übrigens
>>>hier. Mit ihrem alten Haudegen, der versucht, sie mit Literaturtheorie ins Bockshorn zu jagen, auf dass sich ihr Geist und ihr gesunder Menschenverstand endgültig verdunkle.
Anobella - 20. Jun, 17:30
kurzzeitig hatte ich letzte woche ja die hoffnung, die
>>>titanic würde sich der a-blogger annehmen.
wenn nicht die, wer dann? sie brauchen wirklich verschärfte satire, es ist alles nicht mehr zum auszuhalten, nur noch dummbabblung und rundredung; es ist nicht mehr
witzig.
und kann mir einer sagen, warum dieser
>>>dieser schrott mit dem grimme onward preis ausgezeichnet wird? oder kapiere ich irgendeinen subversiven trick an der plattform nicht?
*titanic vor!
**grimmi-g
Anobella - 20. Jun, 15:56
lieblingsgallagher auf die nebenanobella gestellt (weil da meine dj-links sind), hier
>>>isser.
:)
Anobella - 20. Jun, 15:41
(4)
Am nächsten Morgen war Edmund als erster im Amt. Noch bevor die Kollegen eintrafen, fuhr er seinen Rechner hoch und erlebte eine Überraschung. Der Austausch im Netz ging nachts erst richtig los. Das Kafkathema hatte jetzt 124 Antworten, aber von Kafka war längst nicht mehr die Rede. Morgens um halb drei hatten die Leute aufgehört zu diskutieren: „Schlaf schön, ich muss früh raus!“, stand als letztes Posting da, von irgendeiner Uli an irgendeinen Peter.
Lauter Mails von Axel waren eingetroffen, mit fortschreitendem Abend waren sie immer kürzer geworden. Er las die letzte zuerst. Are you ready? stand da; wozu, erfuhr Edmund in der nächsten Nachricht, nämlich der Kafka-Philosoph-Mailingliste. Mail Nummer Drei stellte die Frage: Versprichst du dir als Philosoph kreativen Input vom Einsatz digitaler Netztechniken?, und Nummer Vier erklärte: Mein Zeitfenster ist riesig! Ich schicke dir erst mal die Inhaltsangabe meines Wahrheitsbuchs!
Wahrheitsbuch? Zeitfenster? Edmund hatte keine Ahnung, wovon Axel redete. Die Erklärung fand er im angehängten Dokument: Der Bursche schickte ihm ein Manuskript über die Frage, ob die Wahrheit wahr war oder nur ein Spiel. Wenn nur ein Spiel, gab es die Lüge nicht, das die zentrale These. Dazu bitte Edmunds Meinung, Zeitfenster wie gesagt riesig, Axel wollte nach Edmunds Überarbeitung das Manuskript Ende nächsten Monats an einen Verlag im Thüringischen schicken.
Das Manuskript war geschätzte 450 Seiten lang und die Fußnoten nahmen mehr als die Hälfte des Textes ein. Edmund überflog das Inhaltsverzeichnis: Geschichte der Wahrheit, Wahrheit als Herrschaftsinstrument, Wahrheit als Stütze politischer, kolonialer und kultureller Machtansprüche, Wahrheit in der Metaphysik, in der Rechtsprechung, in der Abtreibungsfrage. Axel beanspruchte seine ungeteilte Aufmerksamkeit – Edmund blickte auf den Kalender – für die nächsten sechs Wochen.
Er ächzte. Bing!
Hallo Edmund! Du gehörst einer E-Mail-Group an, die sich mit dem Thema Kafka_als_Philosoph befasst. Verständnisfragen, Anmeldung, Passwort für die Mailingliste bitte per Mail an AxelCremer@philosophieforum.de.
Edmund suchte in der Liste nach interessanten Namen aus der Publizistik oder den Geisteswissenschaften, aber Fehlanzeige. Stattdessen stieß er auf Phantasienamen wie Lulu Wirbelwind oder Charlie Brown oder Der Eskalator. Damit, erkannte er hellsichtig, ließ sich an Universitäten kein Lorbeerkranz gewinnen.
