sich
aber schöne nach-psychologie!

Sonntag, 2. Juli 2006

herr wünsch!

>>>;-)

spaßgesellschaft!

mit den >>>füßen kann man auch noch was andres tun. und >>>das a u c h.

(klar, dass auch hier hinter dem spaß harte arbeit steckt)

*zusätzliche pflicht-trainigseinheit für die deutsche nationalmannschaft featuring olli kahn?

Samstag, 1. Juli 2006

*lacht

gene hackman hat gewonnen!

cool.

gene hackman gibt zwei minuten vor dem elfmeterschießen autogramme ...

was die da alle brüllen: "england" ...

... heißt ja nix anderes als "enges land". das haben die sachsen damals gut erkannt. die waren ja die weite felderlandschaft um leipzig gewohnt ...

*ganz schöne umstellung

... und dann hintendran polen ... russland ... sibirien ... kasachstan ... china ...

und dann kommst du nach england, das kann schön klaustrophobisch werden.

schlägt bis heute durch ...

*versteht die psychologische situation auf der insel

mick jagger singt und klatscht

auch für die engländer rum. dabei stammt der auch von den saxons sachsen ab.

michael jäger hieß JEDE WETTE dem sein urururgroßvater.

*mann, sieht der fertig aus ...

aber er winkt das meiste durch (dpr).

*strahlt

jetzt müssen die a u c h

in die verlängerung.

dann ist DAS spiel auch erst um acht vorbei.

gestern war hier ein bohei ... erst die deutschen um acht und später die italiener DAZU (das addierte sich dann) die schwalbacher rauf, die schwalbacher runter.

aber ich habe gelernt, mich zu desensibilieren. ich tue einfach so, als sei es ganz normal, dass 100 autos auf einmal hupen. ;-) das geht.

muss ja.

wie,

campino ist für die engländer?

ich bin auch für die engländer, aber weder was ihr essen noch ihren fußball betrifft!

*differenziert

was ganz lustig ist,

dass das zdf bei mir mitliest. na, so oft, wie ich über die meckere ...

der sportreporter findet auch, dass der trainer von portugal aussieht wie gene hackman ...

ach, was du nicht sagst.

aber um fair zu bleiben.

gesehen habe ich nicht, dass der rooney da getreten hätte, selbst bei drei mal hingucken nicht. und wenn ich trotz drei mal hingucken nix sehe, ist es glaube ich nicht drin, da `ne ROTE karte zu geben.

*fair
**feixt

aber dpr bereinigt lauter textstellen,

an denen ich jahr-hun-de-rte-lang rumgefrickelt habe ...

*nickt anerkennend

rooney hat die rote karte

*feixt
**kann rooney nicht leiden
***genau der typ, dem sie nachts nicht allein auf der straße begegnen mächte

zellophan gefällt ihm a u c h nicht,

er will lieber cellophan dastehen haben.

der duden gibt daumen hoch für beide versionen ... *brütet über der textstelle

cellophan ist ja ein bisschen aus der wortspielhölle ... cello und so.

*findet zellophan dezidierter
**beckham heult

*lacht

der korrigiert mir doch tatsächlich konjunktive rein statt raus ...

*vertreibt sich die zeit vor dem fußballbildschirm mit korrekturen eingeben

Mein erster Satz.

Kommissar Ludwig Leichhardt machte gerade im Wiesbadener Präsidium Mittagspause, als eine Mail mit dem Titel Hättest du Lust, dir das mal anzusehen? von seinem Kollegen Manfred Schorndorf auf seinen Rechner bingte.

Super, huh?

Oder gibts daran was auszusetzen? DPR sagt ja.

*wirft die Arme hoch (der ERSTE Satz!) (vorher eine Einleitung mit Leiche)

one of these days.

das ist einer dieser it´s magical-world-tage, an denen susie derkins (aus >>>calvin & hobbes) vor die tür tritt, die arme ausbreitet und "what a day!" ruft.

mal uneingedenk der tatsache, dass dann calvin kommt und irgendwas perverses zu ihr sagt.



(Autor und Comiczeichner Bill Watterson über Susie Derkins: “Susi ist aufrichtig, ernsthaft und clever; ganz so, wie das Mädchen, in welches ich in meiner Schulzeit verliebt war, und welches ich schließlich auch geheiratet habe. )

dazu (it´s a magical world) >>>das.


