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Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
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Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
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Anobella - 19. Mai, 10:56
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Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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ich brauche einen gescheiten wein.

oder zwei oder drei, ein bisserl kontrovers.

zu hirschgulasch mit thymian, roten Linsen und spätzle.

dann noch ein passendes dessert dazu und was zum nachspülen.

leider funktioniert der google-antwort-generator in dieser beziehung nicht - spucke wein und dessert zu diesem essen aus!

es ist jetzt nicht die richtige jahreszeit, sich ein geschmortes hirschgulasch vorzustellen - ich weiß - aber in meinem buch ist´s november.

*händeringend
**rubrik frag arthur landwein (nie da!), frag axel biesler (mit joghurt präokkupiert?), frag elsa laska (kann sich im italienischen frühling bei allem respekt NICHT ein geschmortes hirschgulasch vorstellen?)
***wirft stöckchen
ConAlma - 30. Apr, 11:20

Maibock

Das Frühjahr ist die bessere Zeit für Wild. Und bei den derzeit herrschenden Temperaturen (zumindest in Tirol - heute früh lag Schnee auf dem Auto! In 500 m Seehöhe!) käme mir so ein Maibock auch gerade recht.

Meine Weinempfehlungen sind in einem solche Fall eher patriotischer Natur - nicht aus Überzeugung, sondern weil ich da einfach ausreichend Bescheid weiß.

Die Blitzidee ist Blaufränkisch. Einen von der würzigen Sorte, nicht zuviel Holz: etwa aus dem Moric-Projekt der Herren Velich und Krutzler, ich denke da etwa an den MORIC PLATEAU LUTZMANNSBURG 2001.

Oder aus dem Südburgenland, Uwe Schiefer Reihburg. Die eisenhältigen Böden sind Blaufränkisch-Terroir par excellence.

Tolle Bodenarbeit leistet auch Franz Weninger jun. auf den ungarischen Besitzungen des Weingutes in Balf. Den Spern Steiner gibt's halt leider nur relativ jung (noch - aber das wird schon!). Aber ein Gereifter Blaufränkisch Reserve aus den Händen des Vaters sollte auch gute Dienste leisten.

Was ich mir noch vorstellen könnte: Batuta 03 von Dirk Niepoort - ein bisserl fetter, als es dem Weinmacher lieb sein kann, aber der würde dem Hirsch schon schmeicheln! Oder 2001 Aalto PS von Javier Zaccagnini - ein reinsortiger Tempranillo aus uralten Rebstöcken am Douro.

Aber das wird wohl alles nicht so auf die Schnelle zu beschaffen sein?

dieter (Gast) - 30. Apr, 11:42

heraus zum roten 1. mai ???

Mme. Anobella,

angesichts der aushäusigen Consultants in Sachen Wein, erlaube ich mir ein paar Tipps abzugeben.

Wild ist eh geil, vor allem, weil es die roten Tropfen weitaus mehr fordert als beispielsweise ein Entrecote, Cote de Boeuf oder auch Rumpsteak. Daher:

2002 Cornas Les Terres Brulées (Jean-Luc Colombo): Kräftiger, reinrassiger Syrah von der nördlichen Rhone - daran könnte ich mich (die Rentensiskussion im Hinterkopf) geradezu totsaufen ...

2001 Domaine Les Roques (Jean-Marc Boillot): Was hier als Vin de Pays d'Oc
sich präsentiert, treibt dem üblichen "Landwein" (excusez-moi, M. A. Landwein) die Schamesröte auf die Wangen

1999 Contino Reserva Rioja
Rioja ist ja zumeist nichts, dem ich groß was abgewinnen kann, doch der hier (Tempranillo, Graciano und Mazuelo im Barrique ausgebaut) ist einfach nur göttlich!!! Und stellt fast alles andere aus der Region in den Schatten

Schließlich - auch wenn ich mehr auf die Franzosen stehe - ein weiterer Spanier: Noch recht verschlossen, aber zu Steaks und Wild bereits nach 3 Jahren und viel Luft (2 Tage in der Karaffe sind nicht übertrieben!) ein traumhafter Begleiter: 2003 Tritium Tinto Semi Crianza - reiner Tempranillo 10 Monate in überwiegend französischen Barriques ausgebaut.

