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Dienstag, 3. April 2007

ich muss mich gestern verhört haben.

der blauwal ist das größte lebende und jemals gelebt habende tier.

gut. 200 tonnen schwer, 33 meter lang. okaaaaaaaaay, das ist lang. aber vier millionen kleinkrebse essen am tag ... kann nicht sein.

kann nicht sein.

*guckt jetzt "der dünne mann" auf video, um sich dem einfluss dieser kleinen hexe zu entziehen
**chips, cola

ich hasse aggressive leute.

wenn die dir schon die worte ENTGEGENSPUCKEN, langts mir, ob sie ein argument haben oder nicht. das dann noch gepaart mit bürokratismus (ich lasse das wort deutsch weg, weil der bürokratimus überall nervt - in afrika brauchst du in manchen ländern eine erlaubnis von den behörden, um von einem dorf ins nächste zu fahren; mich würden sie erst an der außengrenze bulgariens nerven - also weiß ich das einzordnen).

ich hab gute schüler ... wirklich ... die passen auch auf ... natürlich macht es sie nicht rasend glücklich, wenn ich sie frage, was der unterschied zwischen passivem und aktivem wahlrecht ist, aber wir kriegen es hin. wir kriegen es hin. hinterher kennen sie den unterschied.

wenn ich dann finde, dass die gut gearbeitet haben, können sie meiner ansicht nach auch eine viertelstunde früher gehen. ICH werde sowieso bis um drei bleiben, weil ich bis um drei bezahlt werde. aber die macht es glücklich, wenn sie einen bus vorher kriegen. und ich finde, dass man die kleinen freiheiten gegenüber der uhrzeit braucht, um das leben lebenswert zu finden.

nicht so diese kleine spuckende praktikantin von der uni, die meint, mir mit irgendwelchen konzepten von der uni auf den zeiger gehen zu können. "die sind so stinkend faul, die bleiben bis um drei!" ruft sie mit spitzem mund und blitzenden augen.

ja. wenn man einen scheißunterricht macht, sind sie auch stinkend faul, das ist richtig.

*entwirft den nächsten plot
**opfer eine tote sozialpädagogin, frisch von der uni, motivationskärtchen in der hand
***hasst aggressivität - findet es lähmend und überflüssig und kontraproduktiv und sha.

Montag, 2. April 2007

gestern abend lief im zdf der troja-film mit brad pitt.

jetzt heißt das amselmännchen >>>agamemnon, weil es todesmutig falken, katzen und andere amseln von >>>aphrodite wegtreibt, die unten im efeu sitzt und die kleinen ausbrütet. die werde ich hektor, paris und helena nennen, wenns drei werden.

artikel bei heise über goetz und vanity fair und pop. von reinhard jellen.

>>>hier, aber lang.

mit dem pop verhält es sich wie mit der geschichte vom hasen und igel. immer wenn man meint, zuerst am ziel angelangt zu sein, ist der pop schon weg.

*pro emanzipatorischem pop

ode an die natur

wenn vollmond ist und howlin wolf in der gestalt eines grauen katers die ganze nacht um die häuser zieht auf der suche nach einer paarungswilligen katze, dann kriegst du kein auge zu.

*kriegt die augen nicht auf

Sonntag, 1. April 2007

gut. das war irgendwann zu erwarten,

dass hier ein vogel aus dem nest schlüpft, der genauso wie mein vorstadtheld axel drauf ist: kommt besorgt zur welt und schreit seine angst jedem ins ohr (dem rückwärtsgang bei LKW´s verdächtig ähnlich), der es hören und nicht hören will.

*will es nicht hören

es ist ein kleiber. er tut so, als ob eine katze mit weit aufgerissenem maul unter dem baum säße und ihn fressen will. wahrscheinlich meint er mich. :(

die meisen haben es besser getroffen. ihr nistkasten, den ich in den holunder gehängt habe, ist zwar ein >>>bisschen schief, dafür in der zwischenzeit vom efeu eingewachsen, sodass sich die welt von dort aus fabelhaft erschließen lässt. die kleinen flauschigen teilchen sitzen schon auf den zweigen um den kasten rum und studieren aufgeregt den garten.