*nimmt anlauf und wirft sich mit ihrer zeit auf die liege
*dalai-lama-modus

Freitag, 30. Juni 2006

wiesbadenphotoblog ...

... >>>gibts ja auch!

*versucht, sich beim fußball zu amüsieren

wenn angela merkel passend zum roten kostüm noch ein rotes hütchen aufhätte, sähe sie aus wie queen elizabeth ...

*stachelbeeren first flush

das rheingauphotoblog

>>>hier.

huuuuuuuuuuuuh,

wie männlich! während ich mich mit allem guten willen versuche auf fußball zu konzentrieren - ich bin ja lernfähig, aber herrgott, ich brech ab - lese ich >>>james salter.

geeeeeez! männlich, actiongeladen, keine unnötige psychologisiererei. als frau muss man das natürlich ein bisschen transskribierentransponieren, sonst passt`s nicht ...

allora:

Anobella besaß alle Eigenschaften, die eine Schwarmführerin brauchte, oder beinahe alle. Sie war nüchtern und fähig und beurteilte die Männer um sie nach einem einzigen Standard; der war so einfach, dass er ans Erhabene grenzte: Konnten sie fliegen? Sie stellte sich nicht über sie, außer in diesem einen Punkt. Es war die Sache, auf die es ankam.

zur gleichen zeit im vatikan.

georg gänswein (zu benedetto): wir müssen jetzt zur pressekonferenz wegen dem communiquè!
benedetto (entschieden): nix da! heute spielt deutschland gegen argentinien!
georg gänswein (beherrscht sich): das ist später, jetzt ist pressekonferenz!
benedetto (schüttelt den kopf): nein, die berichte aus der zweiten reihe fangen schon an. machen Sie allein die pressekoferenz! machen Sie sie mit elsa!
georg gänswein: elsa bereitet alles schon vor. wir müssen jetzt los.
benedetto (hebt den finger): ich nicht! (lacht) Sie wissen: fußball!
die schweizer garde (ergreift benedetto)
benedetto (schreit): nicht! loslassen!
die schweizer garde (trägt benedetto zur tür)
benedetto (macht sich steif): ich bleibe hier!
georg gänswein (augen zur decke): oh herr ...
benedetto (macht schwerer mann, sackt durch): ich will hierbleiben! kruzifix nochmal!
georg gänswein (angestrengt, fordert die schweizer garde auf, deren kräfte schon nachlassen): weiter... weiter ... so ist gut ... weiter ... (dreht sich um) smarf! jetzt hilf schon! wofür bist du da?
smarf (rückt sein schweizer garde-hütchen zu recht) (dreht sich): wie findest du, dass ich aussehe?
georg gänswein: fabelhaft! jetzt nimm benedettos rechten fuß, verdammt noch mal!
benedetto (tritt in alle richtungen um sich): das glaubt mir keiner, wie ich hier lebe! sie würden mich als verrückten einsperren, wenn ich`s sage!
smarf (pikiert): schneidig wäre das richtige wort gewesen. ich erinnere dich an JOSEF MEINRAD aus den SISSI-FILMEN!
elsa (im roten hängerchen, sonnenbrille im haar steckend, kommt den flur entlang gerannt): wo bleibt ihr denn?! (ignoriert den um sich schlagenden benedetto, sieht lachend smarf an) wie siehst du denn aus?
smarf (spielt ihr den ball zu): na? wie?
elsa (schnippt mit den fingern): ich habs gleich!
georg gänswein (bricht zusammen)
elsa (hat´s): wie josef meinrad! in den sissi-filmen!
georg gänswein (betrachtet den spuckenden benedetto, die lachende elsa und den vergnügten smarf)

sekundärliteratur: >>>josef meinrad

dpr und smarf sind sich sehr ähnlich,

obwohl sie es beide nicht wahrhaben wollen.

dpr ist jetzt als notalligator und will jetzt das minenfeld seines grundstücks gründlich überarbeiten.

