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neologs grafik

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Freitag, 16. März 2007

schief. :(

gerade aus dem briefkasten die neuen >>>postkarten des >>>poetenladens gezogen. schön!

Zur Feier des Tages fuhr Edmund bei Ikea vorbei und kaufte neue Gartenmöbel.

Er hatte sich vorgenommen, es sich dieses Jahr mit Miriam draußen gemütlich zu machen. Seit Jahren redeten sie davon, dass man den Garten zu einer kleinen mediterranen Oase herrichten könnte. Schwer bepackt mit Polstern, Kissen, Pflanzentöpfen, Laternen und einem Grill bog er um die Hausecke und prallte gegen seinen Vater, der mit finsterem Gesicht auf der Terrasse stand.
„Vater!“, rief er überrascht. „Wie war Polen?“
„Wie war Deutschland?“
Schlechte Stimmung, oh je.
Edmund wurde über ein Kissen hinweg von seiner Mutter umarmt und hatte einen Moment Mühe, sich aus ihrer Umklammerung zu befreien. Er setzte die Sachen auf dem Boden ab.
„Hast du kein Vertrauen zu uns, Edmund?“, fragte sie anklagend. „Ist dieser Arnold aufgetaucht? Sollen wir dir einen Anwalt besorgen?“
„Ein Anwalt wäre ein Schuldeingeständnis!“, blaffte sein Vater.
Er konnte es sich denken, woher sie es hatten, trotzdem fragte er: „Woher wisst ihr alles?“
„Miriam hat es uns erzählt! Wir haben ihr doch ein Kaffeeservice aus Polen mitgebracht, es kostet drüben nur die Hälfte.“
Edmund hatte keine Ahnung.
>>>Bunzlauer Geschirr. Sehr hübsche Keramik.“ Sie drückte ihm zwei Becher in die Hand. „Hier, die sind für dich. Miriam hat das Service gestern abgeholt und uns alles erzählt.“
Er hatte Miriam seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Er war auf einer Dienstreise in Köln gewesen, sie war unterwegs im Schwäbischen.
„Sie dachte, wir wüssten es.“
Edmund nickte. Er machte Miriam keinen Vorwurf. Wenn man des Mordes verdächtigt wurde und unschuldig war, war es das natürlichste von der Welt, der Familie davon zu erzählen und sich gemeinsam mit ihr darüber auszutauschen. Klar, dass sie das vorausgesetzt hatte. Nur wenn man schuldig war, versuchte man, die Familie und die Freunde rauszuhalten. Die Sache nicht zur Sprache zu bringen.
Anfängerfehler, dachte Edmund. Im Grunde müsste ich rumrennen und mit Hinz und Kunz die Sache durchdiskutieren.
Er schloss die Wohungstür auf und sein Vater drängelte sich raumgreifend an ihm vorbei. Er nahm das ganze Sofa in Anspruch, während seine Mutter mit einem abgewetzten Sessel vorlieb nahm.
„Wollt ihr etwas trinken? Tee, Kaffee?“
„Hast du Whisky da?“, fragte sein Vater barsch.
„Sicher, Papa. Für dich einen Tee, Mama?“
„Bitte, Edmund.“
Sie trank nie Alkohol, dachte er lächelnd. Gut so.
„Mit Rum, wenn du hast.“
Seufzend bereitete er die Getränke vor und erzählte seinen Eltern die Geschichte aus seiner Sicht. Und dass er sie mit dem ganzen Quatsch nicht habe belasten wollen, schloss er.
„Edmund, du belastest uns doch nicht!“, rief seine Mutter und goss kräftiger Rum in ihren Tee als von Edmund vorgesehen.
„Mich schon!“, fauchte sein Vater.
„Jedenfalls habe ich damit nichts zu tun“, erklärte Edmund.
„Natürlich hast du mit der Sache nichts zu tun, Edmund. Wir haben dich nicht dazu erzogen, Menschen umzubringen!“
„Natürlich nicht“, murmelte Edmund. „Eben.“
Voller Tatendurst wollten seine Eltern jetzt aktiv werden. Hatten Beziehungen hier und Kontakte da. Wollten sie alle nutzen.
„Deine Schwester sagt, du hättest Probleme auf der Arbeit?“
Die jetzt auch noch. Sollte sie doch alle der Teufel holen!
Edmund nickte. „Das war vor Weihnachten. Schnee von gestern, alles erledigt. Eine Praktikantin hat versucht, mich in der Abteilung auszutricksen. Die kennen ja nichts heutzutage.“ Er lachte auf. „Jetzt arbeitet sie in der Poststelle.“
Seine Mutter lachte auch auf. Sie liebte es, wenn einer eine reinbekam.
„Um es kurz zu machen, Edmund“, sein Vater schnickte sich einen Fussel von der Hose, „es geht nicht an, dass unser Name durch diese Sache in den Schmutz gezogen wird.“
Sein Vater stellte sich die Verhältnisse in einem Rechtsstaat zu einfach vor, stellte Edmund fest, aber er redete schon weiter.
„Von der Kripo haben wir nichts zu erwarten. Sie machen nur ihre Arbeit. Geschenkt. Der Dreh- und Angelpunkt, mein Junge, ist, dass es keine Leiche gibt.“
Das sah Edmund genauso. Er nickte seinem Vater zu.
„Du vermutest, dass dieser Arnold auf den Seychellen eine Badeurlaub verbringt? Oder irgendwo sonst?“
Wieder nickte Edmund.
„Und dass er dir eins auswischen will, weil du klüger bist als er?“
So hatte Edmund es nicht gesagt.
Lachend fiel ihm seine Mutter in den Arm. Der Rum war ein bisschen viel für sie.
„Dann werden wir eine dieser Organisationen, die versuchen, Vermisste zu finden, beauftragen“, sein Vater faltete die Hände vor seine Knie, „den Herrn aufzutreiben und ihn hierher zu schleifen. Vor die Presse zu treten und alles zu dementieren. Und dann eskortieren wir ihn an seinen Urlaubsort zurück.“
Edmund sah ihn mit großen Augen an. „Was?“
„Wenn alle Stricke reißen, engagieren wir einen Privatdetektiv“, elaborierte sein Vater die Idee. „So weit kommt es noch, dass einer unsere Familie schlecht macht!“
Lebhaft pflichtete seine Mutter ihm bei und machte Anstalten, Edmund zu umarmen. Hastig fiel er im Sessel zurück.
„Ich weiß nicht, ob es klug ist, so einen Wind um die Sache zu machen, Papa.“ Er wiegte mit dem Kopf.
„Den Wind machen doch nicht wir! Muss man sich alles gefallen lassen? Nein! Selbst wenn wir diesen Idiot nicht auftreiben, wird es doch auf die Presse und die Kripo authentisch wirken, dass wir den Vermissten suchen lassen. Der ganze Dreck stand ja schon in der Rundschau, Edmund.“
Er überlegte. Im Grunde kein schlechter Gedanke. Sein Vater hatte recht. Aber würde es auch plausibel wirken, dass ein Unschuldiger Geld für einen Privatdetektiv ausgab, um einen Vermissten zu finden?
Er würde sich den Vorschlag in Ruhe durch den Kopf gehen lassen müssen. Eine Vermisstenorganisation, okay, vielleicht. Aber ein Detektiv?
Zu überdimensioniert wahrscheinlich, dachte er.