**könnte man noch mal ganz von vorn anfangen!

Samstag, 31. März 2007

*hält sich den bauch vor lachen

die erklärung der physiker, wie unser universum entstanden ist, geht so: vor 14 milliarden jahren gab es energie von unvorstellbarer konzentration. die ganze materie war komprimiert auf ein sandkorn, das einhundert quintillionen grad celsius heiß ist.
so weit, so gut, das kann man sich ja noch ganz anschaulich vorstellen.
aber jetzt kommts: dann blähte sich schlagartig das universum auf wie ein luftballon, diese phase der universumsentstehung dauerte den bruchteil einer sekunde (von jetzt auf gleich. *anmerkung von anobella). danach erfolgte die ausdehnung gemächlicher, quarks und elektronen fliegen hin und her, und es entstehen atomkerne (das dauert eine sekunde.**anmerkung von anobella), minuten später gibts helium-atomkerne.

und 400 000 jahre später legt sich dann dieser sturm.

na ja und so weiter - ***liest den nicht online gestellten artikel von max rauner in der zeit - unsere sonne jedenfalls ist schon 5 milliarden jahre alt - ****hebt den finger - und lebt noch mal so lange. dann ist sie ausgebrannt. vorübergehend bläht sie sich auf das 100-fache auf und schmilzt die erdkruste an (zu diesem zeitpunkt sollten wir alle auf einen anderen planeten umgezogen sein) ; danach ist sie kleiner als die erde, ein weißer zwerg, und leuchtet nicht mal mehr so hell wie der mond.

dann könnte man wieder vorbeischauen.

diese physiker wollen sich in ihrer entstehungsprosa offensichtlich der genesis annähnern.

*****ist diesmal aber wahrheit und nicht religion!
*******shen

die redaktion bedankt sich fürs mitmachen!

leser des tagblatts haben ihr den alltag versüßt, mit einer rhapsodie in blau und und einen lichtduchfluteten tulpenpokal! leider kriegen die >>>kappen es nicht gebacken, diese fotos mit ihren lesern zu teilen und sie dem artikel dazuzulegen ...

*rubrik aaaargh! tageszeitungen-online!

am 5. januar 2007 stand ich in einem café in potsdam,

und las mit offenem mund die nachricht auf n-tv vom bildschirm ab: die spd hatte vergessen, ihren oberbürgermeister-kandidaten für die wahl anzumelden. heute das interview mit marco pighetti dazu im >>>wiesbadener tagblatt.

*kommt nicht zum korrigieren: liest jetzt die zeitung

*wird langsam

>>>wach.

*legt ihre top ten linkliste musik an

eben flog hier eine ente durch den garten.

und gestern fiel das amselmännchen vor schreck vom baum, als sich ein falke auf es stürzte.

*begrüßt jedes jahr neue gefiederte freunde in ihrem garten
**beschützt das amselmännchen

m u s s ja nicht korrigieren

>>>

auch eine

>>>auch eine schöne aufnahme.

*kommt nicht zum korrigieren

kein bild, aber ton.

also bild wegschalten und nur zuhören. die beste platte von stevie wonder ist songs in the key of life. und das beste lied >>> as - wurde später gecovert von george michael; dabei kam aber nur eine aalglatte version raus. über sieben minuten ...

*chi

anobiane gefällt mir.

ob ich dabei bleiben soll. georg?

mein >>>leipzig-aufreger ist hier.

*regte sich auf
**schlusskorrektur edmund

Freitag, 30. März 2007

das schöne ist,

dass ich mir heute auf video den highsmithfilm angucken kann.

*bereitet chips und cola vor
**chi

da kann es dir passieren, dass du in der falschen ecke suchst,

wenn du den kühkopf, wie auf der >>>kühkopf-webseite beschrieben, zwischen frankfurt und darmstadt suchst. der kühkopf liegt am ALTRHEIN und MITNICHTEN zwischen frankfurt und darmstadt. gegenüber ist OPPENHEIM. und die ausfahrt stockstadt am rhein bzw. riedstadt liegt SÜDWESTLICH von darmstadt.

*seufzt
**will ins vogelreservat

Donnerstag, 29. März 2007

chi!

eigentlich müsste es chiatsu heißen und nicht shiatsu, so kapiert das kein mensch. wie beim feng shui gehts beim shiatsu darum, die energien frei fließen lassen zu lassen. im feng shui sind es die energien in haus/wohnung, im shiatsu im körper.

wenn die energien n i c h t fließen, nennt man das sha.

ich finde, man hört das, dass chi positiv ist und sha negativ. ;-)

shen
ist die fähigkeit zu denken.

*sha
**übt

Neues Polizei-Computerprogramm in Bayern vor dem Aus

Aus der >>>Computerwoche, via "Sie können es einfach nicht"->>>Schockwellenreiter.

90 kilo

für einen einsmeterachtzig großen mann ist im grünen bereich, oder? ein bisschen kräftig darf er sein.