Mit einem Kaffee in der Hand war die Praktikantin Stella an seinen Schreibtisch getreten. „Was treibst du eigentlich, Edmund?“ Rasch klickte er auf eine Excel-Tabelle und begann, Zahlen zu bearbeiten. Natürlich zu spät, Stella hatte mit einem Blick auf seine Menüleiste längst entdeckt, dass er auf einem Forum namens Philosophie aktuell unterwegs war.
„Wir müssen für die Abteilungsbesprechung alles fertig machen“, mahnte sie.
„Tatsächlich?“ Edmund sah Stella nichts fertigmachen, sondern nur an seinem Schreibtisch herumstehen.
„Es hätte schon gestern fertig sein sollen“, spezifizierte sie.
„Alles soll schon immer gestern fertig sein, Kollegin, mach dich locker! Nur kein Stress!“
Mit hochgezogenen Augenbrauen schlenderte sie in ihr Büro zurück. Zugegeben, Stella war im Vergleich zu ihm viel effektiver. Sie erledigte Aufgaben eineinhalb Mal so schnell wie er und war schon um elf mit ihrem Tagespensum durch (momentan der Eingabe von Kundendaten in den Computer). Er musste aufpassen, dass sie nicht mit der mit Zeit zu einem Problem für ihn wurde. Sie versuchte dauernd, sich auf seine Kosten vor der Chefin zu profilieren. Während Stella wieder auf die Tastatur einhämmerte, las Edmund den ersten Absatz von Axels Manuskript:
Die zeitgenössische Philosophie steht vor einem schwer zu lösenden Problem: Sie hat die Relativität der erkenntnistheoretischen Systeme erkannt und kann die Wahrheit als Kriterium des Denkens nicht mehr gelten lassen. Die Naturwissenschaften haben die Geisteswissenschaften vor die Erkenntnis gestellt, dass es keine statische Wirklichkeit gibt und der Mensch keine objektive Wahrnehmung besitzt. Damit ist dem Menschen die Grundlage für den Anspruch auf Wahrheit entzogen. Philosophen, die sich dieser Problematik bewusst waren, schlugen den ruhigen Freitod des Denkens vor.
Ruhiger Freitod des Denkens. Der Text klang so, wie Edmund Axel einschätzte. Ein bisschen richtig, ein bisschen falsch, ein bisschen nervend. Er überlegte, ob er einfach so tun sollte, als ob er das Buch läse. Nach dem Zufallsprinzip pro Kapitel einen Abschnitt heraussuchen und etwas dazu schreiben? Er begann zu tippen:
Interessanter Ansatz, Axel! Es erinnert mich an das, was der amerikanische Pragmatist William James einmal zum Thema Wahrheit geschrieben hat: Unsere Verpflichtung, die Wahrheit zu suchen, ist nur ein Teil unserer allgemeinen Verpflichtung, das zu tun, was sich lohnt. Mit anderen Worten: Wahr ist, was funktioniert.
Superzitat, passte immer. Edmund drückte auf die Entertaste. Mal sehen, ob er so Axel ruhig stellen konnte.
Anobella - 20. Jun, 09:38
Der Nachbar (ruft seinen Vater an, lässt es acht Mal tuten) (legt auf, schaut Sat1)
Der Nachbar (zwei Minuten später) (ruft seinen Vater an, lässt es acht Mal tuten) (legt auf, schaut Sat1)
Der Nachbar (zwei Minuten später) (ruft seinen Vater an, lässt es acht Mal tuten) (legt auf, schaut Sat1)
Der Nachbar (zwei Minuten später) (ruft seinen Vater an, nach dem vierten Tuten) (Sat1 läuft)
Der Vater: Jaaaaaaaaaa ....
Anobella (kann auch den Vater mithören, da alles auf Freisprechanlage geschaltet)
Der Nachbar (schreit den Vater an): SAG MAL, WARUM GEHST DU NICHT ANS TELEFON?!
Der Vater: Bin doch dran ...