Donnerstag, 15. März 2007

verwackelt

ist kunst.

bestes beispiel beim >>>mainbuben, der wirklich ein superbild hingkriegt hat, auch wenn er und sein kommentator jammern, dass es nicht scharf ist. :(

ausschnitt stimmt noch nicht ganz, aber gutes foto aus der hüfte.

aaargh

ärgerlicher bericht auf arte. irgendwas mit je drei sehenswürdigkeiten in europäischen ländern. die drei deutschen sehenswürdigkeiten: der kölner dom, der berliner reichstag und neuschwanstein in bayern. würde mich nicht wundern, wenn den bericht ein engländer zu verantworten hätte, um seinen landsleuten erneut zu bestätigen, dass der deutsche wahnhaft, monumental und durchgeknallt ist.

drei sehenswürdigkeiten ... ist eh zu wenig. also wenn es städte wären, würde ich besucher nach münchen, hamburg, berlin und dresden jagen. regionen ins rheintal zwischen wiesbaden ;-) und köln, die pfalz, der bodensee, die alpen, den thüringischen wald, das elbsandsteingebirge. brandenburg als kulturelles gesamkunstwerk(*). inseln usedom, rügen, hiddensee, sylt, spiekeroog. wer wild ist auf eine romantische universitätsstadt dürfte nach heidelberg.

na ja, diese gedankenspiele.

der osten wird über kurz oder lang touristen ins land bringen (abgesehen von bayern). sie laufen die den westlichen ländern in allem den rang ab.
der rest wird weiter rumgurken, klotzt sich ja auch immer mehr zu.
nicht zu vergessen die schönen windräder.

jedenfalls würde es mir sicherlich nicht einfallen, besucher zum kölner dom, zum reichstag oder nach neuschwanstein zu karren. oder aufs niederwalddenkmal. dass sind diese gottverdammten orte ... es sei denn, ich bin engländer, wie gesagt.

(*) ich habe eine schweizer freundin, für die es nur einen ort auf der welt gibt: brandenburg (nähe rheinsberg)

jörg buschka

ist in der >>>heutigen zeit ...

*lacht
**hatte >>>hier schon auf ihn hingewiesen

„Edmund!“, brüllte Miriam.