*formuliert k e i n e kontaktanzeige

ich mag ja das wort

>>>diele .irgendwie. weiß gar nicht warum. es ist so spießig. irgendwie.

*kann es nicht begründen, wikipedia nicht hilfreich

eingangsdiele, eisdiele, dielenboden ...

**kontempliert

Die Leiche hat keine Hautverletzungen

und keine Anzeichen eines Kampfes. Weder herausgerissene Haare noch Hautreste unter den Fingernägeln. Keine blauen Flecke. Am rechten Innenschenkel fand sich die Tätowierung einer Rose. Der urämische Mundgeruch weist eine Spur von Bittermandel auf ...

Miriam sah Edmund über den Zeitungsartikel in der Neuen Presse hinweg an. „Hörst du mir überhaupt zu, Liebling?“
Edmund blickte von seinen Garnelen in Reispapier hoch. „Bitte?“
Er hatte gerade daran gedacht, wie rüde er Gitti abgehängt hatte, als Arnold bei ihm im Zimmer gestanden hatte. Er musste sich unbedingt noch mal bei ihr melden und technische Probleme vorschützen.
„Meine Leiche interessiert dich wohl nicht besonders?“ Miriam legte die Zeitung beiseite und hieb mit der Gabel in ihre Ente. „Dieser Mann wurde gestern im Frankfurter Stadtwald gefunden.“

wachmacher.

>>>streckt sich

heute nacht habe ich von einer mail geträumt,

die den titel trug: du bist anobella!

my dreams are getting way too literal, sagte >>>calvin mal in einem strip. da träumte er davon, dass er aufstehen und in die schule muss.

auf der fahrt nach leipzig bin ich übrigens

im übelsten schneetreiben des jahres gelandet. bei eisenach dachte ich, ich werfe hin. aber herrgott, eisenach. bei schlechtem wetter guckst du oben von der autobahn auf die stadt runter wie in den alpen auf einen steilen skihang. also bin ich weiter. ich hab mir einen moderaten laster ausgesucht und bin mit 70 hinter ihm hergedackelt. wären es die kasseler berge gewesen, hätte ich aufgegeben und wäre an der raststätte ins hotel. aber es war nur der thüringer wald, und eigentlich muss man es nur bis kurz hinter eisenach schaffen, dann wird die autobahn dreispurig.
die überholspur war nicht mehr befahrbar, zugeschneit. im hotel (in weimar) habe ich der rezeptionistin dann eine riesenrede gehalten über die straßenverhältnisse auf der autobahn. irgendwie muss man sich ja beruhigen. am nächsten morgen strahlender sonnenschein, ich fuhr über naumburg nach leipzig in einer verzauberten winterlandschaft. zurück sah sie völlig anders aus, knallgrün.

*tagebuch

Mittwoch, 28. März 2007

*lacht

Al-Falah Impex. Das ist eine (hier gesichtslose) Mantel-Hose-Kombination für >>>140,-- Euro.

gefunden bei >>>Jörg Lau.

geil. eJamming.

da kannst du mit musikern aus der ganzen welt proben - >>>via internet.

*entstaubt ihre bratsche
**jammt

also ihr könnt sagen, was ihr wollt. so rein blogmäßig betrachtet

kriege ich >>>in matusseks videoblog wesentlich eher ein bein rein als in >>>goetz vanity-fair-blog. ein minimum an spritzigkeit sollte in einem blog doch gewährleistet sein, oder ... aber das sind wahrscheinlich wieder irgendwelche befindlichkeiten, die ich nicht kapiere.

*musst du auch nicht, anobella!

allerdings ist es ürgendwie komisch, dass man zu einem forum wechseln muss, um matusseks beiträge zu kommentieren. das ist auch nicht umwerfend bloggish. aber nur noch eine sache der zeit.
die foren werden ja eh sterben.

**verweist auf das BGH-urteil
***georg? ceci nést-ce pas un forum!

*nimmt ihre

>>>terrasse in betrieb.

schwarzes brett: anfragen, vorschläge an anobella

mein briefkasten.

hier könnt ihr reinschmeißen. links verlinkt.

*wartet

mannmannmann

*hängt sich auf

die omi schenkt mir >>>dahlienknollen und ein glas gelee.
"du kannst es in den briefkasten tun!", sagt sie.
"aber der schlitz ist doch zu klein", sage ich und renne zurück zu meiner wohnung und lade den kram vor der tür ab.
als ich wiederkomme, steht die omi mit verschränkten armen vor den briefkästen. "meine idee war, dass du den briefkasten aufschließt und das glas reinlegst. nicht, dass du das glas durch den schlitz splitterst."