*könnte das WO in ihren krimi einarbeiten?

eben, in der stadt,

kleine straße, kleine oma, um die 80, krücke rechts, pennymarkttüte links, droht mir mit der krücke: heute abend gewinnen wir!

gott sei dank habe ich meinen garten vor der tür. gott sei dank muss ich nicht von A nch B, um es schön zu haben. gott sei dank dürfen andere menschen hier nur mit meiner erlaubnis rein.

garten11

*erlaubt es meistens n i c h t
**fußball-wm, wenn überhaupt, wohl nur privat zu ertragen

Donnerstag, 29. Juni 2006

elsa regt sich zu recht über eine bescheuerte kolumne

auf spiegel online auf. sie sollte wohl witzig gemeint sein ...

(zur gleichen zeit im vatikan ...)

georg gänswein (aktiviert die netzverbindung, schaut irritiert auf das vatikanblog): was zum teufel ...
benedetto (fixiert den bildschirm)
georg gänswein: wer hat den titel unseres blogs geändert?
benedetto (dreht sich um): ich! wie finden Sie es, georg? (lacht) das francesco-totti-fanblog!
georg gänswein (schlecht gelaunt): das geht nicht.
benedetto (große augen): wieso nicht?
georg gänswein: Sie können das offizielle vatikanblog nicht in franceso-totti-fanblog umbennenen!
benedetto: wieso nicht? ICH BIN DER VATIKAN. aha. nun, dann ... (wendet sich wieder dem fernseher zu) (störrisch) ... mache ich eben mein eigenes blog auf. be-ne-det-to! (skandiert)
georg gänswein (knirscht): wenn Sie das wagen, bringe ich Sie um.
benedetto (kopfschüttelnd): wenn die Leute wüssten, was hier los ist! wie ich ... (ringt nach Worten) ... mundtot gemacht werde ... untengehalten werde ... nie darf ich raus ... immer nur im vatikan rumhängen ... (kämpft mit den tränen)
georg gänswein (setzt als titel wieder vatikanblog ein): wir müssen noch ein comuniqué verabschieden wegen diesem bescheuerten spiegelkolumnisten ... steht in einem fax von elsa.
benedetto: (fährt herum, wischt sich die tränen aus dem gesicht): ein fax von elsa? kann ich es lesen? haben Sie es beantwortet?!
georg gänswein (kochend): ich mach`s doch gerade!
benedetto (hebt den zeigefinger): oberste prioriät! elsa weiß immer, was los ist aufgrund dieser blogtrommeln! und hören Sie mir auf mit dem spiegel! benedetto wartet wie ein rindvieh, haben sie geschrieben! denen werde ich was husten, warten Sie nur ab! (wendet sich empört wieder dem bildschirm zu) wer spielt heute, georg?
georg gänswein: keiner ...
benedetto: keiner?! (wirft die arme hoch) wer hat sich diesen blödsinn ausgedacht? was für eine miese organisation ist das?! (rollt mit den augen) (dreht sich um): los, zeigen Sie mir elsas fax!
georg gänswein (hüstelt): das geht nicht.
benedetto (versteht nicht): eh?
georg gänswein: es ist teilweise privat.
benedetto: teilweise privat war doch bisher smarf. wo ist der überhaupt?
georg gänswein: er versucht seit tagen, der schweizer garde beizutreten... (winkt ab)

der trick besteht nur darin, zu wissen, in welchem modus man sich befindet.

ludwig wittgenstein nannte so was "sprachspiel".

nachdem ich jetzt (3) den dalai-lama-modus verlassen habe (himbeeren first flush) bin ich jetzt in modus 1: befasse mich also mit dem alltagsgeschäft.

und was lese ich da in einem brief der wir-bezahlen-aber-nix-mehr!-aok: "wir sind in der frage der bearbeitung Ihres kostenvorschlags bereits für Sie aktiv! haben Sie noch ein wenig geduld."

mein vorschlag zur kostensenkung im gesundheitswesen: diese briefe einsparen. ich will keine aktivitätsankündigung der aok, sondern ihren kostenvoranschlag. soviel geduld muss sein. auch von seiten der aok.

ansonsten: es gibt kostenfreie e-mails.

*überrascht die aok!

es gibt im grunde drei möglichkeiten, den tag anzufangen.

1) alles als gegeben anzunehmen und sich, als sei das leben ganz normal und selbstverständlich und wie für einen gemalt, dem tagesgeschäft zuzuwenden.