„Hier ist eine Brigitte, die dich sprechen möchte!“
Brigitte? Er kannte keine Brigitte. Er wollte schon Falsch verbunden! zurückbrüllen, dann fiel es ihm wieder ein. Brigitte, natürlich. Gitti. Die Frau aus dem Netz.
Hüstelnd ging er in den Flur und nahm den Hörer entgegen. „Danke, Miriam“, sagte er und versuchte, sie fort zu winken.
„Bitte, Edmund“, sagte Miriam. Ungerührt blieb sie stehen.
Er hielt die Sprechmuschel zu: „Herrgott, würdest du mich ein Minütchen allein lassen? Damit ich in Ruhe telefonieren kann?“
Miriam schüttelte den Kopf.
Augenrollend nahm er das Telefonat entgegen. „Hallo, Gitti! Bist du es?“ Er machte Miriam ein Zeichen, dass sie abhauen sollte, aber sie dachte nicht daran.
„Gitti ...“ kontemplierte sie stattdessen.
Gitti wollte Edmund Tipps für seine Blogrolle geben. Er zog sich Stift und Block heran.
„Aha ... ja ja ... so so ...“ Resolut schob er Miriam ins Wohnzimmer und machte die Tür hinter ihr zu. Sie hämmerte dagegen, dann hörte sie lachend auf.
Edmund musste auch lachen. „Leg los“, sagte er endlich zu Gitti.
„War das deine Freundin?“, fragte sie amüsiert.
„Das war meine nervige Freundin“, modifzierte Edmund. „Also los, ich habe den Stift schon in der Hand!“
Als er eine viertel Stunde später ins Wohnzimmer kam, lag Miriam dekorativ auf das Sofa gegossen. Sie sah reizend aus in ihren weißen, figurbetonten Jeans und hielt zierlich eine Tasse Tee in der Hand . Ächzend ließ er sich auf das Sofa fallen und legte seinen Kopf in ihren Schoß.
„Also wer ist diese Gitti?“, fragte Miriam. Sie nippte an ihrem Tee. Edmund konnte froh sein, nichts davon ins Gesicht zu kriegen.
„Diese Frau aus Berlin, von der ich dir schon erzählt habe. Du erinnerst dich? Mit ihr kann ich über Arnold lästern.“
„Über Arnold lästern, aha. Und deswegen ruft sie dich an.“
„Nein. Sie kennt sich mit Blogs besser aus als ich und hilft mir. Es ist lustig. Lach doch mal!“
Miriam entging offensichtlich die Pointe. Stattdessen tropfte Edmund jetzt Tee ins Auge. Er setzte sich auf.

Dienstag, 13. März 2007

Auf der Straße herrschte

lebhaftes Gedränge. Menschen eilten den Bürgersteig entlang, auf dem Weg zu ihren Silversterparties oder in die Geschäfte, um noch Sekt und Feuerwerk zu besorgen. Edmund fiel nicht weiter auf mit seinem Rucksack und er bemühte sich, nicht zu schnell zu gehen.
„Edmund!“
Doch aufgefallen. Mist.
Ein junger Typ aus einer WG im Haus ergriff seine Hand und wünschte ihm ein schönes neues Jahr. Falls sie sich nicht mehr sehen sollten!
Wütend sah Edmund ihn an. Durfte man das vorher wünschen – ein schönes neues Jahr? War das nicht ein böses Omen? Das war das Letzte, was er jetzt gebrauchen konnte: ein böses Omen. Widerwillig gab er den Gruß zurück.
Andi grinste. „Was hast du im Rucksack? Eine übriggebliebene Weihnachtsgans?“
Das war zwar ein hübsches Bild, aber momentan fehlte Edmund jeder Funken Humor.
„Ich fahre zu Miriam nach Hoechst“, antwortete er. „Das ist nur Gemüse und Obst.“
Fünf Minuten später kaufte Edmund im Supermarkt Gemüse und Obst. Lügen hatten kurze Beine, stellte er fest, aber wie kurz, hatte er nicht gewusst. Jetzt musste er Miriam Obst und Gemüse mitbringen, egal, wie plausibel es war. Edmund war notorischer Nichtsmitbringer. Nichts zum Essen, nichts zum Trinken, nichts zum Geburtstag.
Er würde Miriam etwas von Reiseproviant für Berlin erzählen, das über das Wochenende nicht verderben durfte. An ein Wegfahren war ohnehin nicht mehr zu denken. Er hatte noch tagelang mit dieser Leiche zu tun. Und dann musste er zu Hause die Stellung halten.
Durch den ganzen Weihnachtsflitter und die Silvesterlichter machte er sich auf den Weg runter zum Main. Immer wieder prüfte er in den Schaufenstern sein Spiegelbild, ob etwas Ungewöhnliches zu entdecken war. Oder ob Blut aus dem Rucksack tropfte.

g. mahnte an,

dass dieser satz zu gestelzt ist:

"Du wirst eines Mordes verdächtigt?"

jetzt finde ich in meinem manuskript die ursprüngliche version:

„Du wirst in einem Mordfall verdächtigt?“

ins blog habe ich aber die erste gestellt, und warum? na? damit g. nicht an meinem dativ rummäkelt.

schon sagt er: zu gestelzt.
was wiederum m i c h bestätigt.

