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Freitag, 28. September 2007

bildchen

aus >>>brandenburg.

Stechlin acht Kilometer, Neuglobsow sechs, Rheinsberg zwölf.

Eine Frau in einem Südwester steht vor unserem Haus und studiert die Hinweisschilder für die Umgebung. Immer wieder fällt ihr Blick auf die Fassade unseres Schinkelhauses. Okay, es ist nicht Schinkel, aber fast. Zumindest Schinkelstil, weiß und klassizistisch und schön betont durch die himbeerroten Malven vor dem Haus. Meine Frau und ich, wir haben es vor ein paar Jahren gekauft. Es ist eine Hofreite, und hat hinten raus eine Weide, die fast hundert Meter bis an den Waldrand reicht.
„Karl Friedrich Schinkel war der Richard Meier des 19. Jahrhunderts“, erkläre ich Phoebe.
Phoebe kann es nicht mehr hören. Meine Frau interessiert sich weder für Karl-Friedrich Schinkel noch für den amerikanischen Stararchitekten Richard Meier, sondern nur für ihren riesigen Bauerngarten.
Ich nicke ihr zu. „Wir haben letztes Jahr seinen 225. Geburtstag gefeiert.“
„Meiers?“
„Schinkels!“
„Die Frau da drüben macht mich noch ganz verrückt, Christoph.“ Phoebe starrt auf die andere Straßenseite. „Was will sie bloß?“
In der Tat ist nicht zu übersehen, dass die Südwesterfrau unser Haus beobachtet. Mittlerweile ist sie zur Bushaltestelle gegangen und liest im Fahrplan. Immer unser Haus im Blick. Mich überrascht es nicht: Es ist einfach wunderschön. Noch einmal versuche ich, Phoebe zu erklären, was es mit Schinkel auf sich hat: 1781 in Neu-Ruppin geboren, bedeutendster Architekt Preußens, baute nicht nur in Berlin, sondern auch in der Provinz, machte zusammen mit Friedrich dem Großen und und dem Gartenbauer Peter Paul Lenné aus dem öden Agrarland Brandenburg eine Kulturlandschaft ...
"Sie wohnt in der Waldpension St. Petersburg."
„Immer wenn du eine schöne Kirche auf dem platten Land siehst - weiß, Rundbogenstil – ist sie von Schinkel. Eine davon ist in Wuthenow.“
„Sie heißt Lorna und kommt aus Georgia.“
„Rundbogenstil, das ist Schinkel. Und an unserer Giebelfas... Lorna?“
Der Name gefällt mir. Er klingt wie Marilyn Monroe oder wie Lauren Bacall.
"Sie kommt aus Athens, Georgia."
"Dann haben wir also eine Amerikanerin im Dorf! Da siehst du mal: Unser Ruhm dringt bis ... wohin?“
„Georgia.“
Mein Blick ruht auf Lorna. „Tiefste Provinz, wahrscheinlich. Aber ich wette, sie kennt Schinkel, im Gegensatz zu dir. Touristen wissen meistens mehr über Brandenburg Bescheid als die Brandenburger selbst. Während du, wenn du einen Schinkelbau siehst Blöde Kirche denkst, denkt Lorna: For heaven`s sake, Schinkel! Und wenn Lorna gut ist, denkt sie sogar noch He reminds me of Richard Meier!
„Du nervst so ...“
„Weißt du was? Ich frage Lorna einfach! Du wirst sehen, sie kennt ihn.“ Ich reiße die Tür auf und wandere über die Straße. „Hello there!“
Lorna zuckt zusammen, als sie mich auf sich zukommen sieht. „Ein hübsches Haus haben Sie!“, ruft sie schnell. „Entschuldigen Sie, dass ich so herübergestarrt habe.“