2) der und-ewig-grüßt-das-murmeltier-anfang. man schlägt die augen auf nach (sagen wir) tiefem schlaf und denkt: oh gott! nicht schon wieder! aber eben doch schon wieder: aufstehen, duschen, frühstücken, arbeiten, aufräumen, leute treffen etc. das ganze programm, immer wieder, sechzig siebzig achtzig neunzig hundert jahre lang.

3) der dalai-lama-anfang. jeder morgen ist nach einem tiefen erholsamen schlaf wie ein neuer geburtstag. nichts ist selbstverständlich, nichts gegeben, gegeben, alles wirkt ganz frisch und unmittelbar und wie ein geschenk.

in diesem sinne: >>>it´s a new dawn. man changiert immer zwischen diesen drei möglichkeiten.

Mittwoch, 28. Juni 2006

frau ausgeliefert!

möchte nicht wissen, was das wieder für ein sabberndes würstchen ist, das das hier sucht.

*spielt mit ihrem degen
**studiert die suchbegriffe

gestern, lustig, bachmannwettbewerb.

k. kennt natürlich bodo hell, dem ich den preis nicht gegönnt habe, da er sich so aufführte, als ob ihm der preis gebühre und das bei mir schon reicht, um jemanden auszusortieren, selbst wenn mir sein elaborat in irgendeiner weise gefallen hätte (das gibts ja auch) - jedenfalls k. und ich lagen uns lachend in den armen über dieses weltanschauungssustantivierungrumschreigeschwurbel (stadt land berg - ein herrliches klagenfurtthema) und k. erzählt, wie er mal in wien war und da bodo hell eine ganz große nummer , die österreicher ganz besessen von experimental und avantgarde (oh ja. das ist wunderbar, wenns gelingt; aber schrecklich wenn es >>>nicht gelingt) jedenfalls k. MUSSTE im sacher für 400 mark übernachten, anstatt dass er als autor geld gekriegt hätte für die lesung und verbrachte die schlimmste nacht seines lebens im knarzendhistorischen sacherbett. übernächstes wochenende fahren wir alle zusammen in den odenwald. das wird mich zwar fertig machen, aber ich freu mich auch drauf.

*kann ja wohl mal wieder ein wochenende unter menschen verbringen!
*beißt die zähne zusammen
*packt ihre kopfschmerztabletten und baldriantropfen ein

so durchhängtage haben was.

*hängt immer nach abenden in gesellschaft am nächsten tag durch

was gescheites machen kann man eh nicht, also macht man uneigentliche dinge, räumt auf, macht den großeinkauf - 50 euro weg! - wäscht den teppich ... und betrachtet schließlich fröhlich seine umgebung.

prima. das einzige, was ich jetzt noch machen muss, sind tomatenstangen besorgen und die tomaten wieder hochbinden. über den daumen gepeilt hängen ca. 40 an den stöcken ...

und die himbeeren first flush werden reif ...

*fröhlich
*und zidane ein tor geschossen!

john cusack macht glaube ich

nur noch schlechte filme.

das ist etwas, das ich nicht kapiere. dass diese leute, die schon längst über den zenith ihrer karriere raus sind - redford, hoffmann, de niro - nicht einfach in den independent oder kurzfilm oder was weiß ich gehen. was haben die noch in blöden hollywoodkonstruktionen zu suchen. gerade redford mit seinem sundance-festival - anstatt dass er endlich anfinge, off-off-filmkunst zu machen.

*schimpft
**am sonntag con air mit john cusack auf pro sieben: malkovich spielt da auch mit!

mel brooks ist heute 80.

das war der mit >>>maxwell smart.

auf hr1 dichten sie dazu: "als kind russischer und polnischer eltern war ihm das judentum in die wiege gelegt worden."