*verschränkt die arme

Montag, 12. März 2007

*kriegts nicht hin

die idee ist ganz schön, aber ich bekomm den satz nicht hin ... von dem von dem an dem in das ...

*aaargh
Edmund, im Halbschlaf, wanderte von seinem Traum von dem Gequake von Kröten, die an seinen nackten Beinen hochkrochen, in das Gequake der Moderatoren hinein.

Das hat seinen Preis, wenn man Verkäufer von Großmärkten nicht leiden kann,

sie ignoriert, und einfach ohne Beratung zur Kasse rennt und EINKAUFT.

*musste einen photodrucker wieder eintauschen gegen einen normalen drucker
**hat ja sonst nichts zu tun

"Versetzt sie! Feuert sie!

Unter uns, sie schwätzt den ganzen Tag und steht nur rum. Dieses Weibersekretärinnengequatsche ... kennstes ja. Die kommen von der Uni und denken, sie sind gleich auf dem Weg nach oben. Was ist überhaupt mit ihrem Vertrag? Wann läuft er aus?“
„Übernächsten Monat.“
Althoff machte eine vielsagende Pause, während Edmund schweigend seine Fingernägel betrachtete.
„Und dann riskiert sie eine große Klappe!“, wunderte Edmund sich „Statt dass sie sich zurückhält. Sich nicht die Karriere verbaut. Verbreitet lieber Mordverdächtigungen. Ein starkes Stück.“
„Klar, Edmund.“ Althoff nahm ihn am Arm. „Deswegen rede ich ja mit dir.“
„Ich weiß das zu schätzen. Die Rotzgören stehen heutzutage an Tag Eins in einer neuen Firma und machen dem Chef Vorschläge zur Arbeitsumorganisation.“ Er lachte. „Wir haben sie erst mal an den Katzentisch gesetzt, um ihr zu zeigen, wo der Hammer hängt.“
„Gute Idee. Nur kommen sie dann zum Betriebsrat und klagen ihre Rechte ein. Ich kann dir sagen ... Nerven haben die ... Aber was deine Angelegenheit betrifft, Edmund ...“, Althoffs Stimme nahm einen verschwörerischen Tonfall an“, „... wir können dich natürlich besser schützen, wenn du einer von uns bist.“
Edmund zog die Augenbrauen hoch. „Ihr könnt mich auch schützen, wenn ich nicht einer von euch bin.“
Althoff nickte. „Klar, keine Frage. Tun wir auch. Aber es ist besser, die Gewerkschaft im Rücken zu haben. Willst du es dir nicht noch mal überlegen?“
Er reichte ihm eine Beitrittserklärung und Edmund steckte sie bereitwillig in die Jackentasche.
„Okay, Thomas, ich lasse es mir durch den Kopf gehen.“ Er blickte aus dem Fenster hinunter in den Hof. Die Kollegen standen in Wind und Kälte und rauchten mit hochgezogenen Schultern eine Zigarette.
Ein paar Tage später war er Caro Marx los und Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Althoff hatte was gedreht, sein Abteilungsleiter hatte nicht widersprochen und jetzt konnte Marx in der Poststelle braten. Mit einer Flasche Sekt feierte er ihre Versetzung. Alle waren plötzlich einer Meinung mit ihm, auch Spahn. Was war das für eine Art, in der Agentur rumzurennen und Kollegen zu denunzieren? Ihre Integrität in Zweifel zu ziehen? Eben. Eine Frechheit. Im Zweifel für doch wohl für den Angeklagten, bitte. Oder besser noch Unschuldsannahme. Das war die Säule des Rechsstaates. Alles andere war Barbarei. Nachdrücklich prosteten sich alle zu.

Sonntag, 11. März 2007

na wer sagts denn. der unermüdliche andreas heidtmann

hat das ergebnis von leonce und lena schon >>>gestern ins netz gesetzt.

Ich mag ja diese Wettleserei.

Was Bachmann in Klagenfurt für Prosa ist, ist >>>Leonce und Lena in Darmstadt für Lyrik (ich finde auch, dass es das für Krimis geben sollte, stoße aber an prominenter Stelle auf taube Ohren).