SAT1 (jingelt)
Der Nachbar: WO BLEIBST DU DANN?! (kotzt ins Telefon)
Der Vater: Ich komm ja ...
Der Nachbar: ICH HAB BAUCHWEH! (rotzt)
Der Vater (stellt sich blöd): Was?
SAT1 (jingelt)
Der Nachbar: BAUCHWEH! (Hustenkaskade)
Der Vater: .... verstehe nicht ...
Der Nachbar: BAUCH-WEH! KOMM JETZT!
Später:
Der Nachbar (kreischt seinen Vater an): GEH WEG VON DER ANTENNE, VERDAMMT NOCH MAL! WIE OFT SOLL ICH DIR DAS NOCH SAGEN?
Der Vater: Ich wollte doch nur ...
Hintergrund: Der Nachbar, ca. 50, verlässt nie die Wohnung, liegt den ganzen Tag im Bett und schaut nur Sat1. Vater versorgt ihn jeden Tag, Anzahl Telefongespräche mit dem Vater (niedrige Schätzung): 40, je nach Aufwachen des Nachbars ab 6.02, je nach Schlafengehen bis 23.30 Uhr.
Gesprächsinhalt: Nichts, Befehle, Leiden oder Sat1-Content.
Anobella - 20. Jun, 07:20
von
>>>axel "blogsüchtig" bussmer ... wahlberliner und ewigpfälzer ...
*lacht
**neuer header?
Anobella - 19. Jun, 19:50
... der ist weit davon entfernt, eine schönheit zu sein, oder wenn ich mir vorstelle, er wäre dünner, würde das seine ganze präsenz (denkt nur an gerard depardieu) wegnehmen ...
>>>tarrach ist das vorbild zu meinem schorndorf, so sieht er aus, nur 15 jahre älter, ein bisschen schmierig, aber sexy ...
der tarrach übrigens sehr ulkig, aber das sieht man seinen augen auch an.
*nickt zufrieden
**spiegelei (hat noch v i e r )
***tarrach gleicher tag geburstag wie ich
****macht s c h o n was aus
Anobella - 19. Jun, 17:36
Der Herr (schlurft in Anobellas Garten umher)
Anobella (graziös auf ihre Liege gegossen, liest)
Der Herr (umlurcht Anobellas Liege)
Anobella (gereizter Blick über das Buch)
Der Herr (blickt in den Himmel)
Anobella (wird verrückt)
Der Herr (seufzt)
Anobella (wirft ihr Buch hin): Was?
Der Herr (zuckt zusammen):
Nichts ... Ich habe nur ein schlechtes Gewissen ...
Anobella (wirft die Arme hoch): Warum?
Der Herr (pult an Anobellas Liege herum): Weil es jetzt da drüben ... (nickt mit dem Kinn zum Balkon des Nachbarn) ... so ruhig ist.
Anobella (streckt sich): Ja. Herrlich.
Der Herr (schlurft wieder im Garten umher): Es ist nicht richtig ...
Anobella (wird wahnsinnig): Komme ich jetzt vom Regen in die Traufe? Ich will unbeschwert meinen Tag genießen. Geht das?
Der Herr (blickt unruhig zum Nachbarn hinüber)
(kein Husten, kein Rotzen, kein Kotzen)
Anobella - 19. Jun, 16:01
Anobella - 19. Jun, 10:54
Anobella - 19. Jun, 10:35
irgendwann mal gesagt hat: mir gefällt das wort "herum" nicht, daraus machen wir jetzt "umher".
und ich weiß nicht, wieviel energie in schon darauf verwendet habe, statt umher herum zu schreiben und statt herum umher.
Miriam lief in der Wohnung umher.
Miriam lief in der Wohnung herum.
Miriam lief in der Wohnung umher.
Miriam lief in der Wohnung herum.
Miriam lief in der Wohnung herum.
Miriam lief in der Wohnung umher.