Sie spricht perfektes Deutsch mit amerikanischem Akzent. Wahrscheinlich ein expatriate, so wie ich. Nur dass ich aus Kanada komme. Beim Studium habe ich Phoebe kennengelernt und in einer halbjährigen akribischen Kleinstarbeit dazu gebracht, meine Frau zu werden. Irgendwann sind wir in das Haus ihrer Großeltern aufs Land gezogen. Jetzt schreibe ich Kolumnen über die Deutschen in der Märkischen Oderzeitung, die ich auch in Kanada verkaufe. Aber hauptsächlich renoviere ich das Haus. Phoebe und ich, wir vermieten zwei Ferienwohnungen.
„Ich bitte Sie, das ist doch kein Thema! Vor unserem Haus bleiben die Leute ständig stehen und lesen die Hinweisschilder in die Umgebung. Aber was mich wirklich interessiert: Kennen Sie Schinkel?“
Lorna begreift nicht. „Natürlich. Ich esse ihn sehr gern. Verkaufen Sie welchen?“
„Schinkel. Er ist einer der besten deutschen Architekten, die es je gab! 19. Jahrhundert!“
„Entschuldigen Sie! Und er ist in Ihrem Haus geboren?“ Lorna versucht herauszufinden, worauf ich hinauswill.
„Er ist hier in der Nähe geboren – in Neuruppin – und unser Haus ist im Schinkelstil gebaut. Quasi alle Häuser hier. Mehr oder minder.“
Lorna betrachtet das Haus und nickt anerkennend. Es steht mit seiner Längsfassade zur Straße, zwei Fenster links. zwei Fenster rechts, in der Mitte eine zweiflüglige grüne Holztür. Das Dach ist bis zum Erdgeschoss hinuntergezogen und weiß verputzt, mit Rundbogen über den Fenstern. Schinkel eben. Daneben die Scheune mit dem Giebel zur Straße. Sie ist vollgestopft bis unters Dach mit alten Möbeln und Sperrmüll und krudem alten historischen Zeug. Phoebes Familienerbe.
„Ich dachte, ich fahre heute an den Stechlin“, sagt Lorna. „Wissen Sie, diese Seen hier erinnern mich an zu Hause.“
„Mich auch.“ Ich lache und gebe ihr die Hand. „Ich komme aus Kanada. Christopher.“
„Lorna. Erzählen Sie mir von diesem Dorfplatz!Er ist so riesig!“
Dazu braucht sie mich nicht zwei Mal einzuladen. Ich nehme neben ihr auf der Bank Platz. „Er ist der größte Deutschlands. 200 mal 400 Meter.“
Lorna lässt ihren Blick darüber schweifen. „Wow! Viele Städte würden sich freuen, einen solchen Platz zu besitzen. Und wie klein die Menschen auf der anderen Seite sind!“ Sie deutet auf ein paar Radfahrer, die es sich für ein Picknick auf einer Bank bequem gemacht haben.
„Auf diesem Platz haben dänische und schwedische und französische und russische Truppen kampiert. Blücher, Napoleon, Katharina die Große: Alle waren da. Hitler auch. Und Ulbricht. Und Schröder."
Lorna macht eine weite Geste über den Dorfplatz „Das ist alles sehr nah aufeinander. Die Häuser, meine ich.“
Ich lächle ihr zu. „Das macht das Zusammenleben ja so spannend.“
Lorna betrachtet mich nachdenklich. „Ich bin auf der Suche nach meinen Vorfahren. Mein Nachname ist Sauter. Eine Frau namens Sauter hat in Ihrem Haus gewohnt, vor ungefähr 150 Jahren.“