Sechs Lyrikkritiker waren da und veranstalteten eine Podiumsdiskussion. Es lohnt sich doch sehr, wenn Fachleute sich über ein Sujet unterhalten und nicht nur dahergelaufene Hansels ohne theoretischen Hintergrund. Zum ersten Mal im Leben haben sie mich für das Gedicht interessiert. Die junge Lyrik sei frisch, aber konservativ, das Naturgedicht nach wie vor präsent (wenn auch eine Natur, die über die Medien vermittelt sei, Fernsehen, Internet). Wieder der Trend zum langen Gedicht und zur Aufarbeitung von Mythen. Politische Gedichte selten – es folgte ein Brechtzitat, das gut war, das ich aber leider vergessen habe. Nicht vergessen habe ich ein Gedicht, das Richard Kämmerling dabei hatte, es war ein Naturgedicht, Himmel, Wolken, Vögel, Frühling, alles da, und die letzte Zeile lautete: Wenn du willst, kann ich dir das mal brennen.

:)

Schon klasse, wenn was hinhaut. Weiß aber den Autor nicht mehr.

Grünbein wird nach wie vor gebasht und Gernhardt auch. Sie mögen ihn, aber einen ernstzunehmenden Lyriker finden sie ihn nicht. Beklagten andererseits die Abwesenheit hinreißender Einfälle (Monika Feßmann), bzw. einer gepflegten Gegnerschaft (Ina Hartwig). Da kann man über den Gernhardt lästern, wie man will, aber originelle Einfälle hatte er, und Gegnerschaft auch.

;)

Alle fanden, 1) dass es ungefähr ein Dutzend guter Gedichte im Jahr gibt (die Zahl konnte ich mir vorstellen) und dass es 2) der Lyrik in Deutschland so gut geht wie nie zuvor. Wettbewerbe, Ausschreibungen, Anthologien, Lesungen, Slams, Zeitschriften, Internet, Verlage – jeder kann sich einbringen.
Stümmt.

Wer gewonnen hat, weiß ich nicht, die drei Stunden extra zu warten, wars mir nicht wert. Und im Netz finde ich darüber noch nichts.

Wenn ich Gedichte schreiben würde, würde ich in die Kategorie „Hinterfragt die Realität der Realität“ kommen.
Mehr epiphanisch als kathartisch.

*ordnet sich in die Lyrik ein
**schreibt keine Lyrik

„Willst du mir irgendetwas sagen, Udo?“

Ungeduld lag in Edmunds Stimme.
„Ich frage mich, ob du etwas mit dem Mord zu tun hattest.“
„Das ist nicht dein Ernst?“ Udo zog tatsächlich in Erwägung, dass er einen Menschen umgebracht hatte. Es war nicht zu fassen.
„Eigentlich nicht“, gab der Freund zu. „Es ist nur alles so merkwürdig.“
Edmund überlegte, wie er es seinerseits fände, wenn Udo jemanden getötet hätte. Seltsam, natürlich, ja, das müsste nicht sein. Es würde ihre Freundschaft unnötig verkomplizieren. Er würde es wahrscheinlich weit von sich schieben. Dass Udo jemanden umbringen könnte.
„Der Kerl hatte Kohle, wie oft soll ich das noch sagen? Er war grenzwertig. Ein Freak. Ist abgehauen, weil er im neuen Jahr ein neues Leben beginnen wollte. Und ich sage: Gut so!“
Damit beendete er das Thema, zumindest vorerst. Die Diskussion lief abends mit Miriam weiter, da halfen auch die schönen Ohrringe nichts. Edmund beschloss, den Kontakt zwischen ihr und Udo wieder zu unterbinden, den er letztes Jahr gefördert hatte, weil es dauernd zu Eifersüchteleien zwischen den beiden gekommen war wegen den regelmäßigen Sonntagsnachmittagsspaziergängen mit Udo, die Edmund sich nicht hatte nehmen lassen wollen. Jedenfalls bisher nicht. Er begann sich zu fragen, ob er das nicht besser anders sehen sollte.
„Ich wusste nicht, dass ein Tag vor Silvester dein Abfluss verstopft war. Mit meinen Binden.“ Sarkastisch sah seine Freundin ihn an.
„Mi-ri-am!“ Hart setzte Edmund sein Glas Wein auf den Tisch auf. Er ertrug diese Bindengeschichte nicht mehr.
Mit Mühe tischte er ihr eine neue Story auf. Er habe den Strom in der Wohnung abgeschaltet, weil er nach Usedom wollte. Leider auch den von der Tiefkühltruhe. Das ganze Rind sei verdorben und er habe es ins Klo werfen müssen. Zu viel auf einmal, leider, und es war verstopft gewesen. Mehr war nicht dran, Ende der Geschichte!
„Aber warum hast du dann zu Ulrich gesagt, es wären meine Binden gewesen?“, diskutierte Miriam.
„Es war ein Scherz, Herrgott!“ Bis eben hatte er gar nicht gewusst, wie humorlos sie sein konnte.
Sie lächelte dünn. „Er wollte dir mit dem Abfluss helfen.“
Edmund nickte. „Ich kam aber besser allein zurecht. Beweis: Du hast nichts von dem verstopften Abfluss bemerkt. Ich bin nicht so eine handwerkliche Null, wie alle denken.“
„Wie auch? Ich durfte ja nicht in deine Wohnung.“
„Es war k a l t!“, buchstabierte Edmund.
Er entschloss sich zu einer pathetischen Gesprächsbeendigung, bevor dieses Verhör weiter ausuferte. Vielleicht würde das Miriam ja zur Vernunft bringen.
Er erhob sich und griff nach seiner Jacke. „Weißt du, ich habe genug fur heute Abend. Es war ein langer Tag, ruf Udo an und unterhalte dich weiter mit ihm über das Thema Binden. Aber“, sein Gesicht kam nah an ihres heran, „ich sage euch gleich: Diese Richtung gefällt mir nicht. Sie gefällt mir ü-ber-haupt nicht. Niemals würde ich dir eine solche Unterhaltung zumuten. Und Udo auch nicht. Es ist ...“, er rang nach Worten, „ ... ungeheuerlich. Miriam.“
Mit einem Türenknallen verließ er die Wohnung.
Dann wartete er auf dem Treppenabsatz, ob Miriam ihm hinterherkommen würden, aber aus der Wohnung drang kein Laut.
Na großartig. Nun würde er sie wieder anrufen und zu Kreuze kriechen müssen.