*w i r d wahnsinnig
**strafarbeit
Anobella - 19. Jun, 08:35
leben auf
>>>vanuatu. ihr trick? nix haben wollen. für die weltmeisterschaft letztes jahr haben sie sich mal temporär fernsehen besorgt, dann aber wieder abgeschafft. kein internet, kein strom. die autos fahren mit kokosnussöl.
kam einer aus den industrienationen vorbei und sagte, ihr könntet hier sandelholz anbauen, supergewinn. supergeschichte, sagten sie, und sonnten sich weiter.
*möchte nach vanuatu
Anobella - 19. Jun, 07:13
die neue mercedes-e-klasse-werbung erinnert mich daran, dass ich einige dieser mercedessterne auf dem gewissen hatte.
*hatte es ganz vergessen
letztens saß ich mit meinen eltern zusammen, sie unterhielten sich über teenager aus der familie, die die altersüblichen probleme bereiten.
"mit dir haben wir sowas nicht erlebt", sagte meine mutter und blickte mich warm an.
"die war ausgezogen, wir haben es nur nicht mitgekriegt", brummte mein vater hellsichtig.
ich kam nie zu spät nach hause ... keine debatte um hausaufgaben ... freunde ...
***empfiehlt den auszug mit 16
Anobella - 18. Jun, 19:21
seit einem halben jahr nicht hingekriegt, aber heute endlich:
eine tomate in eine pfanne mit knoblauch schneiden, anbraten, öl heiß wie verrückt, zwei spiegeleier dazu und mit emmentaler überbacken. frische petersilie drüber und fertig.
(5 min.)
*leckt sich die lippen
Anobella - 18. Jun, 17:13
keins meiner migrantenkids (5. + 6. klasse) wird eine fünf in deutsch haben. die meisten kommten auf eine drei raus, zwei auf vier, zwei auf zwei.
die sechstklässler verlassen mich und ich trichtere ihnen ein, die mittlere reife zu machen.
*reibt sich die hände
Anobella - 18. Jun, 16:27
und ich dachte, mann spielt der
>>>duvall den cruise an die wand. aber mit jedem wimpernschlag.
duvall hat übrigens mal mit dustin hoffmann und gene hackman in einer WG gewohnt.
*hüstelt
da wäre ich glatt eingezogen.
**hüstelt erneut
Anobella - 18. Jun, 10:54
mississippi burning, auf
>>>arte. jetzt.
Anobella - 17. Jun, 20:45
Achtung, Multiple Choice:
Sagt das ein Mensch, der
a. aus kleinbürgerlichen Verhältnissen kommt
b. oder aus großbürgerlichen?
Und was (zweite Frage) wäre origineller?
Aber, ob ja oder nein, (dritte Frage): Wäre es originell
genug?
Nachgereicht
>>>das Interview mit Grass und Walser, warum die gegenseitig ihre Bücher lesen, ist mir ein Rätsel, vielleicht tun sie´s ja auch gar nicht.
Dem Grass geht immer noch der Spiegeltitel mit dem Reich-Ranicki nach, als der
Das weite Feld verriss. Und er legt Iris Radisch nahe, das Buch bitte doch noch mal zu lesen, weil großes Unrecht.
War das das, wo der erste Satz "Ilsebill salzte nach" hieß und mich so abtörnte, dass ich es gleich wieder weglegen musste?
Und Walser, na ja, altersgeil, von mir aus, aber wunderbare Satzkaskaden, herrlich zu lesen. Der wird immer besser. Da nimmt man doch die eine oder andere Altersgeilheit in Kauf.
So lange Walser nicht bei Jay Leno meterhoch auf der Couch hochspringt und I LOVE KATIE!!! schreit, solls mir recht sein.
Obwohl schon die Abteilung
Hört das nie auf.
Anobella - 17. Jun, 15:49
das ist ein buch von fruttero & lucentini.
meine mutter hats aber auch gesagt, zu mir.
"ich geh nicht in die sonne", knurrte ich. (vorwurf gar kein ausdruck, sie mehr oder minder dran schuld, durch elternschaft)
okay, wahrscheinlich nehme ich zu viel paracetamol. obwohl ich so stolz drauf bin, sonst nix zu nehmen. aber das nehme ich oft, weil ich mit kopfweh aufwache und dann einen starken kaffee und ein paracetamol, und weg isses.
zu viel paracetamol, und du kriegst gelbsucht, steht in meinem gesundheitsbuch.