Montag, 24. September 2007

jetzt legen die mir von avira auch noch ein ge-winn-spiel auf den rechner,

bei dem ich raten soll, was avira leistet und was nicht. :(

zuletzt hatten sie ein fenster, in dem versprochen wurde "nie mehr dieses fenster!" (das einem JEDEN tag auf den rechner knallt), wenn ich ihre premium-sicherheitsdingsdaware kaufe.

*hasst avira

Sonntag, 23. September 2007

leben und arbeiten im hinternet.

ich treffe den chef auf der buchmesse. dabei habe ich die wahl zwischen 10 und 11.30 uhr morgens oder 14.30 und 16 uhr nachmittags.

*seufzt

Samstag, 22. September 2007

Ich liebe dieses Buch des Dorfhistorikers.

Er trägt diese ganzen skurrilen Quellen zusammen ... die Liste der unnatürlich Tode darin habe ich ja schon vor ein paar Jahren gefunden.

Am 21. Januar 1901 brannte Gut Ludwigshorst etwas außerhalb von Menz ab und der Vikar Georg Röhricht (der froh war, dass seine Familie keinen Schaden erlitt), schrieb dazu: "Die Tätigkeit der Menzer Dorfspritze, die durch Herrn Amtsvorsteher Schall geführt wurde, konnte dem Brande des Wohnhauses kein Halt mehr gebieten ... wie vertraut waren uns doch die lieben Räume. Wie schön und anheimelnd hatten wir sie zugerichtet."

Sie bauten das Gut wieder auf. Dann kam 1945 die Rote 'Armee und das Gut wurde enteignet. Hinein kam ein Schafzuchtbetrieb. Das Land wurde neu aufgeteilt, vor allem an die Neusiedler, die aus Pommern geflüchtet waren. Die Neusiedler zogen irgendwann weiter und das Gut wurde ein Kinderferienlager.

Heute ist es ein buddhistisches Zentrum.

als ob ichs nicht geahnt hätte.

in american psycho ist kein einziger mord passiert. es sind nur die phantasien eines serienmörders. ich frage mich allerdings, wie sie den kniff in dem film hingekriegt haben. ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ichs kapiert hatte -ca. bis s. 200 - und dann wartete ich die ganze zeit auf den entscheidenden hinweis, der dann auch endlich kam.

das ist ähnlich wie beim prozess, der, wenn man ihn falsch liest, ein irrwitziges konstrukt ist. aber da kommt die entscheidende stelle schon in kapitel 2: k. liegt fräulein bürstner an der gurgel.


*klappt >>>das buch zu

Der Roman hat alles, was er braucht. Und liest sich gut an. Doch plötzlich verrutscht der Ton und er sackt ab ins Klischee.

Schreibt >>>Katharina Döbler über Julia Francks Roman Die Mittagsfrau.
Aber aufmerksame Lektorate werden immer seltener, ergänzt Döbler (über die sprachlichen Mängel).

Nur: Was macht man eigentlich, wenn der Autor kein Einsehen hat? Sagt, das ist super so, wie ich´s mir ausgedacht habe, eine grandiose Story? Endlos diskutieren, sich die Nerven aufreiben? Mit ihm zusammen ins Verderben rennen? In den Verriss im Feuilleton? Den Namen nicht mitgenannt haben wollen? Gute Erklärung dafür, dass die Lektoren im Impressum nicht auftauchen.

Aber es blitzt eben nur. Es ist kein Leuchten über viele Seiten. Und es ist nicht leicht festzustellen, woran das nun wirklich liegt. Offenkundig sind gelegentliche sprachliche Mängel: Sätze, die grammatikalisch nicht stimmen. Auch manchmal Sätze, die schlichtweg verunglückt sind: »Doch hier am Sterbebett ihres Mannes galt der Mutter offensichtlich nichts etwas als die eigene Ergriffenheit und die Niederung eines Fühlens, das nur noch für sich selbst langte.« So etwas hätte ein aufmerksames Lektorat noch in Ordnung bringen können. (Aber aufmerksame Lektorate werden ja immer seltener.) ... Es ist nicht nur der Ton, der hier verrutscht. Auch viele – vor allem männliche – Figuren und Konstellationen besitzen die unselige Neigung, einem allzu bekannt zu sein. Man merkt ihnen deutlich an, dass sie auf dem Weg durch unzählige höchst unterschiedliche Werke der Literatur, des Theaters und des Films Teil unserer kollektiven Wahrnehmung geworden sind. Das Fachwort dafür ist Klischee.

*was mir ein Rätsel ist: wie die Zeit denkt, dass man ihre Werbung da wegkriegen soll, um den Artikel zu lesen
**las ihn im Print

Freitag, 21. September 2007

Stoiber wirft Pauli mit ihrem Vorschlag der "Ehe auf Zeit" Klamauk vor.

Geschenkt. Natürlich ists Klamauk. Nicht weniger Klamauk aber ist Stoibers Vorschlag, dass alle Kathedralen in Deutschland grundsätzlich höher zu sein hätten als die Moscheen.