Freitag, 9. März 2007

Caro war zum Chef gelaufen,

nachdem Edmund zu ihr gesagt hatte, dass sie nicht wichtig genug für ihn sei, um sie umzubringen. Der aber hatte – loyal zu Edmund – reserviert reagiert und Caro war weiter zum Betriebsrat. So könne sie nicht arbeiten, sie fühle sich bedroht. Der Betriebsrat war nicht überzeugt davon, dass Edmund jemanden ermordet hatte, nutzte aber die Gelegenheit, ihm ein weiteres Mal die Mitgliedschaft in der Gewerkschaft anzutragen. Edmund sperrte sich seit Jahren dagegen, weil er fand, dass sie keine Durchschlagskraft hatte.
„Du wirst verdächtigt?“ Betriebsratsvorsitzender Thomas Althoff lächelte ihm im Korridor jovial zu.
Edmund, Akten unter dem Kinn, hielt in vollem Lauf inne. „Ja, stell dir vor! Hatten wir sowas schon mal hier?“ Lachend stellte er die Akten auf dem Fußboden ab und gab Althoff die Hand.
Der Betriebsratvorsitzende klopfte ihm auf die Schulter. „Nicht dass ich wüsste. Ein paar Selbstmorde, ja, aber Mord, nö.“
„Es gibt keine Leiche“, feixte er und steckte eine Hand in die Hosentasche. „Das sind vielleicht ein paar Kommissare in Wiesbaden! Wenn du mich fragst: tiefste Provinz. Das aufs aufs Land extrapoliert ...“ Edmund winkte ab. „Sie haben den ganzen Tag nichts zu tun und jetzt versuchen sie, ihre schmale Statistik mit einem Vermissten aufzupolieren.“
Althoff grinste. „Die können ein paar Leichen aus Frankfurt abhaben, wenns nach mir geht. Wir haben genug hier ...“ Er nahm Edmund ein wenig zur Seite. „Hör mal, diese Geschichte muss doch an deinen Nerven zerren. Können wir was für dich tun? Kommst du zurecht?“
Wegwerfende Handbewegung. „Klar komme ich zurecht, Thomas! Aber danke der Nachfrage. Unter uns – es ist sogar interessant. Die, die mich kennen, trauen mir den Mord nicht zu. Die nicht, die schon.“
Althoff nickte. „Ich glaub auch nicht dran. Sonst würde ich jetzt nicht mit dir reden.“
„Das tut gut, Thomas. Aber wie soll einen etwas nerven, dass nicht stimmt? Und es gibt, wie gesagt, keine Leiche.“
Althoff kratzte sich am Kopf. „Diese Kleine aus eurer Abteilung war deswegen bei mir, wie heißt sie nochmal ...“ Althoff schnippte mit den Fingern.
„Caro Marx.“
„Marx. Genau. Damit wollte ich mir eine Brücke bauen ... Die ist vielleicht ein Früchtchen, ich kann dir sagen!“
„Meinst du Früchtchen im Sinne von Obsttörtchen?“ Edmund grinste breit.
„Nein, ich meine im Sinne von Arschtörtchen. Sie bauscht die ganze Sache furchtbar auf. Du wärst vor Weihnachten fertig gewesen, das reinste Nervenwrack, nur wegen diesem Arnold. Und als sie dich darauf angesprochen hätte, hättest du ihr mit Mord gedroht.“
Edmund stöhnte. Er setzte Althoff ins Bild, dass Caro auf seinen Job scharf war und deswegen versuchte, ihn aus dem Job zu ekeln. Ihn als labile Persönlichkeit hinzustellen.
„Was du nicht bist.“ Der Betriebsrat schüttelte den Kopf. „Wenn ich dran denke, was du hier in der Agentur als Einzelkämpfer schon alles durchgefochten hast ...“
Edmund nickte. Gut, dass Althoff sich dran erinnerte.
„Marx hat uns gebeten, herauszufinden, ob es ihr zuzumuten ist, dass sie mit dir in einer Abteilung arbeitet.“
Edmund schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht. Versetzt sie! Feuert sie! Unter uns, sie schwätzt den ganzen Tag. Steht nur rum. Dieses Weibersekretärinnengequatsche ... kennstes ja. Nicht zum Aushalten. Was ist überhaupt mit ihrem Vertrag? Wann läuft er aus?“
„Übernächsten Monat.“
Althoff machte eine vielsagende Pause, während Edmund schweigend seine Fingernägel betrachtete.
„Und riskiert eine große Klappe!“, wunderte er sich dann. „Statt dass sie sich zurückhält. Verbreitet lieber Mordverdächtigungen. Starkes Stück.“
„Klar, Edmund.“ Althoff nahm ihn am Arm. „Deswegen reden wir ja hier.“