*rollt mit den augen
**hat keine gelbsucht
***das weiße des auges überprüft
****schluckt zu viel paracetamol?
*****lebervergiftung?
Anobella - 17. Jun, 15:35
oder er hat mit zunehmendem alter gewonnen. jedenfalls ist das einer der wenigen, die mir nicht auf den geist gehen, auch wenn er oft im bild ist.
er hat im märz eine anfrage im bundestag gestellt, ob es bundeswehr in heiligendamm geben soll, sie haben nein gesagt, jetzt ist er mal wieder sauer.
*mag christian ströbele
Anobella - 17. Jun, 13:02
Anobella (legt eine elektrische Leitung durch ihren Garten)
Der Herr: Was hast du vor, Anobella?
Anobella (richtet sich hastig auf): Öh ... bitte ... was?
Der Herr: Du legst eine elektrische Leitung durch deinen Garten. Was hast du vor?
Anobella (nuschelt): ... Leitung ... rüberlegen .... Nachbar ... tot.
Der Herr (legt eine Hand an sein Ohr): Ich habe dich nicht verstanden, Anobella.
Anobella (seufzt): Ich will eine Leitung zu dem Nachbarn da rüber legen und dann tüchtig Strom durchjagen. (geht in die Hocke und verlegt weiter)
Der Herr: A-no-bel-la.
Anobella (hört nicht, verlegt weiter)
Der Herr: Hast du dem Nachbarn schon Stachelbeeren geschenkt, wie ich dir vorgeschlagen hatte?
Anobella (knapp): Nö. Stachelbeeren sind aus. (verlegt weiter)
Der Herr (schaut sich in Anobellas Garten um): Sind das Himbeeren dort an der Trockenmauer?
Anobella (funkelt den Herrn über die Schulter an): Die Himbeeren sind nur für die Omi!
Der Herr (probiert von den wilden Erdbeeren): Auch das hier ist köstlich, Anobella ...
Der Nachbar (hustet, rotzt, kotzt sich aus)
Anobella: Vergiss es!
Der Herr (sieht Anobella mahnend an)
Anobella (seufzt) (mault) (packt ihre elektrische Leitung wieder ein) Er kriegt keine Erdbeeren!
Anobella - 17. Jun, 08:40
ich kaufe eine, und eine woche später ist sie weg.
jetzt brauche ich uhren nur für den unterricht, weil ich meine eineinhalb stunden einteilen muss, ohne dass die schüler das merken, weil sonst großes chaos und große anobella-verarsche und die schüler haben plötzlich eine viertelstunde früher pause, weil sie mir mit ihren babyblauen augen weismachen konnten ...
jetzt dachte ich, ich hätte die lösung in einem funkwecker gefunden. zwei wochen stellte ich ihn im unterricht auf, jetzt isser auch schon wieder weg, obwohl vergleichsweise sperrig.
*uncool
also nehme ich wieder meinen bett-funkwecker, und wie das dann so ist, selbst wenn ich die konzentration aufbringe, den funkwecker in den unterricht mitzunehmen, vergesse ich ihn bei der heimkehr im auto in der schultasche.
**auch uncool
vorhin also - *schlägt den erzählerischen bogen - gehe ich zum auto, um den funkwecker endlich rauszuholen (donnerstag vergessen) und dann gefiddel hier und gekruschpel da, jedenfalls werfe ich die tür zu und der schlüssel liegt drin.
aber dann nicht uncool: ich geh in meinen garten, in dem liegt ein ersatzautoschlüssel (***sagt nicht wo), und schwupps, alles ist wieder in ordnung, und ich habe zwei paar schlüssel in der hand.
es ist alles so fifty-fifty, was cool ist in meinem leben, und was uncool.
Anobella - 16. Jun, 19:40
Anobella - 16. Jun, 18:06
was auch insofern gut ist, weil es dem mann von gegenüber das leben rettet.