*radio aus; cassette ein

gestern zur unzeit hunger bekommen,

fünf spuren auf der mainzer straße in anspruch nehmend auf die andere seite gewechselt und zum ersten mal in einen mcdrive gefahren.

cool ... manchmal hat man ja wirklich keine lust, auszusteigen. "einen cheeseburger und eine pommes frites!" schreie ich in den lautsprecher. "eine was?" ich muss es deutsch aussprechen. kostet nur zwei euro - *schaut zufrieden in ihr portemonnaie.

zu hause dann mayonnaise auf die fritten getürmt und alles mit der hand gegessen.

einer meiner polnischen studenten fing ja mal am bahnhof katowice an, ein gebratenes hühnchen zierlich mit messer und gabel zu zerlegen. das könnte ich nicht, selbst wenn ich es wollte.

in australien haben sie überall vegiburger, hier nicht. obwohl ich meine testreihe mal wieder durchführen könnte. tiffanys hatte mal einen guten aber der wurde mangels nachfrage wieder gecancelt.

aber da haben sie einen guten coleslaw.

Dienstag, 27. Juni 2006

rennt wieder rein.

*scheucht die katze der nachbarn von ihrem bett und aus der tür
**katze genervt: es schüttet

es schüttet ... wehe, einer von diesen fußballnarren stellt sich mir in den weg! *droht

**geld unter den 20 handtüchern vom hochwasser gefunden
***rennt zur tür raus

hat keinen text

>>>hierfür.

*nicht fertig geworden
**sucht ihr geeeeeeeeeeeeeeeld

kalter toast kratzt furchtbar im hals.

*quält es sich rein
**zupft die augenbrauen

tee fertig.

*toast vergessen
**unwetter zieht auf

vergessen, teewasser heißzumachen.

*gießt kaltes wasser auf den tee
**neue tasse
***stellt teewasser AN!

geduscht.

*wirft zwei toasts in den toaster
**frisiert sich

handwerker weg.

*duscht

Das Telefon klingelt.

Ich gehe r a n .

Schon habe ich wieder jemanden dran, den ich nicht dran haben will.

"Wegen der Berufsunfähigkeit noch mal, Frau G. ..."

Jetzt faxt er was durch ...

*fällt aufs Bett
**schreckt wieder hoch wegen dem Blick das Handwerkers auf sich

"Sie haben ja eine lustige Toilette!"

Stimmt. Hab ich. Ich weiß.

Der Handwerker lässt sich alle Zeit der Welt jetzt, das gefällt ihm mit dem Mineralwasser ...

... wo ich um Fünf wieder weg muss ...

*ringt die Hände
*cancelt den Kaffee für den Handwerker; nicht, dass der`s sich jetzt auf der Terrasse gemütlich macht

*m u s s duschen ...!

*hasst den handwerker ...

... würde sich gern h i n l e g e n ...

:(

*rennt von der schule zur tür rein ...

... der handwerker steht schon da im joe cocker t-shirt.

**produziert ein großes glas mineralwasser mit einer scheibe zitrone

***sucht ihre joe cocker cd

journalist werner sonne,

ein >>>scharfsinniger (vor-)denker der ard - anders kann man seine morgeninterviews (KORRESPONDENT; der steht irgendwo im reichstag rum) im ard-morgenmagazin nicht deuten - hat heute einen spd`ler interviewt, weil peter struck (der endlich mal genug content liefern sollte, damit ein film über ihn mit otto sander gedreht werden kann) gesagt hat, schröder sei besser gewesen als merkel.
werner sonne (treten die augen aus den höhlen): das ist ja zündstoff für die koalition! (würde zu gerne die spiegelmeldung des tages wie in einem interview mit werner sonne klargestellt absahnen)
der spd´ler (ruhig): natürlich war schröder besser als merkel.
werner sonne (telleraugen): ich spüre distanz zur cdu ...
der spd`ler: Sie verlangen doch jetzt nicht von uns, dass wir merkel besser finden als schröder.
werner sonne (hüstelt): angela merkel sitzt in dem büro direkt hinter Ihnen!

Montag, 26. Juni 2006

okay, nicht witzig.

aber eben, als ich auf >>>ludgers blog bei youtube einen beitrag über rita mae brown gesehen habe, dachte ich, klar, noch ein paar tage, bis irgendeiner das "entdecke die möglichkeiten" findet und handkes auftritt am milosevic-grab einstellt.

o k a y, n i c h t w i t z i g.

aber kathrin passigs bachmannvideo sollte einer hochladen, am besten sie selbst. das mädel ist ja internetfit.