Sonntag, 4. März 2007

einen hab ich noch.

die sonne gibt entwarnung: sie scheint noch millionen jahre.

alles okay an der front.

die dänen werden vorbildlich sein,

was die regenerativen energien betrifft. sie haben viel leute - ja - aber auch viel wind. also machen sie dänemark zu einem gigantischen windpark. super!

dann sieht es da aus wie an der nordsee. romantik pur. also wenn du auf den inseln stehst und in richtung wasser guckst. nach vorne. nicht zurück zum land. da sieht es aus wie in dallas, texas, auf den erdölfeldern. energie halt.

*hält inne

ich habe die windparks vergessen, die sie in die nordsee bauen wollen.

zu-kunfts-mu-sik!

**sollte aufhören

vor dem hintergrund des klimaschutzes

ist es natürlich gut, dass es jetzt so schön warm ist, dass man nicht heizen muss. energiesparen kann.

;-)

passt schon!

>>>hier der erste schmetterling meines gartens

kommt, kinderchen!

hier ist zwar alles dicht, und ihr dürft leider nur noch fußreisen in die umgebung machen - okay, das macht auf den ersten blick einen etwas gefängnisartigen eindruck ("schlimmer als DDR"), aber ihr könnt euch die welt im fernseher angucken. nee, sorry, quatsch, auch nicht mehr - fernseher, handy, computer sind die nummer-eins-co2-verseucher, weg damit. wir haben hier noch ein paar bücher im regal ... da, schauts euch an ... so sieht´s aus ... usa ... asien ... australien ... ihr kriegt die richtung.
waren schöne reisen damals ... su-per!

kinderfeindliche umgebung

*prustet

nein, wirklich, das ist zu komisch. man will den kindern heute auf den lebensweg mitgeben: ihr dürft nur noch in deutschland reisen. und zwar nur noch mit der bahn.

das nenne ich lebensbejahend. da springt der funke über!

aber es wäre - übrigens! - schön, wenn ihr noch kinder bekämt, kinder.

*streitet für eine kinderfreundliche umgebung
**weniger kinder

die erde hatte mal einen schwesterplaneten.

thea hieß er.

"At the beginning the early Earth was hit by the planet Thea, the ensuing break up of the two planets formed our present Earth and the moon."

mist, ich hätte sie gern gesehen, diese thea. aber ich frag mich, woher sie das immer wissen wollen. kapier ich im leben nicht ...

*fremdenfeindlich

letzte nacht stand ich also draußen und beobachtete die mondfinsternis. kaum guckst du in den himmel, transzendiert ja alles. schön ist das, aber gleichzeitig beunruhigend.

jedenfalls dachte ich: jetzt stehe ich hier und, wenn ich es mir so recht überlege, möchte ich nicht, dass wir entdeckt werden.

die erde. ich will keine fremden hier haben.
aber wir würden sie doch sehen - im anmarsch?
obwohl. bei dem dem verdrehten quatsch, dem alles unterliegt (und den wir alle so normal finden sollen), wette ich, dass, wenn wir sie sehen, sie schon längst da sind.

gestern spielfilm von claude lelouche. "die erde ist der planet der verrückten".

*wüsste n i c h t , warum
**mein mond von gestern - er sieht ein bisschen aus wie >>>ein alien im anflug

renate künast

kommt auf die grandiose idee, dass die deutschen nur noch in deutschland urlaub machen sollen, wegen klimawandel und so (den es immer gegeben hat, nebenbei). abgesehen davon, dass ich seit jahren genau das mache - urlaub in deutschland: so ein blödsinn. deutsche, fahrt nicht nach dänemark. nicht nach polen. tschechien. österreich. schweiz. frankreich. belgien. holland.