*ächzt

*biegt sich vor Lachen

"It's character that creates impact." (Werberspruch der Roland Berger Consultants)

* ... sind so hohl
**Agentur gehört gefeuert

Gestern also den Dorfhistoriker besucht, der vis a vis von mir auf der anderen Seite des Friedensplatzes wohnt.

Das sind über den Daumen gepeilt 200 m.

"Sie sind die mit dem kleinen grünen Auto, nicht?"

In einem Dorf bleibt nichts unbemerkt. Wenn ich hier mit meinem Peugeot vom Hof runterrumple, heften sich ca. 30 Augenpaare auf mich.

Der Dorfhistoriker ist frustriert. Erstens haben sie ihm die Heimatstube zugesperrt und zweitens liegen seine ganzen Freunde schon auf dem Friedhof und drittens interessieren sich die Jungen nicht mehrs fürs Dorf.

"Aber wieso Sie, Frollein?"

Es ist so schön.

"Siehst du!" Er stößt seine Frau in die Seite. "Es ist so schön. Sag ich doch. Sag ich allen. Es will keiner hören."

Jetzt sitze ich über seinem skurrilen kleinen Buch. 2. Auflage 1999.

Eine dritte wirds nicht geben. Er ist schon 80.

"Ich hätte Sie höchstens auf 70 geschätzt!"

Trotzdem. Er will seine Ruhe haben.

Donnerstag, 20. September 2007

*schaut auf die uhr

um halb sechs habe ich einen termin beim dorfhistoriker herrn h. wegen meiner neuen kurzgeschichte. das sage ich dem dorfhistoriker aber nicht. er hat ein fabelhaftes kleines buch über das dorf geschrieben, das kaufe ich ihm ab. darin sind u.a. die unnatürlichen tode von 1770-1935 aufgelistet. und die kosten für eine bahnhfahrt nach rheinsberg und die gewerblichen betriebe und die wahlergebnisse. das dorf wurde DAUERND geplündert. blücher kam hier durch, napoleon, die schweden, die dänen, und immer haben sie alles kaputtgemacht.

das dorf hofft jetzt auf frieden.

*muss sich sputen
**der dorfhistoriker sagte, dass er verrückt wird, weil es für einen mann zu viel ist, die ganze geschichte des dorfs aufzuzeichnen: "fass ohne boden!"
***ja. liste hört 1935 auf
****hier im haus wohnten 3 mietparteien

Superkompliment, nachträglich.

"Wir haben deinen Garten fotografiert."
(Meine Freunde über ihren Aufenthalt in meiner Wohnung diesen Sommer)

"meine ehefrau wird viel spaß haben",

sagt murat kurnaz, und das meint er sexuell.

bei den ganzen vernehmungen im untersuchungsausschuss habe ich immer gedacht, mein gott, kann der nicht mal lächeln, und dann auch noch der rauschebart; aber gut, er war echt schlecht drauf und vier jahre nicht schlafen können, weil donald rumsfeld maximum discomfort für die gefangenen im camp angeordnet hatte, ist kein kinderspiel.

aber er KANN lachen. im zeit-interview hat er gelacht. er hatte nur keine LUST dazu im untersuchungsausschuss, die sache war zu ernst, fand er. in die moschee geht er nicht mehr, damit die leute dort in ruhe beten können. er hätte immer noch zu viel publicity, und deswegen findet er auch keine frau.

ich wette, er nimmt ihn irgendwann ab.

Auf der Fahrt hier hoch

kam ich übrigens dahinter, was McCafé ist: die McDonalds-Variante von Starbucks. Ein Kaffee (tall) kostet 1,70 ... Das war auf der Autobahnraststätte hinter Leipzig, und ich war so erschöpft von der Fahrerei, dass ich erst Mal eingepennt bin. Ich kippte rüber auf den Beifahrersitz (auf dem Jacken lagen) und schlief ein. Bis eine Frau ans Fenster klopfte und sagte "Gute Frau, Ihr Licht brennt. Nicht, dass Sie nachher nicht weiterfahren können."