>>>the german way to discuss gibts ja schon ... (schön: "die mikrofone brauche ich für die leute in den strafanstalten")

und das video von kohl und brandt auf diesem balkon sollte noch jemand reinzimmern, wie sie das deutschlandlied gesungen haben. ich habe die original vinyl-single, die sie damals zur allgemeinen erheiterung der samstags-taz beigelegt hatten ...

dpr sagt, er ist sehr ordentlich ...

... bin ich ja gar nicht ... zwischen dreizehn und fünfzehn uhr sieht meine wohnung su-per aus, aber davor und danach ...

*betrachtet den zeit-kleider-unterlagen-kopien-haufen vor ihrem bett

**soll einen dpr-ordner auf ihrer festplatte anlegen

***schleppt sich auf ihre chaos-festplatte

olé, olé, olé!

das >>>aussie world cup blog.

einer aus kiel googelt nach der autobahn, kasseler berge

*mitleidiger blick

jo, also diese leute kommen ja meistens nicht ein zweites mal zu mir (laufkundschaft), aber falls doch: bei göttingen jimi hendrix oder ten years after oder mccoy tyner einlegen, tief luft holen, zähne fletschen und ca. 60 km lang draufhalten.

*heute morgen 30 km stau am bad homburger kreuz

miss aretha franklin!

aber eigentlich hatte ich >>>das gesucht.

*ist meistens genervt von zu viel pathos geht, aber hier: kniet nieder.

wenn ich diese

>>>historischen aufnahmen sehe, denke ich immer, wenn die araber doch nur schon so weit wären.

"danke für den kaffee!"

er bringt die tasse zurück. "der war gut!"
ich strahle.
nochmal legt er mir den plan für morgen dar: großer bohrer, durch die wand nach draußen, und dann der große test.
ein rotes pünktchen will er mir auf den schalter kleben, damit ich mir merken kann, ob der bewegungsmelder an ist.

die leiter lässt er da und auch den kruschel auf dem fensterbrett.

*winkt hinterher
**wirft sich auf die liege
***montags jetzt wieder frei

jetzt werde ich das handwerkerchen mal ein bisschen mit musik unterhalten.

>>>la vie en rose.

ich schlendere auf die terrasse.

"passt`s mit dem kaffee?"
der handwerker steigt von der leiter runter und trinkt einen schluck. "bisschen stark, der kaffee, normalerweise trink ich tee."

*bricht zusammen

jetzt hat der nur einen schluck kaffee getrunken

und gleich wieder hingestellt ...

*beobachtet den handwerker auf der terrasse mit argusaugen von ihrem schreibtisch aus

"wollen Sie einen kaffee?", frage ich den handwerker.

(*hat immer nette handwerker)

"jo, ein kaffee wäre super. mit einem schuss milch, danke!"

*rauft sich die haare
**kann keinen kaffee kochen!

nicht nach links schauen, wenn der richter rechts steht. (kafka)

so machte ich es gestern. legte mich zurecht vor den fenstern, um dem unwetter zuzusehen, ich liebe das sehr, wie in den tropen, wie auf hawaii oder auf jamaica (australien ist trockener), da hast du es tagsüber schön heiß und abends türmen sich die wolken über den bergen hoch und es schüttet runter. ein wunderbarer kreislauf, ein wunderbares prinzip. lag also da und diesmal kam die flut lautlos in meine wohnung, anders als das letzte mal, wo als erstes die waschmaschine überlief und dann die spülmaschine und dann die dusche, das wasser drückt sich hoch.

als ich 30 minuten später entspannt aufstand, platschten meine füße ins wasser. :/

ich liebe übrigens den wiesbadener kurier, der mit dieser >>>nachtwandlerischen sicherheit immer das GEGENTEIL vom aktuellen stand der ereignisse berichtet.

das schlechte an einer souterrainwohnung in taunushanglage ist, dass sie mit wasser volllaufen kann (statt keller), das gute, dass es nicht viel ausmacht, weil ja alles wieder direkt abläuft. und ich habe teppichfliesen gelegt, die ich jederzeit rausreißen und waschen kann. (*reißt die teppichfliesen raus, wäscht)

die tomaten draußen hats alle umgehauen, die werde ich wieder in den boden reinkloppen müssen, auch der apfelbaum hängt TIEFER.

aber schön ist´s trotzdem.

*lacht

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