*hüstelt

"Der Jeep rumpelte auf die Felgen" ist blöd, oder? Besser sackte?

Arnolds Jeep stand im Carport. Besser hätte Edmund es nicht treffen können. Vorsichtig ging er neben dem Auto in die Hocke und suchte die Fassade mit den Augen ab. Er wusste nicht, in welchem Stock Arnold wohnte, Licht war keins zu sehen, obwohl die Dämmerung bereits eingesetzt hatte. Er blickte auf die Uhr. Es war halb sechs. Hinter einem Fenster an der Stirnseite des Gebäudes meinte er das typische Flimmern eines Computerbildschirms zu sehen, aber es war ihm egal. Er zog sein Klappmesser aus seiner Jackentasche und rammte es in den Reifen des Jeeps. Dann in den zweiten. Den dritten. Den vierten. Es war ein schönes Geräusch, dieses Aufschmatzen des Reifens unter der Klinge. Das Zischen der Luft.
Befriedigt stand Edmund auf und steckte das Messer zurück in die Tasche. Der Jeep rumpelte auf die Felgen.

Als Edmund spät in der Nacht nach Hause kam, erkannte er gleich, dass etwas nicht in Ordnung war.

Die Blechtür zu seinem Garten war nur angelehnt. Rasch machte er einen Rechtsschwenk und schlich auf einem Trampelpfad durch den Garten. Seine Wohnung lag im Dunkeln, auch tagsüber. Normalerweise störte ihn das nicht, aber jetzt in der Dämmerung sah er so gut wie nichts. Von einer Buche aus spähte er zu seinem Eingang hinüber. Vor der Tür stand ein schwarzer Schatten, unbeweglich wie eine Statue. Der Schatten rauchte.
Edmunds Hirn arbeitete auf Hochtouren. Wer zum Teufel war das? Miriam? Zaki? Vielleicht war der Junge in Schwierigkeiten? Er hatte ihn ermutigt, sich bei ihm zu melden, wenn etwas schief gehen sollte.
Unsinn, Zaki rauchte nicht.
Der Schatten lehnte an der Hauswand. Sollte er die Polizei rufen? Oder jemanden aus der WG obendrüber?
In der Glut erkannte er das Gesicht. Es war Arnold.
„Verdammt“, zischte er zwischen den Zähnen.
Arnold straffte sich. „Edmund, bist du´s?“, rief er. Er trat seine Zigarette mit dem Absatz aus. „Was schleichst du hier herum? Du hast mich erschreckt!“
Arnold erschreckt? Er? Eben noch hatte er seinen Freunden erzählt, wie penetrant Arnold war, jetzt stand der Kerl vor seiner Tür!
„Was ich hier herumschleiche?“ Edmund spuckte die Worte aus. Er hatte nicht die Absicht, ihn hereinzubitten.
„Gehen wir doch erst mal rein“, sagte Arnold.
„Arnold, ich bin müde. Es war ein langer Tag.“
„Wir haben uns die ganze Zeit nicht gesehen. Es dauert auch nicht lange.“
Widerstrebend schloss Edmund die Tür auf und drehte die Heizung an.
Arnold sah sich um, als ob er nicht glauben könnte, wie Edmund lebte.
„Verdienst du so wenig beim Arbeitsamt? Dass du dir nichts Besseres leisten kannst?“

liegt belgien an der nordsee oder am atlantik?

*blickt nicht durch

heute wieder fischessen mit der omi.

das letzte mal empfing sie mich triumphierend auf dem bürgersteig.
"heute bin ich die erste!", rief sie.

wir haben eine neue regelung eingeführt: einmal zahlt sie, einmal ich.

*spielt sich mit der omi ein
**muss um z w ö l f essen gehen
***isst sonst um zwei
****kein frühstück

Dienstag, 27. März 2007

Rumtraube gegen Katzenfreund

Der Betreiber eines Internetforums ist mitverantwortlich für beleidigende Einträge Dritter und muss sie nach Aufforderung des Geschädigten löschen. Dies entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag in Karlsruhe.

*studiert das Urteil

psychodebatte

heute hatte ich so eine psychodiskussion mit einem schüler. meine diagnose ist ... aber das beiseitegelassen. er kam in den kurs und das erste, was das monster zu mir sagte, dass es die adminrechte für das gesamte bildungswerk haben will, oder er ruft seinen rechtsanwalt an, weil er nicht bereit ist, mit so langsamen rechnern zu arbeiten.

ich setzte ihn in die bank, daraufhin verfasste er ein schreiben an die geschäftsführung. das ist immer gut für uns, dann haben wir was schriftliches in der hand.

okay, er ist ziemlich schlau, ich vermute so einen savons hinter ihm, weil sein fachwissen ist super, seine soziale kompetenz gleich null.

heute debattiert er also mit mir.