Mittwoch, 19. September 2007

Hier gibt es einen Hofgutsangestellten, der auch in Abwesenheit der Hofgutsbesitzer Holz macht.

Herr Kehlburg (klopft an Anobellas Tür)
Anobella (rennt zur Tür, zieht sich die Bluse zurecht, richtet sich kurz im Flur vor dem Spiegel die Frisur (*verwahrlost), reißt die Tür auf: Guten Morgen!
Herr Kehlburg (reicht Anobella die Hand, Anobella hält ihn DANK DER HAND draußen): Ick mache jetzt det Holz, Fräulleinchen.
Anobella (ist informiert, aber nicht vorbereitet) (nickt): GUT!
Herr Kehlburg: Weil det mache ick hier immer!
Anobella (nickt): Ist recht ...
Herr Kehlburg: Montag und Mittwoch.
Anobella (nickt)
Herr Kehlburg: Montag ging nich.
Anobella (nickt): Aber jetzt.
Herr Kehlburg: Wie iss det - soll ick mir abmelden, wenn ick jehe?
Anobella (nicht genug Hofgutsbesitzerverteterin) (winkt ab): I wo!
Herr Kehlburg: Jut. Dann fang ick jetze an. Wird so bis um Zwölfe werden, bis ick fertig bin!
Anobella (sieht auf die Uhr) (wollte nach Wittstock): Ist recht. (seufzt)
Herr Kehlburg: Lassense von mir nich stören. Bin gar nich da ... (holt den Schubkarren aus der Scheune, holt Holz aus einem rückwärtigen Teil des Gartens, schafft ihn in die Scheune)
Anobella (nickt freundlich) (weiß nicht, was sie machen soll) (dreht sich um sich selbst) (paar Stufen runter, wieder paar Stufen rauf)
Herr Kehlburg (Mitleid mit Anobella) : Den Katzen jeht et juut, wa?
Anobella (versichert): Super!
Herr Kehlburg: Na dann. Det Fräulein R. würde mir umbringen, wenn denen wat passieren würde.
Anobella (ruft): Mir auch. Öh. Mich auch.
Herr Kelhburg (lacht): Letzte Woche musste ick extra für Ihren Besuch det Blechbesteck aus der Scheune holen!
Anobella (irritiert): Blech?
Herr Kehlburg: Fräulein R. hat jesagt, det Sie keen Silberbesteck nich mögen. Wa.
Anobella (hasst Silberbesteck): Stimmt.
Herr Kehlburg: War janz hinten wegjepackt, det Zeugs.
Anobella (modifiziert): Es ist aus Edelstahl.
Herr Kehlburg: Weeß ick doch. Blech. (lacht) Iss noch aus der alten DDR, det Wort. Und soll ick Ihnen wat sagen? Det kommt wieder, det Besteck. Die Leute koofen et.
Anobella (weiß Bescheid, kennt DDR-Blechbesteck)
Herr Kehlburg (stellt den Schubkarren hin, kommt wieder zur Tür): Früjer war et ja so, det wir ooch keenen Tabak hier nich hatten. (lacht) Habmer meene Zigretten aus Roseblättern jedreht. Wa. (schnickt sich eine Marlboro aus der Packung). Ja, Zeiten haben sich jeändert. (raucht eine)
(Plausch mit Anobella, u.a. über das >>>Bombodrom. )

Dienstag, 18. September 2007

*stapft an den

>>>roofensee. (den dorfsee)

*twittert?

gestern hab ich twitter kapiert. zumindest theoretisch. das ist so wie meine asterisken.

und ich wäre ein gran-dio-ser twitter.

leider >>>seh ichs nicht. auf dem mac kann man twitter nicht lesen.

*wird eine woche lang auf dem thema mac rumreiten (dann offline berlin)
**sieht auf IHREM laptop ALLES

nein - ich bin BESSER als twitter, merke ich gerade. ich schreib hinter meinen asterisken nicht nur, was ich GERADE mache, sondern auch, was ich die ganze woche noch machen werde (mac bashen).
oder einfach nur ein substantiv.

***holzofen
****twittert?
*****SIEHT es nicht auf ihrem mac

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