;-)
aber: wie kriege ich ihn dazu, sich für was anderes als nur für krimis zu interessieren?
*brütet über dem problem
irgendwann hat ihn die literatur gelangweilt und er liest nur noch krimis, gute und schlechte. nicht mal die zeitung liest er, weil die dürfte nur SEHR GUT sein, damit er sie liest.
**rollt mit den augen
na ja, wird schon. ich werde schon das feuer für mutter erde in ihm entfachen.
***blickt zuversichtlich in die zukunft
Anobella - 15. Jun, 19:50
*strahlt
**studiert ihre zugriffsstatistik
Anobella - 15. Jun, 18:56
der dir nahesteht und sehr viel weiß über dich, plötzlich eine frage stellt, die wirklich was mit dir zu tun hat.
*bekam große augen
**wurde gesprächig
***redete eine stunde nonstop
Anobella - 15. Jun, 17:47
sie freuen sich auf das seehoferkind. 3040 gramm, 50 cm, ein mädchen, sagt seehofer.
*klatschanobella?
Anobella - 15. Jun, 17:25
Anobella - 15. Jun, 12:19
wenn das bedeutet, dass die männer - aka die arabischen testoronmaschinen - von der straße kommen, gut so.
sperrt sie alle weg. sie können es nicht.
lasst nur noch die frauen raus. die sollen ihre tschadors auf scheiterhaufen werfen und das land in die hand nehmen.
Anobella - 14. Jun, 20:18
wenn
>>>sie was weiterverticken. das original können sie noch nicht weiterverlinken (ein interview mit grass und walser in der
zeit), weil die
zeit erst mal möchte, dass man sie im holz kauft.
okay, also sollte man das vielleicht ABWARTEN. grass und walser, episch lang, sich weinend und glücklich in den armen liegend, weil sie nur altersgeil sind, statt im gegensatz dazu karasek, der nur altersgebrechlich ist. bildlich gesprochen.
nicht weniger verkürzt als das börsenblatt jedenfalls.
Anobella - 14. Jun, 19:16
ge-nau!
so hört sich das an, wenn der mann nebenan hustet: wie wenn man rohe mören und rohe sellerie und rohe kohlrabi in einen MIXER gibt und den anstellt.
und das in meinem ohr, wenn ich essen will.
aber nur bei offenem fenster, weils so heiß ist.
wenn ich bei GESCHLOSSENEM fenster (doppelverglasung) esse und das radio laut stelle, höre ich es GAR NICHT.
;-)
Anobella - 14. Jun, 15:37
>>>kurhessisch.
*grummelt
**brütet über deutscher geschichte
Anobella - 14. Jun, 09:05
warum die
>>>bretonier ein so stolzes volk sind.
sie sollten sich unabhängig von frankreich machen ...
Anobella - 14. Jun, 08:30
Wie erkenne ich Verben?!
Es sind die Tuwörter, kleingeschrieben, manchmal zweiteilig (esse, habe gegessen, muss essen)
*lacht
Anobella - 13. Jun, 18:15
der alljährliche tipp:
>>>tag der architektur am 23. und 24 juni all over germany.
zeigt wie immer, dass das problem nicht die moderne, sondern die schlechte architektur ist.
sind wieder wunderbare sachen junger büros dabei.
*blättert
Anobella - 13. Jun, 17:59
geht so:
du nimmst ein großes glasgefäß und tust unten sand rein. auf den sand kiesel und muscheln. darüber häufst du flaschen, möglichst alle farben, weiß und blau. wenn du nur weiße flaschen hast, mach blaue wasserfarbe rein.
in die flaschen stellst du weiße und blaue blumen. margeriten, lilien.
dann hast du ganz was individuelles, das du in dein wohnzimmer stellen kannst. ein richtiger eyecatcher, mal ganz was anderes. eine maritime geschichte, in der wirkung.
*hasst die kreative dekoscheiße
**schaut
>>> ARD-Buffet, während sie auf die nachrichten um eins wartet
Anobella - 13. Jun, 12:52