"Sie sind zu ernst", lenke ich die diskussion von seinem "chris und mike würde ich am liebsten in die fresse schlagen" ab (namen übrigens immer geändert, gell).
"ja, ich bin ernst", sagt er, als ob ihn das zu einem besseren menschen machte. "ich verlange viel."
"verlangen Sie weniger", schlage ich vor.
"Ich verlange viel, gebe aber auch viel."
"geben Sie weniger." (dann wäre allen geholfen, er nervt mit seinem geben, was nichts anderes heißt, als dass er nonstop quatscht)
"ich verlange nichts von anderen, was ich nicht von mir selbst verlange."
"vielleicht sind Sie nicht in der position, etwas von anderen zu verlangen, was Sie von sich selbst verlangen."
"ich raste aus. ich bin deprimiert, frustriert, keiner hilft mir ..."
"Sie überrennen die leute, da hat keiner lust zu helfen."

ach, und so weiter.
einmal macht er mir vor, wie er mitschülern in die fresse schlägt. es sah sehr eindrucksvoll aus, so ein satz in die luft, und am höchsten punkt hat er die faust in die andere, flache hand geschlagen.

ich hab jetzt verlautbaren lassen, dass ich ihn für fehl am platz in der maßnahme halte, und der fallmanager sich bitte um eine psychosoziale betreuung kümmern soll.

*ächzt

nur zwei meiner

>>>tomatenpflanzen habe ich durchgebracht.

:(

jetzt biegen die sich so ins licht, dass ich sie nicht gerade kriege, trotz bambusstöckchen.

ich müsste sie morgens raus- und abends wieder reintragen.

*hat ja sonst nichts zu tun!

ich hab eine dänische mutter!

schreit mich gestern eins der kinder in der schule an, das in meinen unterricht will. ich unterrichte aber nur die migrantenkinder.

das mit den migrantenkindern muss man ganz diplomatisch jedesmal ANMODERIEREN.

"was sind migranten?"
"was weiß ich, keine ahnung."
"was sind emigranten?"
"was weiß ich, keine ahnung."
"was sind immigranten?"
"was weiß ich, keine ahnung."

wenn man das alles durchgenommen hat und von australien und amerika und großen poinieren und der besiedlung ganzer kontinente, kolumbus, vasco da gama und abel tasman erzählt hat, dann kann man langsam andeuten, dass die kinder vor einem, die in der klasse hocken und in deutsch auf fünf stehen, migrantenkinder sind.

wenn man das nicht tut, gibts nur gekreisch.

das gleiche ist es mit dem schulpsychologen. ein mädchen hat angst vor arbeiten. sie kann alles, steht aber in allen fächern außer in sport auf vier, weil sie bei arbeiten ein blackout hat. an den eltern liegts nicht, die sind in ordnung. ein klassischer fall für den schulpsychologen, aber wenn die bürokratie es nicht hinkriegt, denen einen anderen namen zu verpassen, geht kein kind hin. auch die ELTERN wollen ihr kind nicht zum psychologen schicken, dabei ist der mann wirklich okay, ein mädchen habe ich vor zwei jahren HINGETRAGEN wegen dem gleichen problem, die schreibt jetzt lauter zweier und will zum BKA.

*seufzt
**würde gern die bürokratensprache umarbeiten, weil sie biografien KAPUTTMACHT

gott sei dank haben sich die zeiten geändert.

und die menschen sehen nicht mehr >>>so aus.

ich habe >>>nietzsches haus in naumburg gesehen. sehr hübsch. zu, aber hübsch. in schulpforta war ich auch (da war er im internat), das ist ein ehemaliges (und einmaliges) zisterzienserkloster mit einer schönen kirche. schüler rannten darin herum und sangen von allen emporen mit glockenreinen stimmen.

die alte DDR gibts noch in weißenfels. wer sich vorstellen will, wie es früher in ostdeutschland war, braucht nur nach >>>weißenfels zu fahren. die stadt ist nicht klein, in der nähe von leipzig, und braucht pi mal daumen noch mal 15 jahre bis zur blühenden landschaft. eine schöne stadt, im westen können wir uns nur die finger nach so einer stadt lecken. man sollte sie stein für stein abbauen und hier irgendwo wieder aufbauen,dann haben wir eine herrliche stadt. dazu bräuchte man nur so enge berge wie in wuppertal.

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