*einmal rundrum
**brrrrrrrrrrrrrrrr

die künastmenschen kennen dann nur noch deutschland. politisch korrekt natürlich.

und immer noch redet keiner vom zentralen problem, dass es ZUVIEL menschen gibt und mit weniger menschen man reisen kann, wie man LUST hat. und mit welchem verkehrsmittel.

und auch DANN wird es uns immer noch wärmer werden!

was individuell betrachtet phantastisch ist.

**setzt sich in die sonne
***erinnert an die kleine eiszeit

Samstag, 3. März 2007

*Brett vor dem Kopf

Der erste Satz stimmt nicht, oder?

Diese Rede blieb nicht ohne Wirkung auf die Kommissare, zumindest auf Schorndorf. Er sah Edmund nicht mehr ganz so finster an wie vorher, sondern faltete die Hände vor seinem Bauch und betrachtete die Szenerie.

400 000 kilometer weit weg ist der mond.

heute nacht ist mondfinsternis und bei 3sat ist >>>mond-thementag. mondfinsternis fängt an um neun, 23.20 ist´s duster.

*liebt den mond
**sagt dem amselmännchen bescheid

Anobella lachte. Es klang zärtlich-liebevoll.

„Was meinst du, Dean, sind fünf Euro Trinkgeld genug?“
Dean nickte. „Aber sicher, Kleines, das sollte reichen. Wo steckt Gerald?“
Anobella schnickte lässig dem Taxifahrer das Geld zu, der sie wohlgefällig musterte. Sie trug einen knappen Badeanzug unter ihrem luftigen Sommerkleid. „Er wollte eine Zeitung besorgen.“
„Hier? Auf Sizilien? Eine englische Zeitung? Typisch Gerald!“
Anobella – sie hatte sich diesen Namen vor einigen Jahren zugelegt, als sie fand, ihr eigener sei im Ausland nicht leicht auszusprechen – strich ihr Kleid glatt. Sie hatte dunkelblondes Haar, Sommersprossen , volle Lippen und außergewöhnlich schöne, rosmaringrüne Augen. Frei und offen blickte sie die Menschen und nicht wenige Männer machte das verliebt in sie.
„Gerald!“, rief Dean. „Herrgott, wo bleibt der Kerl?“
Sanft lehnte Anobella sich gegen ihn und betrachtete forschend die Küstenlinie.
Gerald kam den Kai entlang gekeucht, eine dicke Zeitung unter dem Arm. „Lass Anobella los, hörst du?“, schalt er Dean, aber Dean reagiert wie üblich nicht.
Spielerisch schlug er ihm die Zeitung um die Ohren. „Hier, der Enquirer. Für den Börsenkurs sollte es reichen.“
Gerald ließ seinen Blick über das Städtchen schweifen. Er fragte sich, ob es hier eine Polizeistation gab. Wahrscheinlich nicht. Deswegen hatten sie es sich ja ausgesucht. Es müsste möglich sein, eine Zeitlang unerkannt abzutauchen.
Dean schnappte sich den Enquirer und sah ihn durch. „Hast du an meine Zigaretten gedacht?“, fragte er.
Verächtlicher Blick von Gerald: „Zigaretten! Hol sie dir selbst!“
"Warte, Freundchen, das kriegst du zurück!"
Lachend umfasste Gerald Anobella und zog sie fort. „Lasst uns ein Haus suchen! Ich bestehe auf einem Blick aufs Meer!“
„Er besteht auf einem Blick aufs Meer!“, äffte Dean ihn nach und warf sich seine Lederjacke über die Schulter. "Wer ist nur auf die kranke Idee gekommen, in dieses Kaff zu fahren?" Grunzend trottete er den beiden hinterher.
Commissario Montalbano lehnte sich ruhig im Stuhl zurück. Hatte er doch recht gehabt mit seiner Vermutung, dass das saubere Trio genau hier anlanden würde.
In sich hineinlächelnd bestellte er eine Portion Aioli.

*studiert ihren fahrzeugschein

da steht: schadstoffarm, E2.

kennt sich einer damit aus? ist das okay?

letztens hat >>>burkhard strassmann ja übles zum rußpartikelfilter des diesels beizusteuern gewusst ("nur beim rasen verbrennt der dreck") ...

unscharf, kunst, ungebügelt, retro.

mein >>>badeanzug aus dem jahr 1977.

nachdem
er als drosselinstrument benutzt wurde.

*kringelt sich

jetzt sollen nicht nur die anglizismen bekämpft werden, sondern auch turzismen.
deutsche jugendliche eignen sich das pidgin-deutschtürkisch an (das beobachte ich auch; sie finden es cool und lustig).

die deutsche sprache >>>ist angetürkt!

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