Ach ja: Ein Kumpel von mir dealt mit Weinen. Ab und an vertrete ich ihn im Laden. Von daher ...

Hoffe nicht, dass es in WI ebenso düster, kalt und anss ist wie derzeit in F

dieter (heute unrasiert, damit Du Dich nicht wieder über vermeintliche Rasenmäher in der Nachbarschaft echauffierst ...)

dieter (Gast) - 30. Apr, 11:50

dementia non olet?

Ach ja,

literarisch würde es sich vielleicht ganz gut machen, Du nimmst (nie getrunken: kostet an die 60 Euronen) einen 2003er Schweizer Pinot Noir von Daniel + Martha Gantenbein aus Graubünden.

nochmals der (zwischenzeitlich) von Demenz geplagte dieter

ConAlma - 30. Apr, 11:59

nicht nur literarisch gut

... sondern natürlich auch höchst angemessen, ein Gantenbein-Pinot. Wobei ich einen "dünneren" Jahrgang vorzöge.

Der 2004 übrigens entwickelt sich gut!
Anobella - 30. Apr, 16:37

hervorragend.

es soll ja kontrovers sein. die müssen ein bisschen diskutieren ...

es geht um eine stelle in meinem winzerkrimi ... die trinken bisher nur "Rotwein"; das ist peinlich in einem Winzerkrimi.

Arthur Landwein - 30. Apr, 20:20

Je intensiver das Gulasch,

desto würziger und körperreicher kann der Wein. Endlich mal wieder: Alle Finesse und Eleganz (das wollen sie auf einmal alle: Finesse und Eleganz, nur das Fähnlein immer schön im Wind halten) ist hier umsonst. Zum Wildgulasch, so richtig eingedickt, zugewürzt und das alles konzentriert, passen sogar Rotweine, die ich sonst niemals trinken würde (könnte), etwa die körperreiche Kollektion von der Quinta do Crasto, der sortenreine Tinta Roriz, die Terese (so in etwa der Name) zum Beispiel. Da ist viel Holz und Schokolade im Glas, aber auch enorme Kraft, Fruchtkonzentration und Süße. Das kann ich sonst nicht ab, aber zum Gulasch, wow, da gab die Brühe letztes Jahr einen guten Stoff.

Ebenso passt die Quinta do Vale Meao, sie ist feiner, aber ebenso körperreich, süß und füllig. Vorteil: Man trinkt sie auch nach dem Essen gerne weiter.

Ansonsten würde ich sagen: Nichts verkomplizieren. Alles hier genannte passt (wenngleich den Blauen Franken möglicherweise etwas Süße abgeht (nicht so Weninger) und ihre delikate Säure und doch feinnervige Struktur nicht so ganz ausspielen können).

Weine aus Südfrankreich - Languedoc, Roussillon, Provence, Rhone - tun es ebenso, moderne Monsterweine aus Italien sowieso. Einfach den eines Starönologen dazu nehmen, passt garantiert, sogar Brunello.

In Deutschland denke ich an viele 2003er, die oftmals
missraten sind (Backpflaumen in Sägemehl).

Indes: Markus Schneider, das Medienphänomen aus Ellerstadt in der Pfalz, bietet gleich eine ganze Kollektion deftiger Wildgulaschweine an: Steinsatz, Ursprung, Taylor...

Soweit, so gut. In meinem Rohr bräunt gerade der Rücken eines Frischlings. 5 Monate alt, mal sehen wie es wird.

Guten Appetit!

(Und mal nicht untreu werden, bitte-, dankeschön.)

Anobella - 1. Mai, 07:02

aber arthur! wie könnte ich dir untreu werden,

sperr mal die augen auf, dein link steht als erster da. und noch die rheingauer gänsehautweine!
;-)
nach dem eintrag bist du eh dran und wirst in meinem winzerkrimi verewigt. und da´s nicht auf DEINER seite, sondern auf MEINER steht, gibts auch keine probleme mit dem urheberrecht.

*freut sich

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